DE838861C - Schwinghebelaufhaengung eines vorzugsweise innen verzahnten Fahrzeugrades - Google Patents

Schwinghebelaufhaengung eines vorzugsweise innen verzahnten Fahrzeugrades

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Publication number
DE838861C
DE838861C DEL2308A DEL0002308A DE838861C DE 838861 C DE838861 C DE 838861C DE L2308 A DEL2308 A DE L2308A DE L0002308 A DEL0002308 A DE L0002308A DE 838861 C DE838861 C DE 838861C
Authority
DE
Germany
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rocker arm
wheel
vehicle
pinion
axis
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Expired
Application number
DEL2308A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander V Loewis Of Dipl-Ing
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ALEXANDER V LOEWIS OF MENAR DI
Original Assignee
ALEXANDER V LOEWIS OF MENAR DI
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/043Transmission unit disposed in on near the vehicle wheel, or between the differential gear unit and the wheel

Description

  • Schwinghebelaufhängung eines vorzugsweise innen verzahnten Fahrzeugrades Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung der Aufhängung eines angetriebenen Fahrzeugrades und verfolgt den Zweck, bei äußerst gedrängter liau'breite die urgefederten Massen möglichst leicht zu halten und insbesondere auch eine erleichterte kadausweclislung zu gestatten. Bekannt ist es, Fahrzeugräder über Quergelenkwellen unmittelbar oder über eine Innenverzahnung anzutreiben. Zwar wird in diesen Fällen erreicht, daß das Ausgleichgetriebe als fest am Fahrgestell angeordneter Teil keinen Teil der urgefederten Massen mehr bildet, doch trifft dies noch immer für die, entsprechenden Gewichtsteile der Querwellen selbst zu. Dies gilt sowohl für `'Vagen wie auch für einspurige Fahrzeuge, hei denen der Antrieb über Wellen u. dgl. stattfindet. Bekannt ist ferner ein Schlepperantrieb, bei dem ein Fahrzeugrad an einem Schwinghebel angeordnet ist, der seinerseits auf der Lagerung des Antriebsritzelsgelagert ist. iDer Antrieb findet von dem Ritzel aus über ein entspnecherdles mit dem Fahrzeugrad verbundenes Stirnrad statt.. Diese Ausführungsform eignet .sich jedoch nicht zur Verwendung an Fahrzeugen, bei denen es auf -die Einhaltung einer möglichst geringen Baubreite am kommt, wie z. B. bei Motorrollern u. dgl.
  • Nach der Erfindung wird demgegenüber bei Einhaltung geringster urgefederter Massen eine besonders gedrängte Bauweise dadurch ermöglicht, daß (die Schwinge, die die Radachse trägt., in Verlängerung der Ritzelachse zwischen dem Ritzel und der Wand des Radkörpers an einem Lagerkörper drehbar aufgehängt ist, der seinerseits mit dem Antriebsblock, dem Rahmen oder einem Hilfsrahmen des Fahrzeuges fest oder lösbar verbunden ist. Je nach den besonderen ibaulichen Verhältnissen des Fahrzeuges kann die Lagerung der Schwinge am Rahmen oderHilfsrahmen des Fahrzeuges auch auf der dem Ritzel abgewandten Seite des Rades angeordnet sein. Schließlich kann die die Radachse tragende Schwinge auch aus einer Mehrzahl von Schwingen bestehen, die in Parallelogrammanordnung beiderseits der Ritzelachse und beiderseits der Radachse angeordnet .sind.
  • 1n der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen waagerechten Schnitt .durch ein Rad, dessen Schwingarm in Verilängerung der Antriebsritzelachse zwischen dem Ritzel und der Wand des Radkörpers drehbar aufgehängt ist, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch diese Aufhängung in ,der Ebene der Antriebsritzelachse, Ftt. 3 einen waagerechten Schnitt, wäbei@- der Schwiirgarm in Verlängerung der Antriebsritzelachse auf der dem Ritzel abgewandten Seite des Rades gelagert ist, F.ig. 4 in der Ansicht eine parallelogrammartige Aufhängung eines Rades, Fig. 5 einen iSchnitt nach der Linie V-V der-` Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4.
  • Nach Fig. i und 2 erfolgt die Lagerung der Radachse u in einem Schwingarm 3,, der seinerseits mitseinem Ende 5 in Verlängerung der Achse ,4 des Antriebsritzels 7 zwischen diesem und der Wandung des Radkörpers 2 in einem besonderen Lagerkörper i i drehibar aufgehängt ist, wobei dieser Lagerkörper mit dem Antriebsblock oder dem Rahmen 12 @bzw. einem Hilfsrahmen des Fahrzeuges fest oder lösebar verbunden sein kann. In schematischer Darstellung zeigen die Fig. i und 2 ferner auch, daß die Innenverzahnung 8° auch mit dem Randkörper 2 in einem Stück hergestellt sein kann. .
