DE660996C - Kraftfahrzeugrahmen - Google Patents
KraftfahrzeugrahmenInfo
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- DE660996C DE660996C DEST55414D DEST055414D DE660996C DE 660996 C DE660996 C DE 660996C DE ST55414 D DEST55414 D DE ST55414D DE ST055414 D DEST055414 D DE ST055414D DE 660996 C DE660996 C DE 660996C
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- cross
- section
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/06—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted of X-shaped or fork-shaped construction, i.e. having members which form an X or fork as the frame is seen in plan view
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung isf ein Kraftfahrzeugrahmen,
der im wesentlichen aus zwei U-förmigen Querschnitt aufweisenden, nach
innen offenen Längsträgern besteht, die im mittleren Teil X-artig zusammengeführt und
mit ihren Flanschen eine kurze Strecke aneinander befestigt sind.
Hauptzweck der Erfindung ist die Schaffung
eines verbesserten Kraftfahrzeugrahmens oben geschilderter Bauart, der einfach herzustellen
ist, geringes Gewicht hat und dabei besonders verwindungsfest ist.
Erfindungsgemäß sind am rückwärtigen Rahmenende zusätzliche im Querschnitt U-förmige,
nach außen offene Längsträger vorgesehen, deren vordere nach innen abgebogene Enden zur Bildung eines kastenförmigen Querschnitts
in die hinteren Trägerenden des X-Rahrnens hineinreichen und an diesem befestigt
sind.
Einem besonderen Merkmal der Erfindung entsprechend, stehen die hinteren Trägerenden
des X-Rahmens seitlich· über die zusätzlichen hinteren Längsträger vor und sind mit diesem
durch einen Rohrquerträger vereinigt, welcher zwischen den hinteren Trägern die vorderen
Enden der hinteren Aufhängungsfedern trägt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß am vorderen Rahmenende zusätzliche
im Querschnitt U-förmige, nach außen offene Längsträger vorgesehen sind,
deren hintere nach innen abgebogene Enden zur Bildung eines kastenförmigen Querschnitts
in die vorderen eingebogenen Trägerteile des
X-Rahmens hineinreichen und an diesen befestigt
sind.
Die zusätzlichen vorderen Längsträger;
reichen nach einem weiteren Erfindungsme^ii
mal bis zum vorderen Rahmenende und büdfisri
mit den außenliegenden vorderen TrägerendejS
des X-Rahmens Dreiecke. ^
Die Erfindung ist auf der Zeichnung an
einem Ausfuhrungsbeispiel veranschaulicht.
to Fig. ι ist ein Grundriß eines gemäß der
Erfindung gebauten Kraftfahrzeugrahtnens. Fig. 2 ist ein Seitenriß dieses Rahmens.
Bei der dargestellten Bauart sind zwei Hauptträger mit U-förmigem Querschnitt vor-'
handen, deren Flanschen nach innen stehen und die scharf nach innen abgeknickt und aneinander
bei 11. unter Bildung eines X befestigt sind, wobei eine verhältnismäßig kurze
Länge eines kastenförmigen Querschnitts an
der Vereinigungsstelle der vorderen X-Glieder 12, 12 mit den hinteren X-Gliedern 13, 13
entsteht. Die Trägerteile sind an der Vereinigungsstelle
vorzugsweise miteinander verschweißt. Die Verbindung ist durch ebenfalls mittels Schweißens befestigter Ober- und
Unterplatten 14, 15 verstärkt. : Die vorderen
Enden der vorderen X-Glieder 12 bilden in diesem Falle mit den Hauptträgerteilen 16, 16
einstückige Träger, die sich in Längsrichtung nach dem vorderen Ende des Rahmens erstrecken und zwischen denen der Antriebsmotor
(nicht dargestellt), eingebaut werden kann, ohne die Lenkbewegungen der Vorderräder zu hindern.
Das vordere Ende des Rahmens ist durch einen Hilfsrahmen verstärkt, der aus zusätzlichen,
in Längsrichtung sich erstreckenden Trägern 17, 17 besteht, die an ihren hinteren
Enden nach innen abgebogene Teile 18, 18
aufweisen, welche sich in die vorderen X-Glieder 12 hinein erstrecken und an diesen beispielsweise
ebenfalls durch Schweißung befestigt sind. Die zusätzlichen Träger 17 weisen
bei der dargestellten Bauart ebenfalls einen il-förmigen Querschnitt auf, dessen 'Flanschen
nach außen gerichtet sind. In der Nähe ihrer Enden sind sie durch den angeschweißten
nach unten offenen^ U-Träger 19 quer versteift.
Ihre vorderen Enden sind nach innen zu ab-
So gewinkelt, wie bei 20 dargestellt, und mit
dem Querstück 21 der Hauptträgerteile 16 vereinigt. Sie reichen in das Querstück hinein
und sind an1 ihm mittels Schweißung befestigt.
Bei 22 greifen sie in die Trägerteile 16 ein,
wo sie ebenfalls durch Schweißung befestigt werden können. 22^ sind längliche, im wesent-
. . liehen dreieckige Zwischenräume zwischen
jedem Trägerteil ΐ·6 und dem benachbarten
zusätzlichen Träger. 17. Außerdem -können
Konsolen 23 zu Versteifungszwecken verwendet werden. Die Konsolen 23« können weiterhin
als Lagerstellen für Stoßdämpfer verwendet
werden.
