DE452884C - Abfederung des Rahmens von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Abfederung des Rahmens von Kraftfahrzeugen

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DE452884C
DE452884C DES77452D DES0077452D DE452884C DE 452884 C DE452884 C DE 452884C DE S77452 D DES77452 D DE S77452D DE S0077452 D DES0077452 D DE S0077452D DE 452884 C DE452884 C DE 452884C
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Germany
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springs
suspension
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DES77452D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Abfederung des Rahmens von Kraftfahrzeugen. Die Abfederung des Rahmens von Kraftfahrzeugen gegenüber den Radachsen erfolgt gewöhnlich durch Blattfedern, die senkrecht zur Radachse liegen. Sind bei Achsen mit Lenkrädern die Achsschenkel' der Räder weit ausschwenkbar, so müssen die Blattfedern zur Vermeidung des Berührens -durch die Räder nach der senkrechten Längsmittelebene des Wagens zu verlegt werden. Durch dieses Zusammenrücken der Blattfedern ragt aber das Fahrgestell weit über seine Unterstützungspunkte herüber, so daß jede Verschiebung der Last aus der Mittellage heraus eine Schiefstellung des Fahrzeugrahmens bewirkt. Dadurch werden besonders auf holprigen Wegen sehr große Schwingungen des Fahrgestells ausgelöst.
  • Um dies zu vermeiden, hat man schon vorgeschlagen, zusätzliche Schraubenfedern in die Nähe der Lenkzapfen derart anzuordnen, daß sie das starke Ausschwenken der Achsschenkel nicht hindern und jede seitliche Kippbewegung des Fahrzeugrahmens abfangen. Im Kraftfahrzeugbau ist man jedoch bemüht, Schraubenfedern möglichst zu vermeiden, weil bei diesen keine Dämpfung der Schwingungen wie bei den Blattfedern vorhanden ist.
  • Erfindungsgemäß werden diese Schraubenfedern durch Blattfedern ersetzt, indem die zusätzlichen in oder ungefähr in der Achsrichtung liegenden Federn als in an sich bekannter Weise sich kreuzende Blattfedern ausgebildet sind.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Ansicht von oben bei abgenommenem Fahrzeugrahmen. Jede Tragachse ist durch zwei derartig ausgebildete zusätzliche Blattfedern abgefangen, deren Längsrichtungen wegen der paxällelen Lage nebeneinander ungefähr in Achsrichtung liegen.
  • Die weit ausschwenkbaren Räder i i sitzen auf den Lenkradachsen 12, 13, die mit dem Fahrzeugrahmen i q. über die senkrecht zur Achsrichtung liegenden Blattfedern 15, 16 verbunden sind. Die die Kippbewegung des Fahrzeugrahmens i ¢ verhindernden zusätzlichen, sich kreuzenden Blattfedern 17, 18 liegen in Achsrichtung und sind mit ihrem einen Ende gegeneinander versetzt an den Stellen i g und 2o an dem Fahrzeugrahmen i q. befestigt. Mit ihrem anderen Ende drücken sie an den Stellen 2 i, 22 auf das entgegengesetzte Ende ihrer Lenkradachsen 12, 13. An diesen Stellen können sie sich z. B. in Führungen 23, 24 bewegen oder auch starr an den Achsen selbst befestigt sein.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung wird der Vorteil einer allseitigen Abfederung des Fahrzeugrahmens erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abfederung des Rahmens von Kraftfahrzeugen gegenüber den Lenkradachsen durch Blattfedern, die gegenüber der üblichen Anordnung nach der Längsmittelebene des Fahrzeugs zu verlegt sind, und zusätzliche Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Federn als in an sich bekannter Weise sich kreuzende, ungefähr in Achsrichtung liegende Blattfedern (17, 18) ausgebildet sind.
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