  • Fig. 3 veranschaulicht eine Aufhängung, beider der Schwingarm 3, -der die Radachse i trägt, auf der dem Antriebsritzcl7 abgewandten Seite des Radkörpers 2 ,am Rahmen 12 bzw. an einem Hilfsrahmen oder am Antriebsblock des Fahrzeuges in Verlängerung der Achse 4 des Antriebsritzels 7 gelagert sein kann. In üblicher Weise kann bei dieser Art der Ausführung durch die Anordnung entsprechenden, beim Radwechsel herausnehmbarer Distanzstücke auf der Radachse i dafür Sorge getragen sein, daß nach Herausziehender Riadachse i genügend Raum zum Herausz.ielhen des Rades verbleibt. Das Beispiel der Fig. 3 läßt ferner erkennen, daß die Innenverzahnung 8 auch an einer mit dem Radkörper 2 verbundenen Trommel 8° angeordnet sein kann.
  • Nach Fig. 4 bis 6 ist die Radachse i in Parallelogrammanordnung in Schwinghebeln 9 gelagert, die beiderseits der Radachse i an einem entsprechenden Lagerstück io und ebeIdierseits der Achse 4 des An triebsritzels 7 drehbar gelagert sind. Fig. 5 und 6 zeigen, däß es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um zwei Paare von Schwinghebe-In'9 handelt,, jedoch ist es ohne weiteres auch möglich, bei entsprechender Ausgestaltung lediglich mit zwei Schwinghebeln auszukommen, die dann in ähnlicher Weise wie die Sch@winghebelpaare anzulenken sind.
  • Um eine besonders einfache Wartung eines derartig ausgeführten Fahrzeugantriebes zu erreichen,, kann schließlich auch die Innenverzahnung 8 oder die Verzahnung des Antriebsritzels 7 unter Verwendung von Kunstpreßstoff, Gummi od. dgl. hergestellt sein, so daß unter Umständen ein schmierölfreier Betrieb durchführbar ist. In diesem Fall gestaltet .sich ein Wechsel des Antriebsrades besonders einfach.
  • In allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Federung des iSohwingarmes nicht wiedergegeben. Sie kann jedoch in beliebiger bekannter Weise unter Umständen auch dadurch erfolgen, daß entsprechend #vorgespanrite Gummibuchsen zur Lagerung des Schwingarmes verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwinghebelaufhängung eines vorzugsweise- innen verzahnten Fahrzeugrades, dessen Achse an eitler innerhalb des Radkörpers um die Antriebsritzelachsedrehbar gelagerten Schwinge befestigt- ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schwinge (3) in Verlängerung der Ritzelachse zwischen Ritzel (7) und der Wand des Radkörpers (2) an; einem Lagerkörper (i i) drehbar aufgehängt ist, der seinerseits mit dem Antriebsblock, &m Rahmen oder einem Hillfsrahmen (12) des Fahrzeuges fest oder lösbar verbunden ist.
  2. 2. Schwinghebelaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Schwinge (3) am Rahmen oder Hilfsrahmen (12) des Fahrzeuges auf der dem Ritzet (7) ab-,gewandten Seite des Rades angeordnet ist.
  3. 3. Schwinghebelaufhängung nach Ansprüchen i und! 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Radachse (i) tragende Schwinge aus einer Mehrzahl von Schwinghebeln (9) .besteht, die in Parallelogrammanordnung beiderseits der Ritzelachse (4) und beiderseits der Radachse angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 349 400.
DEL2308A 1950-06-11 1950-06-11 Schwinghebelaufhaengung eines vorzugsweise innen verzahnten Fahrzeugrades Expired DE838861C (de)

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DEL2308A DE838861C (de) 1950-06-11 1950-06-11 Schwinghebelaufhaengung eines vorzugsweise innen verzahnten Fahrzeugrades

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DEL2308A DE838861C (de) 1950-06-11 1950-06-11 Schwinghebelaufhaengung eines vorzugsweise innen verzahnten Fahrzeugrades

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DE838861C true DE838861C (de) 1952-05-12

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ID=7255815

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DEL2308A Expired DE838861C (de) 1950-06-11 1950-06-11 Schwinghebelaufhaengung eines vorzugsweise innen verzahnten Fahrzeugrades

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE349400C (de) * 1922-03-02 Johanne Brandes Eingekapselte Antriebsvorrichtung fuer die Treibraeder von Motorfahrzeugen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE349400C (de) * 1922-03-02 Johanne Brandes Eingekapselte Antriebsvorrichtung fuer die Treibraeder von Motorfahrzeugen

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