DE1102575B - Hohltraeger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hohltraeger fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/18—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
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- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/48—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs
- B60G11/52—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs having helical, spiral or coil springs, and also rubber springs
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- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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- B60K5/12—Arrangement of engine supports
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen U- oder hufeisenförmigen, aus Blechpreßteilen bestehenden Hohlträger
für Kraftfahrzeuge, in dem die Räder aufgehängt sind, auf dem das Antriebsaggregat elastisch
abgestützt ist und der seinerseits, unter Zwischenschaltung elastischer Puffer, am Fahrzeugoberbau befestigt
ist.
Infolge der elastischen Verbindung eines solchen an sich bekannten Hohlträgers mit dem Fahrzeugoberbau
werden die von den Rädern wie auch vom Antriebsaggregat herrührenden Stöße und Erschütterungen
wirksam abgedämpft, bevor sie auf den Fahrzeugoberbau übertragen werden.
Außerdem bietet ein solcher Hohlträger die Möglichkeit, das gesamte Achs- und Antriebsaggregat gemeinsam
außerhalb des Fahrzeuges zu montieren und nachträglich als Einheit in das Fahrzeug einzubauen.
Infolge der U- und Hufeisenform kann der als Hilfsträger dienende Hohlträger den Motor in Längsrichtung
umgreifen, ohne daß der Bodenabstand des Motors vergrößert werden muß.
Unter Berücksichtigung der dem Hohlträger zufallenden Aufgabe, eine elastische Verbindung zwischen
dem Achs- und Antriebsaggregat einerseits und dem Fahrzeugoberbau andererseits herzustellen, erschien
es zunächst das Gegebene, die Elastizität der Lagerung noch durch einen möglichst nachgiebigen Hohlträger zu erhöhen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die bekannten Hohlträger zwar eine gegenüber den
auftretenden Kräften ausreichende Festigkeit haben, unter Umständen aber unangenehme Schwingungen
verursachen, die durch Verwindungsbewegungen zwischen den beiden freien Schenkeln des U- bzw. hufeisenförmigen
Hohlträgers und durch die dabei auftretende Resonanz hervorgerufen werden. Erfindungsgemäß
sollen diese Schwingungen dadurch beseitigt werden, daß in den Hohlträger zur Versteifung Schottwände
eingebaut sind, wie sie an sich bei aus zwei Bodenblechen bestehenden Fahrzeughauptrahmen bekannt
sind. Hierdurch läßt sich eine sehr ruhige Straßenlage erzielen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß
die Verwindungsbewegungen zwischen den beiden freien Schenkeln des U- bzw. hufeisenförmigen Trägers
und damit die bei bestimmten Fahrgeschwindigkeiten auftretenden Schwingungen unterdrückt werden.
Vorzugsweise ist jede Hälfte des U- bzw. hufeisenförmigen Hohlträgers durch mindestens zwei querliegende Schottwände versteift. Eine besonders vorteilhafte
Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn der etwa hufeisenförmig ausgebildete Hohlträger,
welcher in an sich bekannter Weise in seiner Mitte sowie an seinen beiden Enden nach außen ge-
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Dipl.-Ing. Josef Müller, Stuttgart-Riedenberg,
ίο ist als Erfinder genannt worden
ίο ist als Erfinder genannt worden
richtete, zu seiner Lagerung am Fahrzeugoberbau bzw. zur Abstützung der Radfederung dienende Vorbauten
aufweist, anschließend an die seitliche Begrenzung eines jeden Vorbaus durch eine querliegende Schottwand
versteift ist. Hierdurch werden die an den Vorderbauten auftretenden Kräfte unmittelbar auf die gegenüberliegenden
Wandungen des Hohlträgers verteilt, so daß sich eine besonders gleichmäßige Beanspruchung
des Hohlträgers ergibt.
Gegebenenfalls können auch die Schottwände durch senkrecht zu ihnen stehende schottwand- oder rippenartige
Versteifungen gegeneinander bzw. gegen die Außen wandungen des Hilfsträger zusätzlich abgestrebt
sein.
