DE1153639B - Unterrahmen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Unterrahmen fuer Kraftfahrzeuge

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DE1153639B
DE1153639B DED16836A DED0016836A DE1153639B DE 1153639 B DE1153639 B DE 1153639B DE D16836 A DED16836 A DE D16836A DE D0016836 A DED0016836 A DE D0016836A DE 1153639 B DE1153639 B DE 1153639B
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DE
Germany
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vehicle
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wall
walls
double
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DED16836A
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English (en)
Inventor
Karl Wilfert
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/02Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Unterrahmen für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Unterrahmen für Kraftfahrzeuge, bei dem zwei die seitliche Rahmenbegrenzung bildende, die Spurweite des Kraftfahrzeugs überragende Längsträger vorn hinter den Vorderrädern und hinten vor den Hinterrädern nach oben abgewinkelt und durch einen vorderen und einen hinteren Querträger miteinander verbunden sind.
  • Die bekannten Unterrahmen von Kraftfahrzeugen weisen Längs- und Querträger mit im allgemeinen gleichem oder zumindest ähnlichem Profil auf, z. B. mit Kasten- oder Rohrprofil. Entsprechend der begrenzten Querschnittsfiäche der Längs- und Querträger sind diese nur auf verhältnismäßig kleinen Flächen miteinander verbunden, weshalb es bei derartigenUnterrahmen unbedingterforderlich ist, neben den die beiden abgewinkelten Enden der Längsträger verbindenden Querträgern noch zumindest einen weiteren. Querträger vorzusehen, der die Längsträger meist in ihrem mittleren Bereich miteinander verbindet. Bei einer derartigen Ausbildung des Unterrahmens erhält dieser nur eine begrenzte überecksteifigkeit, weshalb derartige Unterrahmen die an sie gestellten Forderungen bezüglich einer großen Schubfestigkeit nicht voll befriedigen.
  • Bei einem bekanntenFahrzeugrahmen, bei dem die Längsträger nur an ihrem vorderen Ende nach oben abgewinkelt sind, werden die abgewinkelten Enden der Längsträger durch einen kastenförmig ausgebildeten Querträger miteinander verbunden. Der Querträger weist hierbei ein größeres Profil als die Längsträger auf. Hierdurch wird die Steifigkeit des Rahmens zwar verbessert, aber auch bei diesem Rahmen ist noch ein stabiler mittlerer Querträger zur Erzielung einer ausreichenden Schubfestigkeit erforderlich.
  • In der Kraftfahrzeugtechnik ist es weiterhin bekannt, zur Erhöhung der Festigkeit von beispielsweise der Fahrzeugaußenverkleidung oder der Fahrzeugböden diese als Doppelwand auszubilden oder bei aus Zellen aufgebauten Kraftfahrzeugen die Zellen über eine Doppelwand miteinander zu verbinden, wobei die Doppelwände häufig durch eingesetzte Distanzstücke u. dgl. zusätzlich versteift werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Unterrahmen der eingangs genannten Art mit besonders großer überecksteifigkeit zu schaffen, um dadurch eine besonders günstige Schubfestigkeit des Rahmens zu erzielen. Die Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die nach oben abgewinkelten vorderen und hinteren Teile der Längsträger durch je eine jeweils im wesentlichen in der Ebene dieser Teile verlaufende, an sich bekannte Doppelwand verbunden sind. Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann bei einem Unterrahmen, bei dem die beiden Wände einer Doppelwand verschieden stark nach dem benachbarten Ende zu aasgewölbt sind, vorgesehen werden, daß die dem benachbarten Ende hin zugekehrte Wand schwächer ausgebogen ist als die nach der Fahrzeugmitte zu gelegene zweite Wand derselben Doppelwand.
  • Durch die neuartige Ausbildung der Endquerträger des Unterrahmens wird die Steifigkeit des Rahmens derart erhöht, daß sich bei einem normalenPersonenkraftwagen, insbesondere bei einem Kleinfahrzeug, im Hinblick auf die Steifigkeit die Anbringung eines zusätzlichen beispielsweise mittleren Querträgers erübrigt. Der an sich bekannte mittlere Querträger kann zwar auch bei dem erfindungsgemäßen Unterrahmen, beispielsweise als Auflage für Sitze oder bei Spezialfahrzeugen als Auflage für besondere Vorrichtungen oder Lasten vorgesehen werden, doch ist dieser zusätzliche Querträger bezüglich der Schubfestigkeit des Rahmens hierbei nur von untergeordneter Bedeutung.
