DE1095683B - Achsbefestigung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Achsbefestigung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G7/00—Pivoted suspension arms; Accessories thereof
- B60G7/04—Buffer means for limiting movement of arms
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- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
- B60G11/113—Mountings on the axle
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- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/38—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs
- B60G11/40—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs the rubber springs being attached to the axle
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- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/40—Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
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- B60G2204/4306—Bracket or knuckle for rigid axles, e.g. for clamping
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- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/40—Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
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- B60G2204/4502—Stops limiting travel using resilient buffer
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Achsbefestigungen oder -aufhängungen für Kraftfahrzeuge, und zwar
befaßt sie sich mit einer Achskonstruktion, die unter Zwischenschaltung von Gummiteilen aufgebaut ist und
zu der ein Paar Hängeblattfedern gehört, die an gegenüberliegenden Seiten der mittleren Längsebene des
Fahrzeuges und im wesentlichen parallel zu dieser Ebene angeordnet sind.
Es ist allgemein gebräuchlich, den Achsträger oder auch das Achsgehäuse mit den Blattfedern durch BoI-zen
unter Zwischenlage von Gummisitzblöcken zu verbinden. Da diese Blöcke aus einem harten Gummi von
üblicherweise 70 bis 80° Shore-Härte bestehen müssen, können sie die Übertragung von mechanischen Schwingungen
nicht wirkungsvoll unterdrücken; sie dienen vielmehr nur dazu, das Quietschen von Metall auf
Metall zu vermeiden, das sonst unvermeidbar auftreten würde. Das den Hartgummiblöcken eigentümliche
Unvermögen, in bemerkenswertem Umfang Schwingungen aufzunehmen oder zu dämpfen, wird noch
durch die Wirkung des Anziehens der Muttern der die Achskonstruktion mit den Federn verankernden Bolzen
erhöht.
Es ist bereits bekannt, bei der Verbindung von Fahrzeug-Radachsen und den Mitten von Halbelliptik-Längsblattfedern
zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen Buchsen oder Platten aus Gummi zu
verwenden. Auch ist es bei mit Zwischenschaltung von Gummiteilen aufgebauten Achsbefestigungen bereits
bekannt, an der Radachse und an der Mitte von Längsblattfedern hebelarmartige Laschen anzuordnen,
zwischen denen Gummi als elastisches Glied vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, Achsbefestigungen oder -aufhängungen für
Kraftfahrzeuge in der Bauweise mit hebelarmartigen Laschen an der Radachse und an den Federn sowie
zwischen ihnen angeordneten elastischen Gliedern derart auszubilden, daß sowohl eine beträchtliche Verminderung
in der Übertragung von außen kommender Schwingungen auf den gesamten Aufbau des Fahrzeuges
als auch die erforderliche Führung von Achse und Blattfeder gegeneinander gewährleistet wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Achsgehäuse und die Federn mit wechselseitig
unter Zwischenräumen einander überlappenden Befestigungsarmen versehen sind, die an einander gegenüberliegenden
Seiten der Achskonstruktion durch Stifte oder Bolzen miteinander verbunden sind, die
sich durch Buchsen aus mittelweichem Gummi (d. h. mit einer Shore-Härte von etwa 40 bis 50°) erstrecken,
wobei die Buchsen in die Zwischenräume zwischen benachbarten Schenkeln der Befestigungsarme ragen und
sich in diesen Zwischenräumen nach dem Anziehen der Achsbefestigung für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
Morris Motors Limited,
Cowley, Oxford (Großbritannien)
Cowley, Oxford (Großbritannien)
Vertreter: E. Kipp und Dipl.-Ing. F. Baumbach,
Patentanwälte, Hamburg 1, GlockengießeTwali 2-4
Patentanwälte, Hamburg 1, GlockengießeTwali 2-4
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 4. Mai 1957
Großbritannien vom 4. Mai 1957
Walter William Balding, Woodstock, Oxfordshire
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Befestigungsmuttern der Stifte oder Bolzen radial ausdehnen können.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels für eine Kraftfahrzeughinterachse
näher erläutert. In der Zeichnung veranschaulicht
Fig. 1 den Aufriß einer Achsbefestigungseinheit nach der Erfindung und
Fig. 2 die eine Seitenansicht, beide teilweise im Schnitt gehalten.
