DE466332C - Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug

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Publication number
DE466332C
DE466332C DEH113660D DEH0113660D DE466332C DE 466332 C DE466332 C DE 466332C DE H113660 D DEH113660 D DE H113660D DE H0113660 D DEH0113660 D DE H0113660D DE 466332 C DE466332 C DE 466332C
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DE
Germany
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frame
springs
axle
wheel
motor vehicle
Prior art date
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Expired
Application number
DEH113660D
Other languages
English (en)
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CECIL HUBERT HYLTON
Original Assignee
CECIL HUBERT HYLTON
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/02Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid
    • B60G5/03Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid the arm itself being resilient, e.g. a leafspring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/005Ball joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
Kraftfahrzeuge, bei denen der Rahmen vorn auf der Lenkradachse und hinten auf einem besonderen, für gewöhnlich vierrädrigen Achsgestell ruht.
Es sind vierrädrige Hinterachsgestelle bekannt, bei denen die Federn parallel und in der Mitte fest gelagert sind. Dadurch soll erreicht werden, daß die Räder sich leicht den Unebenheiten des Bodens anpassen können.
Gegenüber diesen bekannten Ausführungen besteht die vorliegende Erfindung im wesentlichen darin, daß die in ihrer Mittellage parallelen Radachsen des Hinterachsgestelles durch im spitzen Winkel zur Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordnete Federn oder Stangen miteinander und mit dem Rahmen derart gelenkig verbunden sind, daß sie
ao bei seitlichen Bewegungen gegenüber dem Rahmen nicht parallele Stellungen zueinander annehmen. Durch diese Anordnung wird erstens der Vorteil erreicht, daß sich die Achsen des Radgestelles beim Runden einer Kurve selbst spuren, und zweitens der weitere Vorteil, daß die effektive Radbasis des Fahrzeuges beträchtlich verringert werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Abb. ι ist eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges mit einem Radgestell gemäß der Erfindung.
Abb. 2 ist eine Aufsicht auf Abb. 1.
Abb. 3 veranschaulicht das Fahrzeug beim Nehmen einer Kurve.
Abb. 4 und 5 veranschaulichen schematisch zwei weitere Ausführungsförmen des Radgestelles.
Abb. 6 ist in größerem Maßstabe ein Grundriß eines weiteren Radgestelles.
Abb. 7 veranschaulicht eine Einzelheit der Gelenkverbindung von Abb. 6.
Abb. 8 und 9 zeigen in Seitenansicht und Aufsicht eine Einzelheit einer Federlagerung.
Abb. 10 ist ein Schnitt einer Gestellagerung.
Abb. 11 veranschaulicht im Schnitt einen Verband zwischen Feder und Achse.
Abb. 12 ist ein Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform dieses Verbandes.
". Abb. 13 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Radgestelles, und
Abb. 14 veranschaulicht im Schnitt eine Einzelheit.
Der starre Wagenrahmen 1 ist auf den Lenkrädern 2 und den Achsgestellrädern 3 und 4 gelagert. Letztere werden von Zwillingsblattfedern S gehalten, die in den Verbindungen 6 und 7 mit Gestell und Achsen
eine Drehbewegung ausführen können. Die Federn sind in einem solchen "Winkel zu der Längsachse des Fahrzeuges angeordnet, daß sich die Achsen, wie Abb. 3 zeigt, beim Fahren einer Kurve selbst spuren.
Die Verbindungen 6 und 7 zwischen dem Rahmen und dem Achsgestell und zwischen den Radachsen und den Federn oder Stangen werden durch Kugel- oder gleichartige Gelenke gebildet, um eine größexe Beweglichkeit zu erhalten.
Bei der Anordnung nach Abb. 1 bis 3 liegen die beiden Hälften jeder Feder in einer geraden Linie. Es können jedoch auch, wie beispielsweise in Abb. 4 dargestellt, die vorderen Hälften 8 der Federn sich paraEel zur Längsachse des Fahrzeuges erstrecken und die hinteren Hälften 9 schräg nach vorn gerichtet sein. Auch können gemäß Abb. 5 die vorderen Hälften 10 der Feder sich nach hinten schräg und die hinteren Hälften 11 sich nach vorn schräg erstrecken.
Es ist ersichtlich, daß je nach der Federanordnung die effektive Radbasis des Fahrzeug_es sich ändern wird.
An Stelle der Federn oder in Ergänzung derselben können als Einstellverbindung auch Gelenk- oder Stangenvexbindungen verwendet werden, welche zur Längsachse dies Fahrzeuges, ähnlich wie für die Federn beschrieben, schräg angeordnet sind.
Bei einer derartigen, beispielsweise in Abb. 6 bis 9 veranschaulichten Ausführungsform können nur die Enden 13 der im übrigen starr am Gestell befestigten Federn 12 eine beschränkte seitliche Bewegung in ihrem Verband 14 mit den Radachsen 15 ausführen, während die Stangenverbindungen 16, 17, 18, 19 durch senkrechte Drehzapfen mit den Ach-4.0 sen und durch Kugelgelenklager 21 mit der Querstange 22 des Gestelles verbunden sind. Infolge der schrägen Anordnung der Verbindungsstangen 16, 17, 18,-19 werden sich auch hier die Radachsen, ähnlich wie bei der Ausführung nach Abb. 1 bis 3, selbst spuren.
Sowohl bei Verwendung dieser Stangenverbindungen wie auch bei alleiniger -Verwendung der Federn für die Einstellvorrichtung können die Federn 12 auf der Querwelle 22 des Gestelles durch ein Kugelgelenklager 23 (Abb. 10) und die Federenden in ähnlicher Weise bei 24 (Abb. 11) auf den Radacnsen 15 angeordnet werden.
Bei der Ausführungsform des Verbandes zwischen Federenden und Achsen nach Abb. 12 können sich die Federenden 13 um senkrechte Zapfen 25 eines Joches 26 drehen, welches sich seinerseits Um waagerechte Zapfen 27 der Radachse drehen kann.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 13 und 14 sind mit den Enden 13 der Federn 5 Kugeln 28 verbunden, die ihrerseits in kugeligen Lagern von auf den Radachsen 30 verkeilten Haltern 29 durch an diesen befestigte kugelige Schalen 31 festgehalten werden.