  • Die als Doppelwände ausgebildeten Querträger erbringen neben der hohen Quersteifigkeit des Rahmens gleichzeitig noch eine gute Warme- und Schallisolie= rang sowie eine einfache Möglichkeit zur Kühlluftzuführung oder zum Druckausgleich zwischen den Räumen oberhalb und unterhalb des Fahrzeuges sowie zwischen den beiden Längsseiten (Winddruck). Diese verschiedenen, einzeln. bekannten Wirkungen werden beim Gegenstand der Erfindung in vorteilhafter Weise durch ein. einziges Bauelement erreicht.
  • Im Hinblick auf die Schubfestigkeit des Unterrahmens ist es besonders vorteilhaft, wenn zumindest eine Doppelwand im Mittel sphärisch bzw. entsprechend einer Kugelschale gekrümmt ist, wobei der Mittelpunkt der Kugelschale zweckmäßig auf der senkrecht verlaufenden Schnittliniu zwischen der senkrechten Mittellängsebene und der senkrechten Mittelquerebene des Fahrzeuges liegt. Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn in .an sich bekannter Weise zwischen die beiden Wandteile einer Doppelwand vorzugsweise aus Profilblechen bestehende Distanzstücke eingesetzt sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechenden Fahrzeugrahmen in einem Längsschnitt, Fig.2 eine Draufsicht auf den Rahmen gemäß Fig. 1, Fig. 3 ein Kraftfahrzeug mit einem dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechend ausgebildeten Fahrzeugrahmen in einem Längsschnitt, Fig. 4 den Fahrzeugrahmen des Fahrzeuges gemäß Fig. 3 in einer Draufsicht, Fig. 5 einen dem dritten Ausführungsbeispiel entsprechenden Fahrzeugrahmen in einer perspektivischen Ansicht, Fig. 6 und 7 Teilschnitte durch eine Doppelwand mit ein- bzw. beidseitigen Eindrückungen zur Versteifung der Doppelwand.
  • Ein dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechender Fahrzeugrahmen besteht aus zwei Längsträger n1 mit Kastenprofil, die vorn hinter den Vorderrädern2 und hinten vor den Hinterrädern 3 nach oben abgewinkelt sind. Der Fahrzeugrahmen weist keine üblichen Querträger auf, sondern seine abgewinkelten vorderen und hinteren Längsträgerteile 4 bzw. 5 sind durch je eine in sich steife Doppelwand 6 bzw. 7 miteinander verbunden, wobei diese Doppelwände zugleich den alleinigen vorderen und den alleinigen hinteren Querträger des Rahmens bilden. Während die beiden Wände 8 und 9 der Doppelwand 6 vollständig eben und parallelzueinander angeordnet sind, ist die nach der Fahrzeugmitte zu gelegene Wand 10 der Doppelwand 7 zwischen den abgewinkelten Längsträgerteilen 5 nach dem benachbarten Fahrzeugende zu bis dicht an die weitere zugehörigeWand 11 dieser Doppelwand herangerückt. Dabei ist die Wand 10 jedoch in ihrem wesentlichem, zwischen den beiden Längsträgerteilen 5 befindlichen Mittelteil ebenfalls eben und parallel zu der vollständig ebenen Wand 11 ausgebildet.
  • Ein dem zweitenAusführungsbeispiel entsprechend ausgebildeter Fahrzeugrahmen gemäß den Fig. 3 und 4 weist zwei beidseitig der Spurweite des zugehörigen Personenkraftwagens 28 verlaufende Rohrprofillängsträger 29 auf, die ebenfalls an ihren vorderen und hinteren Enden vorn hinter den Vorderrädern 2 und hinten vor den Hinterrädern 3 nach oben abgewinkelt sind. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, verlaufen die abgewinkelten Endteile 30 bzw. 31 dei Längsträger 29 jedoch nicht geradlinig schräg nach oben, sondern. sie sind derart kreisbogenförmig nach oben gekrümmt, daß sie gemeinsam auf einem Kreis- i bogen 32 liegen, dessen Mittelpunkt oberhalb der Reifenoberkante der Vorder- und Hinterräder 2 bzw. 3 auf der senkrechten Mittelquerebene 33 des Fahrzeuges liegt. Beide derartig gekrümmten Endteile 30, 31 enthalten zugleich die alleinige Querverbindung zwischen denLängsträgern 29 in Form einer vorderen Doppelwand 34 und einer hinteren Doppelwand 35, die beide nach dem jeweils benachbarten Fahrzeugende zu entsprechend einer Kugelschale 36 gekrümmt sind. Dabei liegt der Mittelpunkt 37 der Kugelschale 36 auf der senkrecht verlaufenden Schnittlinie zwischen der senkrechten Mittellängsebene 38 und der senkrechten Mittelquerebene 33 des Fahrzeuges, und zwar in gleicher Höhe wie der Mittelpunkt des Kreisbogens 32.
