DE620684C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge und Anhaenger mit schwingbaren Halbachsen - Google Patents

Abfederung fuer Kraftfahrzeuge und Anhaenger mit schwingbaren Halbachsen

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DE620684C
DE620684C DEM125889D DEM0125889D DE620684C DE 620684 C DE620684 C DE 620684C DE M125889 D DEM125889 D DE M125889D DE M0125889 D DEM0125889 D DE M0125889D DE 620684 C DE620684 C DE 620684C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/38Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

i A -
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung für Kraftfahrzeuge und Anhänger mit schwingbar-en Halbachsen unter Verwendung von in ihrem mittleren Teil am Fahrzeuggestell eingespannten Querfedern, deren äußere Enden mit den Halbachsen gelenkig verbunden sind.
Es ist bereits eine Abfederung dieser Art bekannt, bei der eine Querfeder in den hohlen Schwinghalbachsen derart gelagert ist, daß die zu Augen aufgerollten Federblattenden mit den^ Halbachsen verbunden sind. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die Halbachsen durch Bohrungen geschwächt sind, die zur Aufnahme der die Federaugen mit den Halbachsen verbindenden Bolzen dienen, und der Zusammenbau durch das schwierige Hindurchführen der Bolzen durch die Bohrungen und die Federaugen erschwert . 20 ist, weil der Bolzen sowohl in den Achsbohrungen als auch in den Augen stramm sitzen muß, wenn ein Verschleiß an dieser Stelle verhindert werden soll. Außerdem werden die Halbachsen der bekannten Bauart nicht um die Wagenlängsmittelachse schwingen, sondern um die Federbolzen selbst, so daß der Schwingungsweg des Rades kurz und die Federung hart ist. Schließlich tritt durch die beim 'Schwingen der Achse stetig wechselnde Anlage des untersten. Federblattes an der unteren Innenwand des Achsrohres und des obersten Federblattes an der oberen Achsrohrinnenwand ein starker Verschleiß ein, der zum.Nachlassen der Federung führt. Damit muß letzten Endes ein starkes Klappern verbunden sein und zwischen der Querfeder und der Innenwand des Halbachsrohres ein Spiel entstehen, durch das sich das Rohrende nicht nur in bezug auf die Querfeder axial, sondern auch in der Wagenlängsrichtung nach vorn und hinten verschieben kann, wodurch eine Abscherwirkung zwischen Federbolzen und Federaugen eintritt.
Diese Nachteile sind bei der Abfederung nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die angenähert in der Längsmittelebene des Fahrzeuges liegenden inneren Enden der Halbachsen axial verschiebbar in einem am Fahrzeugrahmen befestigten Gummikissen oder einem entsprechenden anderen nachgiebigen Lager liegen. Das Gummikissen kann hierbei unterhalb der Federplatte zwischen den Befestigungsstellen zweier nebeneinanderliegender Querfedern angeordnet sein.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Abfederung nach der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι eine Vorderansicht und Fig. 2 einen Grundriß.
Die Abfederung besteht aus zwei nebeneinanderliegenden Querfedern 1 und den beiden Halbachsen 2, deren innere Enden axial verschiebbar in dem am Fahrzeugrahmen 8 durch eine Schelle 5 0. dgl. befestigten, etwa in der Längsmittelebene des Fahrzeuges liegenden Gummikissen 4 gelagert sind. Die freien Federenden der Halbachsen 2 stehen durch Federbolzen 3 mit Zwischenstücken in Verbindung, an denen die Halbachsen mit den Naben 6 und den Rädern 7 befestigt sind. Das Gummikissen 4 ist durch eine Schelle 5 o. dgl. mit dem Fahrzeugrahmen 8 fest verbunden.
Durch die Lagerung der beiden inneren · Halbachsenenden im Gummikissen erreicht man den Vorteil, daß sämtliche während der Fahrt auftretenden Stöße vom Fahrzeug ferngehalten werden, so daß das Fahrzeug sehr weich federt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Abfederung für Kraftfahrzeuge und Anhänger mit schwingbaren Halbachsen unter Verwendung von in ihrem mittleren Teil am Fahrzeuggestell eingespannten Querfedern, deren äußere Enden mit den Halbachsen gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die angenähert in der Längsmittelebene des Fahrzeuges liegenden inneren Enden der Halbachsen (2) axial verschiebbar in einem am. Fahrzeugrahmen (8) befestigten Gummikissen (4) lagern.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummikissen (4) unterhalb der Federplatte zwischen den Befestigungsstellen zweier nebeneinanderliegender Querfeldern (1) angeordnet ist. . '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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