Bei Zusammensetzung des Hohlträgers aus zwei schalenförmigen Preßteilen können die Schottwände
entsprechend unterteilt sein. Sie können hierbei z. B. durch Öffnungen in den miteinander verschweißten
Preßteilen zwecks Verschweißung zugänglich sein. Zweckmäßig werden hierbei die zusammenstoßenden
Kanten der Schottwandteile durch übereinanderliegende Flansche gebildet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die schematische Draufsicht auf das vordere Ende eines Kraftfahrzeuges mit einem als Hilfsträger
dienenden Hohlträger,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Hohlträger in einem
gegenüber der Fig. 1 größeren Maßstab, und zwar teilweise im Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 3 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
In Fig. 1 ist 10 der Hauptrahmen, z. B. ein Längsmittelrohr,
welches an seinem vorderen Ende in die z.B. an ihm angeschweißten Gabelarme 11 und 12
ausläuft. Die vorderen Enden der Gabelarme sind durch einen Querträger 13 gegeneinander abgesteift.
Der Hauptrahmen ruht an seinem vorderen Ende in drei Punkten 14, 15 und 16 auf einem U- oder hufeisenförmigen
Hohlträger 17 auf, welcher im Punkte 14 mittels Gummipuffer an dem Querträger 13 und in
den Punkten 15 und 16, ebenfalls unter Zwischenschal-
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tung von Gummipuffern, mit den Gabelarmen· 11 und 12 verbunden ist.
Der mittlere Abstützpunkt 14 ist hierbei auf einem Vorbau oder Vorsprung 18 des querliegenden Mittelabschnittes
19 des Hohlträgers angeordnet, während die Abstützpunkte 15 und 16 an den Enden der Gabelarme oder Schenkel 20 und 21 des Hohlträgers liegen.
An den Schenkelenden sind ferner die lenkbaren Vorderräder 22 des Fahrzeuges mittels Lenker, beispielsweise
mittels zweier übereinander angeordneter Füh- j.o rungslenker 23., 24 aufgehängt, wobei die Abfederung
z.B. durch Schraubenfedern25 erfolgt, die sich gegen
die seitlich über -die Gabelarme hinaus erstreckenden Enden 26 des Hohlträgers abstützen. Nach oben gerichtete
glockenförmige Ausbuchtungen 27 dienen beispielsweise zur Abstützung von Stoßdämpfern.
Auf dem Hohlträger ist ferner mittels Gummipuffer 28 bei 29 das aus dem Motor 30, dem Schwungradkupplungsgehäuse
31 und dem Wechselgetriebe 32 bestehende Antriebsaggregat abgestützt, dessen hinteres
Ende mittels einer rohrförmigen Verlängerung 33 und mittels eines Gummiringes 34 im Hauptrahmen 10 gelagert
ist. Das Antriebsaggregat treibt hierbei, z. B. mittels einer im Längsmittelrohr 10 angeordneten
Kardanwelle 35, die Hinterräder an. Doch können gegebenenfalls statt dessen oder zusätzlich hierzu auch
die \rorderräder angetrieben werden.
Der Hohlträger 17 ist aus einem oberen Blechpreßteil 36 und einem unteren Blechpreßteil 37 zusammengeschweißt,
wobei die zur Abstützung der Federung dienenden seitlichen Vorbauten 26 nur durch den oberen
Blechpreßteil 36 gebildet werden. Die Blechpreßteile sind hierbei an ringsumlaufenden Flanschen 38
und 39 miteinander verschweißt.
In den Hohlträger sind zur Versteifung die Schottwände 4O1 41, 42 und 43 eingebaut. Die Schottwände
40 und 41 sind hierbei anschließend an den mittleren Vorsprung oder Vorbau 18 beiderseits symmetrisch
zur Längsmittelachse des Hohlträgers angeordnet, während die Schottwände 42 und 43 den Hohlträger
anschließend an die seitlichen Vorbauten 26 versteifen, so daß jede Hälfte des Hohl trägers durch zwei
Schottwände versteift ist. Die Schottwände werden zweckmäßig in die Halbschalen eingeschweißt.