  • Während die vordere Doppelwand 34 nach oben etwa mit der Oberkante des entsprechenden Längsträgerendteiles 30 abschließt, ragt die hintereDoppelwand 35 über die Oberkante des dortigen L'ängsträgerendteiles 31 erheblich hinaus, liegt jedoch mit ihrer Oberkante praktisch nicht höher als der Mittelpunkt 37 der Kugelschale 36.
  • Während weiterhin von den beiden Einzelwänden der vorderen Doppelwand 34 die dem benachbarten Fahrzeugende zugekehrte Wand 39 nach diesem Fahrzeugende zu schwächer ausgebogen ist als die benachbarte, nach der Fahrzeugmitte zu gelegene zweite Wand 40, verlaufen die beiden Einzelwände 41 und 42 der hinteren Doppelwand 35 im wesentlichen zueinander parallel. Beide Doppelwände 34, 35 sind außerdem in ihrem unteren Teil parallel zu den Längsträgermittelteilen nach der Mitte des Fahrzeugrahmens zu verlängert und bilden dort zugleich Teile 43 bzw. 44 .einer im übrigen nicht dargestellten Bodenplatte. Der in dieser Weise .aus den Längsträgern 29 und den Doppelwänden 34, 35 zusammengesetzteFahrzeugrahmen ist außerordentlich steif und weist somit eine besonders große übere:cksteifigkeit und Schubfestigkeit auf.
  • Um ein vorderes Endteil 45 des Fahrzeugrahmens, welches zugleich die vordere Achse 46 und die Vorderräder 2 trägt, an der vorderen Doppelwand 34 sicher befestigen zu können, verlaufen an den entsprechenden Befestigungsstellen zwischen den beiden Einzelwänden 39, 40 noch je ein Distanzstück 47, welches je aus einem entsprechend stark dimensionierten Profilblech besteht. Auf diese Weise werden von dem Endteil 45 her an der Doppelwand 34 angreifende Kräfte gleichmäßig auch auf die innere Wand 40 der Doppelwand übertragen. Zur lösbaren Verbindung des Endteiles 45 an der Doppelwand 34 dienen noch zwei Flansche 48, die außerhalb der Doppelwand 34 senkrecht je entlang einem Distanzstück 47 verlaufen und durch die Wand 39 hindurch mit dem jeweils benachbarten Distanzstück fest verbunden sind. Die lösbare Verbindung selbst besteht z. B. an jedem Flansch 48 aus einem senkrecht verlaufenden Gelenk 49, an dem die beiden zu verhindenden Teile elastisch miteinander verbunden sind.
  • Zur starren Verbindung eines hinteren Endteiles 50 des Fahrzeugrahmens mit der hinteren Doppelwand 35 dient ein Zwischenstück 51 des Rahmenendteiles 50, welches eine verhältnismäßig große, der Kugelschalenform der hinteren Doppelwand angepaßte Fläche 52 bildet. Dieses Zwischenstück 51 ist mittels einer Anzahl Distanzrohre 53 zugleich an der inneren und äußeren Einzelwand 41 und 42 der Doppelwand befestigt. Dabei wird eine weitere gegenseitige Versteifung der beiden Einzelwände 41, 42 noch dadurch erreicht, daß beide Einzelwände gegeneinander gerichtete Eindrückungen 54 aufweisen (vergl. Fig. 5), an denen sie fest miteinander verbunden sind.
  • Bei dem Personenkraftwagen gemäß den Fig. 3 und 4 ist der Zwischenraum 55 bzw. 56 zwischen den Einzelwänden 39, 40 bzw. 41, 42 der beiden Doppelwände 34 und 35 zugleich als Luftkanal einer Lüftungs- und Heizungsanlage in nicht besonders dargestellter Weise ausgenutzt.
