DE834048C - Kraftfahrzeug mit unterteiltem Fahrgestell bzw. Aufbau - Google Patents

Kraftfahrzeug mit unterteiltem Fahrgestell bzw. Aufbau

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DE834048C
DE834048C DEP32585A DEP0032585A DE834048C DE 834048 C DE834048 C DE 834048C DE P32585 A DEP32585 A DE P32585A DE P0032585 A DEP0032585 A DE P0032585A DE 834048 C DE834048 C DE 834048C
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Germany
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motor vehicle
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oscillation
axle
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Expired
Application number
DEP32585A
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English (en)
Inventor
Bela Barenyi
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/003Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers convertible in order to modify the number of seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug mit unterteiltem Fahrgestell bzw. Aufbau Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit unterteiltem Fahrgestell bzw. Aufbau, insbesondere auf einen nach Zellenbauweise hergestellten Personenkraftwagen, und besteht im wesentlichen darin, daß der eine Fahrzeugachse , enthaltende Endteil des Fahrgestells bzw. Aufbaus um eine Querachse schwingbar am Mittelteil angelenkt und gegen diesen in Schwingungsrichtung abgefedert ist. Insbesondere ist sowohl der Frontteil mit der Vorderachse als auch der Heckteil mit der Hinterachse gegen den Mittelteil des Fahrgestells (bzw. des Aufbaus) um eine Querachse schwingbar verbunden und abgefedert.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil eines erleichterten Zusammenbaus der Fahrgestell- bzw. Fahrzeugteile miteinander erzielt, indem es lediglich erforderlich ist, die einzelnen Fahrgestell- bzw. Fahrzeugteile an ihrer Gelenkachse sjharnierartig zu verbinden, während die Abstützung in Drehrichtung um das Gelenk selbsttätig durch das C;e@ri; ht der Fahrzeugteile gegen die Wirkung der abstützenden Federung erfolgt, ohne daß hierzu eine genaue zusätzliche Passung der federnd gegeneinander abzustützenden Teile erforderlich ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die schwingbare federnde Verbindung der Fahrgestell- bzw. Fahrzeugteile miteinander eine zusätzliche Federung bewirkt wird, was die Federungseigenschaften des Fahrzeugs verbessert und eine sehr weiche Federung des Fahrzeugs ermöglicht. Gleichzeitig wird die Geländegängigkeit des Fahrzeugs erhöht. Zur federnden Abstützung können zweckmäßig Gummipuffer dienen, welche zugleich den Vorteil der Geräuschlosigkeit besitzen.
  • Ebenso wie der Zusammenbau wird auch die Demontage des Fahrzeugs erleichtert, insbesondere bei Verwendung von Wagenhebern, welche ein Anheben des Mittelteils bei auf dem Fahrboden verbleibenden Fahrzeugrädern. gestatten. Die Fahrgestell- bzw. Fahrzeugendteile kippen hierbei mit Bezug. auf den Mittelteil des Fahrzeugs um die (vorzugsweise tief liegende) quer verlaufende Gelenkachse, wodurch sich die Fahrzeugteile an ihren (vorzugsweise hoch liegenden) federnden Abstützstellen voneinander entfernen und dadurch eine größere Zugänglichkeit zu den Anschlußstellen, auch an den Gelenken, ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Das nach Zellenbauweise hergestellte Fahrzeug besteht aus einer Mittelzelle A, einer Frontzelle'B und einer Heckzelle C. Der Fahrgestellrahmen ist dementsprechend aus einem Mittelteil a, einem Vorderteil b und einem Heckteil c zusammengesetzt. Die Rahmenteile a und b sind durch ein Quergelenk d, die Rahmenteile a und c durch ein Quergelenke miteinander verbunden. Zur federnden Abstützung des vorderen Teils b des Rahmens bzw. des Frontteils B mit Bezug auf den Mittelteil A um die Achse d dienen z. B. Gummipuffer f t, f z, welche sich unter dein Gewicht des Fahrzeugs gegeneinanderlegen. In gleicher Weise können zur Abstützung des hinteren Rahmenteils c bzw. des Heckteils C des Fahrzeugs Gummipuffer g" ä 2 vorgesehen sein.
  • Die Gummipuffer i" 1z sind als Ringe ausgebildet, so daß sie einen Durchtritt der Antriebsteile für die Lenkung h gestatten. Die Radführung bzw. lZadfederung ist ferner zweckmäßig derart ausgeführt, daß die Räder, wie durch die Pfeilei und k angedeutet, in Schrägrichtung mit einer beim Aufwärtsfedern nach hinten gerichteten Komponente schwingen.
  • Zum Anheben der Mittelzelle A des Fahrzeugs dienen Wagenheber l bzw. m, welche möglichst in der Nähe der Gelenkstellend bzw. e angeordnet sind. Bei Betätigung derselben kippen die beiden Endzellen B und C um die Gelenke d bzw. e relativ zum Mittelteil A auf ihren Rädern nach außen, sobald die Wagenheber sich auf den Fahrboden aufgesetzt haben und die Mittelzelle A anzuheben beginnen. Die Begrenzung der Kippbewegung kann durch den vorderen bzw. hinteren Stoßfänger oder Bumper n bzw. o erfolgen.