Sie sind, wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, entsprechend den Blechpreßteilem 36 und 37 unterteilt,
indem z.B. die Schottwand41 aus einem oberen Teil 41a und einem unteren Teil 41 & gebildet wird. Beide
Teile sind hierbei einerseits an den übereinanderliegenden Flanschen 44a und 44 & miteinander und andererseits
mittels seitlicher Flansche 45 α und 45 & mit den
zugehörigen Blechpreßteilen 36 bzw. 37 verschweißt. Das Verschweißen kann durch Öffnungen>46 bzw. 47
erfolgen, wobei die Öffnungen 47 beispielsweise gleichzeitig zum Einführen der Befestigungsteile für die
Verbindung des Hohlträgers mit dem Fahrzeugoberbau an den Stellen 15 und 16 dienen können.
Unter Umständen kann auch von. einer Verschweißung der Schottwandteile (also z. B. 41a, 41 b) miteinander
abgesehen werden.
Gewünschtenfalls können zur weiteren Versteifung Schottwände oder Abschlußwände 48 bzw. Rippen 49
vorgesehen sein, welche den unteren Preßteil 37 mit dem oberen Preßteil 36 an den Anschlußstellen der
Vorbauten 26 verbinden bzw. den Hohlträger an den Enden des unteren Preßteiles37 abschließen bzw. versteifen.
Bei 50 und 51 sind die am Hohlträger angeordneten Flansche für die Befestigung der Lagerböcke der unteren
Lenker angedeutet. Die Flansche 50 sind hierbei an den Schottwänden 42 und 43 angeordnet und mit
diesen verbunden, so daß die Lagerkräfte unmittelbar von den Schottwänden aufgenommen werden. Auch
können die Lagerböcke mit den Schottwänden verschweißt sein.
Claims (8)
1. U- oder hufeisenförmiger, aus Blechpreß teilen bestehender Hohlträger für Kraftfahrzeuge, an
dem die Räder aufgehängt sind, auf dem das Antriebsaggregat elastisch abgestützt ist und der
seinerseits unter Zwischenschaltung elastischer Puffer am Fahrzeugoberbau befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Versteifung in an sich bekannter Weise Schottwände (40, 41, 42 und 43)
eingebaut sind.
2. Hohlträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte des hufeisenförmigen
Hohlträgers durch mindestens zwei querliegende Schottwände (40, 43 bzw. 41, 42) versteift ist.
3. Hohlträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa hufeisenförmig ausgebildete
Hohlträger, welcher in an sich bekannter Weise in seiner Mitte sowie an seinen beiden
Enden nach außen gerichtete, zu seiner Lagerung am Fahrzeugoberbau bzw. zur Abstützung der
Radfederung (25) dienende Vorbauten (18, 26) aufweist, anschließend an die seitliche Begrenzung
eines jeden Vorbaus durch eine querliegende Schottwand (40, 41, 42, 43) versteift ist.
4. Hohlträger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottwände durch senkrecht
zu ihnen stehende schottwand- oder rippenartige Versteifungen (48, 49) gegeneinander bzw.
gegen die Außenwandungen des Hohlträgers zusätzlich abgestrebt sind.
5. Hohl träger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus zwei schalenförmigen
Preßteilen (36, 37) zusammengesetzt ist und die Schottwände entsprechend unterteilt sind
(z.B. 41α, 41&).
6. Hohlträger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottwände in die schalenförmigen
Preßteile (36, 37) eingeschweißt sind.
7. Hohlträger nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verschweißung der schalenförmigen
Preßteile (36, 37) miteinander auch die z. B. durch Öffnungen (46, 47) in den Preßteilen
zugänglichen und z. B. mittels Flansche (44 a, 4Ab) aneinanderliegenden Schottwandteile (41a, 41 b)
miteinander verschweißt sind.
8. Hohlträger nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (50) der
Führungslenker (24) mindestens teilweise sich in
. unmittelbarer Nähe von Schottwänden (42, 43) befinden
bzw. die Lagerböcke mit den Schottwändeu
verschweißt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 898 850;
französische Patentschriften Nr. 809 957, 870 753, 563;
Deutsche Patentschrift Nr. 898 850;
französische Patentschriften Nr. 809 957, 870 753, 563;
belgische Patentschrift Nr. 497 261.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 530/326 3.61
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Family Applications (1)
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