DE890606C - Antriebsachse, insbesondere Hinterachse fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Antriebsachse, insbesondere Hinterachse fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE890606C
DE890606C DED1470D DED0001470D DE890606C DE 890606 C DE890606 C DE 890606C DE D1470 D DED1470 D DE D1470D DE D0001470 D DED0001470 D DE D0001470D DE 890606 C DE890606 C DE 890606C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axle
drive
frame
joint
wheels
Prior art date
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Expired
Application number
DED1470D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Uebelacker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE890606C publication Critical patent/DE890606C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/22Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft
    • B60K17/24Arrangements of mountings for shafting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • .Antriebsachse, insbesondere Hinterachse für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsachse, insbesondere Hinterachse für Kraftfahrzeuge, bei welcher die Räder der Achse durch ein starres oder im wesentlichen starres Achsglied miteinander verbunden sind, und besteht im wesentlichen darin, daß das Achsglied gegen seitliches Ausweichen mit Bezug auf den Rahmen (wobei unter Rahmen gegebenenfalls auch ein selbsttragender Wagenkasten oder ein anderer, den Rahmen ersetzender Wagenteil verstanden werden kann) durch den aus einem am Rahmen angeordneten Achsgetriebe und Quergelenkwellen bestehenden Radantrieb abgestützt ist, wobei die Quergelenkwellen zur Querabstützung der Achse eine unveränderliche Antriebslänge besitzt, während der andere Quergelenkwellenzug zum Ausgleich des sich beim Durchfedern der Achse ändernden Abstandes zwischen dem Achsgetriebe und dem Fahrzeugrad teleskopartig verlängerbar ausgebildet ist.
  • Durch die Erfindung wird eine besonders einfache Konstruktion erzielt, da die Abstützung in Querrichtung ohne zusätzliche Teile durch den an sich vorhandenen Radantrieb erfolgt.
  • Des weiteren besteht die Erfindung darin, daß das die Räder verbindende, gegen den Rahmen in Längsrichtung des Fahrzeugs gelenkig abgestützte Achsglied bügelartig oder schubstrebenartig nach der Seite seiner Anlenkung am Rahmen ausgebogen ist. Hierdurch wird erreicht, daß bei Fortfall eines die Räder unmittelbar miteinander verbindenden Achsquergliedes der Raum zwischen den Rädern von der Achskonstruktion nicht beansprucht wird, so daß eine besonders vorteilhafte Raumausmitzung erreicht wird. Gleichzeitig wird die Masse des unabgefederten Gewichts verringert, da der größte Teil der Achsmasse entsprechend dem verringerten Abstand von der Anlenkung der Achse am Rahmen den Federungshub der Räder nur teilweise ausführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Achskonstruktion, Abb. 2 eine Rückansicht der Anordnung nach Abb. i, Abb. 3 die Rückansicht einer etwas abgeänderten Ausführungsform mit unsymmetrisch zur Längsmittelebene angeordnetem Achsgetriebe und Abb. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einem X-förmig gestalteten Rahmen.
  • In Abb. i ist a der Rahmen, an welchem das Hinterachsgetriebe b z. B. in drei Punkten elastisch aufgehängt ist. Die Hinterräder c sind an einem schubstrebenartig nach vorn ausgebogenen Achsglied d gelagert, welches mittels eines Kugelgelenkes e in der Mittellängsebene A-A des Fahrzeugs am Rahmen allseitig gelenkig angelenkt ist. Die Abfederung der Achse erfolgt in beliebiger Weise, z. B. durch Blattfedern oder durch Schraubenfedern, welche zwischen dem Rahmen und dem Achsglied d in der Nähe der Räder zwischengeschaltet sind.
  • Zum Antrieb der Räder dienen die Doppelgelenkwellen f, g, von denen die Welle f mit den Gelenken fl und f2 eine unveränderliche Länge besitzt, während die Welle g mit den Gelenken gl und g2 bei k teleskopartig verlängerbar ausgebildet ist. Querbewegungen ,der Achse bzw. der Räder c mit Bezug auf den Rahmen um das Kugelgelenke werden somit durch die Gelenkwelle f verhindert, während die beim Durchfedern der Achse auftretenden Abstandsänderungen zwischen dem Achsgetriebe b und den Federn durch die teleskopartige Verschiebbarkeit der Welle g ausgeglichen werden% Die Achse für Seitenneigungen oder Querschwingungen des Rahmens ist hierbei als Verbindungslinie B-B der Gelenke e und fl bestimmt. Soll die Linie B-B der Mittellängsebene A -A des Fahrzeugs genähert werden, so kann man gemäß Abb. 3 das Achsgetriebe b bzw. die Gelenke fl und g, der Gelenkwellen unsymmetrisch zur senkrechten Mittellängsebene anordnen. Unter Umständen kann auch das Gelenk fl unmittelbar in die Mittellängsebene A -A des Fahrzeugs verlegt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 wird der Rahmen durch die X-artig angeordneten Längsträgeral sowie durch Querträger gebildet, von denen einer bei a, und ein weiterer bei a, dargestellt ist. Das Achsgetriebe b ist hierbei an den Längsträgem bzw. am Querträger a. befestigt. Das Achsglied d'ist wiederum sqhubstrebenartig nach vorn ausgebogen und mittels eines Kugelgelenkes e zwischen den beiden Längsträgern ai an diesen angelenkt. Die Abfederäng erfolgt mittels Scbraubenfedem i, welche sich einerseits gegen das Achsglied d und andererseits gegen den Querträger a3 abstützen.
  • Im übrigen gilt für Abb. 4 das gleiche wie für Abb. i und ?- Die in der Zeichnung dargestellte V-förn-iige oder scliubstrebenartige Ausbildung der Achse ergibt den Vorteil, daß ihre unabgefederte Masse bzw. das auf die durch das Gelenk e verlaufende - Querachse bezogene Trägheitsmoment auf ein Mindestmaß verringert ist. Doch genügt es unter Umständen, das die Räder verbindende Achsglied bügelförmig um das Achsgetriebe nach der Seite der Anlenkung am Rahmen abzukröpfen und durch ein mittleres Schubglied gegen den Rahmen abzustützen.
  • Die Vorderräder werden zweckmäßig unabhängig voneinander parallel geführt und sind z. B. an zwei Übereinander angeordneten Lenkern am Rahmen aufgehängt und ebenfalls durch Schraubenfedem gegen den Rahmen abgefedert.-

