DE678844C - Nachgiebige Befestigung der Querfeder am Rahmen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Nachgiebige Befestigung der Querfeder am Rahmen fuer Kraftfahrzeuge

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DE678844C
DE678844C DEB169642D DEB0169642D DE678844C DE 678844 C DE678844 C DE 678844C DE B169642 D DEB169642 D DE B169642D DE B0169642 D DEB0169642 D DE B0169642D DE 678844 C DE678844 C DE 678844C
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transverse spring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/36Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs

Description

Es sind bereits Querfederbefestigungen am Rahmen für Kraftfahrzeuge mit starren Achsen oder schwingenden Halbachsen bekannt, bei denen zwischen den Querfedern und den Rahmenträgern Gummipolster symmetrisch zu beiden Seiten der Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordnet sind. Bei dieser bekannten Anordnung dienen die Federbundbolzen nicht nur dazu, die Federblätter zusammenzuspan-
·<> nen, sondern auch dazu, das Federblattpaket gegen, den von den Bolzen durchdrungenein Querträger zu spannen. Dieser Querträger ist ein Bestandteil des das Federpaket zusammenspannenden Joches. Die zwischen der
• 5 Querfeder und dem Querträger liegenden Gummipolster werden gleichzeitig mit dem Federpaket eingespannt, deshalb müssen sie erheblich vorgespannt sein, so daß ihr wirksames ■ Arbeitsvermögen gering ausfällt.
zo Die nachgiebige Querfederbefestigung- für Kraftfahrzeuge nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Querfeder mittels zweier symmetrisch zur Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordneter Schrau- benfedern, welche die beiden die Federblätter der Querfeder zusammenspannenden und den Querträger durchdringenden Federbundbolzen umgeben, unstarr gegen die Unterseite des Querträgers gespannt wird, so daß die Querfeder sich bei starken, nur auf ein Rad wirkenden Fahrbahnstößen schräg stellen kann. Kommt es vor, daß ein Rad über eine Erhöhung oder Vertiefung fährt und die Querfeder nicht mehr genügend nachfedern kann, so kann sie sich wie eine Wippe schräg stellen, ohne daß große Spannungen auf den Rahmen übertragen werden.
Bei Fahrzeugen mit schwingenden Halbachsen, hat die Querfeder fast nur noch als Tragfeder zu wirken, während die über ein Hindernis rollenden Räder sich durch das Schrägstellen der Querfeder dem Bodenverhältnis anpassen können.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die nachgiebige Querfederbefestigung für Kraftfahrzeuge in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Vorder- oder Rückansicht,
Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. 1.
Die Querfeder·« ist im Mittelteil durch Spannschrauben & und Plattend fest zusammengeschraubt. Auf der Querfeder befindet sich zu beiden Seiten der Längsmittelebene des Fahrzeuges im gleichen Abstand je ein Gummipolsterd, auf denen der Querträgern des Rahmens ruht. Die Spannschrauben & gehen durch den Querträgern hindurch und sind an ihren Enden mit einer Scheibe £■ und einer Mutter/ versehen.. Zwischen dem
Querträger e und der Scheibe g ist eine Schraubenfeder h eingespannt. Die Feder h kann in der Höhe durch die Mutter/ eingestellt werden. Der Querschnitt und die Form der Spannschrauben sowie die Verbindung mit dem Rahmen kann verschieden sein. Die beiden Gummipolster d können mit dem Querträgere des Rahmens oder mit der Querfeder« fest verbunden sein.
Erleidet der Wagen z. B. infolge von Fahrbahnunebenheiten einseitig einen starken Stoß, kann sich die Querfeder in lotrechter Ebene schräg zum Rahmen stellen. Dabei werden die eine Schraubenfeder h und das ihr nicht benachbarte Gummipolster d zusätzlich gespannt. Nach dem Stoß kehrt die Querfeder selbsttätig, zum Teil dank vorgenannter Zusatzspannungen, in die Ausgangslage zurück.
An Stelle der beiden Federn h könnte auch nur eine Feder oder mehrere vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Nachgiebige Befestigung der Querfeder am Rahmen für Kraftfahrzeuge mit starren Radachsen oder schwingenden Halbachsen, wobei zwischen den Querfedern und den Rahmenträgern Gummipolster symmetrisch zu beiden Seiten der Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfeder mittels zweier symmetrisch zur •Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordneter Schraubenfedern, welche die beiden die Federblätter der Querfeder zusammenspannenden und den Querträger durchdringenden Federbundbolzen umgeben, unstarr gegen die Unterseite des Querträgers gespannt wird, so daß die Querfeder sich bei starken, nur auf ein Rad wirkenden Fahrbahnstößen schräg stellen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB169642D 1935-05-07 1935-05-07 Nachgiebige Befestigung der Querfeder am Rahmen fuer Kraftfahrzeuge Expired DE678844C (de)

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DE (1) DE678844C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937391C (de) * 1952-07-23 1956-01-05 Fiat Spa Federnde Aufhaengung der Raeder an Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE937391C (de) * 1952-07-23 1956-01-05 Fiat Spa Federnde Aufhaengung der Raeder an Kraftfahrzeugen

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