Claims (9)

  1. PATE NTA\SPlII CIIG: i. Kraftfahrzeug mit unterteiltem Fahrgestell bzw. Aufbau, insbesondere nach Zellenbauweise hergestellter Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Fahrzeugachse enthaltende Endteil des Fahrgestells bzw. des Aufbaus um eine Querachse schwingbar am Mittelteil angelenkt und gegen diesen in Schwingungsrichtung abgefedert ist.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Frontteil finit der Vorderachse als auch der Heckteil mit der Hinterachse gegen den Mittelteil des Fahrgestells (bzw. des Aufbaus) um eine Querachse schwingbar verbunden und abgefedert ist.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Federn Gummipuffer verwendet werden.
  4. Kraftfahrzeug nach Atispru; h I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Fahrzeugendteil einschließlich Karosserieverkleidung als Einheit schwingbar mit (lern Mittelteil verbunden ist.
  5. 5. Kraftfahrzeug nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung in möglichst tiefer Lage, z. B. in der Höhe des Fahrgestellrahmens vorgesehen ist.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach Anspruch t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfuge zwischen Endteil und Mittelteil unmittelbar anschließend an die Vorder- bzw. Rückwand des Fahrgastraumes vorgesehen und zweckmäßig nach den Fahrzeugenden zu geneigt ist.
  7. 7. Kraftfahrzeug nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberleitung des Lenkantriebs vom Mittelteil zum Frontteil tangential zur Schwingungsrichtung des Frontteils mit Bezug auf den Mittelteil vorgesehen ist. B.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung zur Abstützung des Frontteils gegen den Mittelteil in Schwingungsrichtung konzentrisch zum Lenkantrieb angeordnet ist.
  9. 9. Kraftfahrzeug nach Anspruh i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenheber. zweckmäßig am Mittelteil in der Nähe der Gelenkachsen, derart angebracht sind, daß beim Anheben des Mittelteils die Endteile um dir Quergelenkachsen auf ihren Rädern unter Entlastung der federnden Xhstiitzung nach auswärts kippen.
DEP32585A 1949-01-27 1949-01-27 Kraftfahrzeug mit unterteiltem Fahrgestell bzw. Aufbau Expired DE834048C (de)

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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE954573C (de) * 1953-09-08 1956-12-20 Daimler Benz Ag Hohle Verbindungsmuffe zur Durchfuehrung von Kabeln, Gestaengen, Rohren und aehnlichen Leitungen bei Kraftfahrzeugen
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EP3470307A1 (de) 2017-10-10 2019-04-17 Outokumpu Oyj Gemeinsame sicherheitszelle für personenkraftwagen

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