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsachse, insbesondere Hinterachse für Kraftfahrzeuge, bei welcher die Räder der Achse durch ein starres oder im wesentlichen starres Achsglied miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsglied (d) gegen seitliches Ausweichen mit Bezug auf den Rahmen (a) durch den aus einem am Rahmen angeordneten Achsgetriebe (b) und Quergelenkwellen (f und g) bestehenden Radantrieb abgestützt ist, wobei die eine der Quergelenkwellen (f) zur Querabstützung der Achse eine unveränderliche Antriebslänge besitzt, während der andere Quergelenkwellenzug (g) zum Ausgleich des sich beim Durchfedern der Achse ändernden Abstandes zwischen dem Achsgetriebe und dem Fahrzeugrad teleskopartig (bei A) ausgebildet ist.
  2. 2. Antriebsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Achsgetriebe mit den Gelenkwellen verbindenden Gelenke sowie gegebenenfalls das Ach#getriebe, (b) selbst unsymmetrisch zur Längsachse (A-A) des Fahrzeugs angeordnet sind, insbesondere derart, daß das Gelenk (f,) der unverlängerbaren Gelenkwelle (f) sich näher an der Längsachse befindet als das Gelenk (g,) der verlängerbaren Gelenkwelle (g). 3. Antriebsachse, insbesondere nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Räder (c) verbindende, gegen den Rahmen in Längsrichtung des Fahrzeugs gelenkig abgestützte Achsglied (d) bügelartig oder schubstrebenartig nach der Seite seiner Anlenkung am Rahmen ausgebogen ist.
  3. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 1172?, vom Jahre igii, 451639.
DED1470D 1941-04-06 1941-04-06 Antriebsachse, insbesondere Hinterachse fuer Kraftfahrzeuge Expired DE890606C (de)

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DE890606C true DE890606C (de) 1953-09-21

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DED1470D Expired DE890606C (de) 1941-04-06 1941-04-06 Antriebsachse, insbesondere Hinterachse fuer Kraftfahrzeuge

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7442748B2 (en) 2004-03-01 2008-10-28 Bridgestone Corporation Continuous polymerization reactor

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191111722A (en) * 1911-05-15 1911-10-05 Emil Koeb Improvements in Automobiles.
GB451639A (en) * 1933-02-03 1936-08-10 Daimler Benz Ag Improvements in axle arrangements, more particularly for power driven vehicles

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