Claims (2)

  1. - Patentansprüche:
    i. Kraftfahrzeug, dessen Rahmen vorn auf der Lenkradachse und hinten auf einem vierrädrigen Achsgestell ruht, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Mittellage parallelen Radachsen des Achsgestelles durch im spitzen Winkel zur Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordnete Federn oder Stangen miteinander und mit dem Rahmen derart gelenkig verbunden sind, daß sie bei seitlichen Bewegungen gegenüber dem Rahmen nicht parallele Stellungen zueinander annehmen.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen dem Rahmen und dem Achsgestell und zwischen den Radiachsen und den Federn oder Stangen durch Kugel- oder gleichartige Gelenke gebildet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    GEDRUCKT IN DKIi
DEH113660D 1927-06-28 1927-10-28 Kraftfahrzeug Expired DE466332C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1743892X 1927-06-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE466332C true DE466332C (de) 1928-10-04

Family

ID=10889683

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH113660D Expired DE466332C (de) 1927-06-28 1927-10-28 Kraftfahrzeug

Country Status (3)

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US (1) US1743892A (de)
DE (1) DE466332C (de)
GB (1) GB299506A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896309C (de) * 1950-09-28 1953-11-12 Richard Ziehn Federlagerung, insbesondere fuer die hinteren Blattfederpakete von Dreiachsfahrzeugen

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Also Published As

Publication number Publication date
US1743892A (en) 1930-01-14
GB299506A (en) 1928-10-29

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