Die rückwärtigen Enden der hinteren X-Glier-·
i?j!er liegen weiter auseinander als die vorderen
tÄnden der vorderen X-Glieder12. Außerdem
:'",'liegen sie in einer bestimmten Entfernung von
tif<äen zusätzlichen hinteren Längsträgern 24, die
im wesentlichen in der Verlängerung der vorderen Enden der vorderen X-Glieder liegen.
Die zusätzlichen hinteren Längsträger 24 weisen L)-förmigen Querschnitt auf, dessen
Flanschen nach außen gerichtet sind. An ihren vorderen Enden haben sie abgewinkelte
Teile 2 5, 25, die in das Innere der hinteren X-Glieder 13 eingreifen und vorzugsweise angeschweißt
sind.
Die hinteren Enden der hinteren X-Glieder 13 sind an den rückwärtigen Längsträgern 24
mittels eines durchlaufenden Querteils zusatzlieh befestigt. Dieser kann aus einem Preßteil oder einem Rohr 26 bestehen, der bzw.
das an seinen Enden an Preßlingen oder Gußstücken
2 7, 27 befestigt ist, die ihrerseits an den hinteren Enden der hinteren X-Glieder
13 und den hinteren Trägern 24 befestigt
sind. Die Gußteile 27, 27 tragen Zapfen 27a,
auf welchen die vorderen Augen der in Längsrichtung sich erstreckenden hinteren Federn
28 lagern. Die hinteren Enden der letzteren sind an den Enden einer hinteren Querversteifung
29 eingehängt, die nahe den hinteren Enden des hinteren Trägers 24 befestigt ist.
Auf diese Weise können hintere Längsfedern 28 .in weitem Zwischenraum voneinander in
einer Weise angebracht werden, die ein Rollen des Fahrzeuges vermeidet und die Beanspruchung
in äußerst vorteilhafter Weise ausgleicht.
Es ist Har, daß die vorderen zusätzlichen
Träger 17 ein Ganzes mit den hinteren zusätzlichen Trägern 24 bilden können, anstatt lediglich an der Stelle 11 zu einem Ganzen vereinigt zu sein.
Die Zeichnung zeigt auch; Konsolen 30, 30 an den/äußeren Enden der X-Glieder, an
denen Wagenkastenstreben (nicht dargestellt) befestigt werden können, die zu einer weiteren
Versteifung des Rahmens beitragen.
Claims (4)
110 Patentansprüche:
i. Kraftfahrzeugrahmen·mit zwei U-förimgen
Querschnitt aufweisende^ nachsinnen offenen Längsträgern, die im mittleren Teil
X-artjg zusammengeführt und mit ihren Flanschen-eine kurze Strecke aneinander
befestigt sind^ dadurch gekennzeichnet, das am rückwärtigen Rahmenende zusätzliche· im Querschnitt U-förmige, nach
außen offene Längsträger (24) vorgesehen sind, deren vordere nach innen abgebogene
Enden (25) zur Bildung eines kastenför-
migen Querschnitts in die hinteren Trägerenden (13) des X-Rahmens hineinreichen
und an diesen befestigt sind.
2. Fahrzeugrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren
Trägerenden (13) des X-Rahmens seitlich über die zusätzlichen hinteren Längsträger
(24) vorstehen und mit diesen durch einen Rohrquerträger (26, 27), welcher zwischen
den Trägern (13, 24) die vorderen Enden der hinteren Aufhängungsfedern (28) trägt,
vereinigt sind.
3. Fahrzeugrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am
vorderen Rahmenende zusätzliche, im Querschnitt U-förmige, nach außen offene Längsträger
(17) vorgesehen sind, deren hintere nach innen abgebogene Enden (18) zur
Bildung eines kastenförmigen Querschnitts in die vorderen eingebogenen Trägerteile
(12) des X-Rahmens hineinreichen und an diesem befestigt sind.
4. Fahrzeugrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen
vorderen Längsträger (17) bis zum vorderen Rahmenende reichen und mit den
außenliegenden vorderen Trägerenden (12, 16) des X-Rahmens Dreiecke bilden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB14376/36A GB456412A (en) | 1936-05-21 | 1936-05-21 | Chassis-frames for motor vehicles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660996C true DE660996C (de) | 1938-06-08 |
Family
ID=10040083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST55414D Expired DE660996C (de) | 1936-05-21 | 1936-10-24 | Kraftfahrzeugrahmen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2105144A (de) |
DE (1) | DE660996C (de) |
FR (1) | FR812302A (de) |
GB (1) | GB456412A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE765683C (de) * | 1938-12-12 | 1953-09-21 | Ambi Budd Presswerk G M B H | Fahrzeugrahmen oder Wagenkastenunterteil |
DE1093218B (de) * | 1955-08-26 | 1960-11-17 | Daimler Benz Ag | Hilfsrahmen zur Aufhaengung eines Antriebs- und Achsaggregates in einem Kraftfahrzeug |
DE102005038182A1 (de) * | 2005-08-12 | 2007-02-15 | Audi Ag | Als Fahrschemel ausgebildeter Hilfsrahmen für Kraftfahrzeuge |
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US2963300A (en) * | 1956-09-25 | 1960-12-06 | Gen Motors Corp | Vehicle frame |
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-
1936
- 1936-05-21 GB GB14376/36A patent/GB456412A/en not_active Expired
- 1936-10-20 US US106670A patent/US2105144A/en not_active Expired - Lifetime
- 1936-10-23 FR FR812302D patent/FR812302A/fr not_active Expired
- 1936-10-24 DE DEST55414D patent/DE660996C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR812302A (fr) | 1937-05-07 |
GB456412A (en) | 1936-11-09 |
US2105144A (en) | 1938-01-11 |
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