Zwei Arme 1 und 2 aus Stahl, die etwa die Form eines umgekehrten Troges besitzen, sind an das Achsgehäuse
3 an den Stellen angeschweißt, wo die zugehörige Hängeblattfeder 4 befestigt wird. Der Arm 1
liegt an der Vorderseite des Achsgehäuses 3, der andere Arm 2 erstreckt sich in gleicher Flucht mit ihm hinter
dem Gehäuse 3. An seinem Außen en de trägt jeder Arm
ein quergerichtetes Stahlrohr 5 (Fig. 2), das die beiden Seiten des Armes miteinander verbindet und ein Gehäuse
für eine Gummibuchse 6 bildet. Die letztere besteht aus dem obenerwähnten mittelweichen Gummi
und ragt nach Befestigung an ihrem Platz aus den beiden Enden ihres rohrförmigen Gehäuses 5 hervor.
Statt einer einstückigen Gummibuchse kann man auch ein Paar aneinanderstoßende, halb so lange Buchsen
mit Flanschen 7 an ihren Außenenden verwenden.
Der Mittelteil jeder der beiden Hängeblattfedern 4 der Achse ist zwischen einer oberen und einer unteren
Halteplatte 8 bzw. 9 mittels vier Befestigungsbolzen 10 eingespannt. Die Bolzen 10 halten ferner zwei im
Querschnitt winkelförmige Arme 11 und 12, die sich von der oberen Halteplatte 8 aus an deren beiden Sei-
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ten nach oben erstrecken (Fig. 2). Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Arme 11 und 12 seitlich so geformt,
daß sie unterhalb des Achsgehäuses 3 einen angemessenen Spielraum gewähren. In zusammengebautem Zustand
liegen die Arme 1 und 2 des Achsgehäuses 3 zwischen den Enden der Winkelarme 11 bzw. 12, wobei
die freien Flansche 7 der Gummibuchsen 6 jeweils zwischen den benachbarten Schenkeln der Arme 1
und 2 bzw. 11 und 12 liegen. In Bohrungen der Winkelarme 11 und 12 sind Haltebolzen 13 eingesetzt, welche
die Gummibuchsen 6 in der Längsachse durchdringen. An der Oberseite der Achsgehäusearme 1 und 2
können die üblichen Gummistoßblöcke 14 angebracht werden. Der Teil 15 ist eine Befestigungsplatte für
einen nicht dargestellten Stoßdämpfer. Die ebenfalls nicht dargestellten Augen der Blattfedern 4 können in
üblicher Weise mit Gummibuchsen ausgerüstet sein.
Claims (1)
- PatentanspruchrMit Zwischenschaltung von Gummiteilen aufgebaute Achsbefestigung oder -aufhängung für Kraftfahrzeuge mit einem Paar Hängeblattfedern, die an einander gegenüberliegenden Seiten der mittleren Längsebene des Fahrzeuges und im wesentlichen parallel zu dieser Ebene angeordnet sind, und mit an der Radachse und an der Mitte der Federn angeordneten hebelarmartigen Laschen, zwischen denen Gummi als elastisches Glied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsgehäuse (3) und die Federn (4) mit wechselseitig unter Zwischenräumen einander überlappenden Befestigungsarmen (1 und 2 bzw. 11 und 12) versehen sind, die an einander gegenüberliegenden Teilen der Achskonstruktion durch Stifte oder Bolzen (13) miteinander verbunden sind, die sich durch Buchsen (6) aus mittelweichem Gummi (d. h. mit einer Shore-Härte von etwa 40 bis 50°) hindurch erstrecken, wobei die Buchsen in die Zwischenräume zwischen benachbarten Schenkeln der Befestigungsarme (1 und 2 bzw. 11 und 12) ragen und sich in diesen Zwischenräumen nach dem Anziehen der Befestigungsmuttern der Stifte oder Bolzen (13) radial ausdehnen können.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1781406, 1939155, 692 135.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2942870X | 1957-05-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1095683B true DE1095683B (de) | 1960-12-22 |
Family
ID=10918277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM37563A Pending DE1095683B (de) | 1957-05-04 | 1958-05-03 | Achsbefestigung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US2942870A (de) |
DE (1) | DE1095683B (de) |
FR (1) | FR1195657A (de) |
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- 1958-04-21 US US729746A patent/US2942870A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1958-05-03 DE DEM37563A patent/DE1095683B/de active Pending
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