  • Bei einem entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ausgebildeten Fahrzeugrahmen sind zwischen den beiden nach oben abgewinkelten Endteilen 57 der dortigen Längsträger 58 ebenfalls sphärisch nach dem jeweils benachbarten Fahrzeugende zu ausgewölbte Doppelwände 59 und 60 angeordnet, die zugleich .als alleinige vordern bzw. hintere Querträger des Fahrzeugrahmens dienen. Außer den beiden als Doppelwände 59, 60 ausgebildeten Querträgern, welche die überecksteifigkeit des Unterrahmens im wesentlichen bestimmen, sind bei dem dritten Ausführungsbeispiel noch ein mittlerer Querträger 61 und an der vorderen Doppelwand noch obere und untere flanschartige Verstärkungen 62 bzw. 63 vorgesehen. Diese zusätzlichen Querträger können in bekannter Weise als Unterlage für Sitze oder als Abstützung für weitere Fahrzeugteile dienen und ihre Anbringung kann insbesondere bei Spezialfahrzeugen zur Abstützung besonderer Lasten oder Vorrichtungen sinnvoll sein.
  • Die hintere Doppelwand 60 weist als Versteifung Eindrückungen 54, 64 auf, von denen die in der Nähe der Mittellängsebene des Fahrzeuges gelegenen, sich gemäß Fig. 6 lediglich an der nach innen gelegenen Einzelwand 65 befinden, während die äußeren Eindrückungen 54 entsprechend dem dortigen größeren Abstand zwischen den Einzelwänden der Doppelwand 60 gemäß Fig. 7 an beiden Einzelwänden 65, 66 der Doppelwand 60 vorgesehen sind.
  • Bei dem Fahrzeugrahmen gemäß Fig. 5 ist schließlich der Zwischenraum 67 zwischen den beiden Wänden 65, 66 der hinteren Doppelwand 60 zugleich als Luftkanal ausgebildet, der zur Herbeiführung eines Druckausgleiches der das Fahrzeug umgebenden Luft in senkrechter Querrichtung des Fahrzeuges dient.
  • Selbstverständlich könnte ein zwischen den Einzelwänden einer Doppelwand befindlicher Zwischenraum bei einer entsprechenden Ausbildung der Doppelwand auch zugleich als ein solcher Luftkanal ausgebildet sein, daß ein Druckausgleich der das Fahrzeug umgebenden Luft auch in waagerechter Querrichtung des Fahrzeuges herbeigeführt wird. Zu diesem Zweck können z. B. die jeweils äußeren Einzelwände einer Doppelwand außerhalb der miteinander verbundenen Längsträgerendteile unmittelbar bis an die Außenverkleidung herangeführt- werden, so daß der Zwischenraum zwischen den beiden Einzelwänden der entsprechenden Doppelwand an beiden Seiten durch entsprechende Schlitze zwischen der äußeren Einzelwand und dem benachbarten Längsträgerendteil und außerdem in der jeweils benachbarten Außenhaut unmittelbar mit der Außenluft beidseitig des Fahrzeuges verbunden ist.
  • Schließlich kann der Zwischenraum zwischen den Einzelwänden einer Doppelwand auch in einfacher Weise zu einer wirksamen Isolierung des mittleren Fahrgastraumes einesentsprechendenKraftfahrzeuges gegenüber anderen als nur Temperatureinflüssen, z. B. gegenüber Geräuschen herangezogen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Unterrahmen für Kraftfahrzeuge, bei dem zwei die seitliche Rahmenbegrenzung bildende, die Spurweite des Kraftfahrzeugs überragende Längsträger vorn hinter den Vorderrädern und hinten vor den Hinterrädern nach oben abgewinkelt und durch einen vorderen und einen hinteren Querträger miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben abgewinkelten vorderen und hinteren Teile (4, 5, 30, 31, 57) der Längsträger (1, 29, 58) durch je eine jeweils im wesentlichen in der Ebene dieser Teile verlaufende, an sich bekannte Doppelwand (6, 7, 34, 35, 59, 60) verbunden sind.
  2. 2. Unterrahmen für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, bei dem die beiden Wände einer Doppelwand verschieden stark nach dem benachbarten Fahrzeugende zu ausgewölbt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die dem benachbarten Fahrzeugende zugekehrte Wand (39) schwächer ausgebogen ist als die nach der Fahrzeugmitte zu gelegene zweite Wand (40) derselben Doppelwand (34). .
  3. 3. Unterrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Doppelwand (34, 35) im Mittel sphärisch bzw. entsprechend einer Kugelschale (36) gekrümmt ist.
  4. 4. Unterrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (37) der Kugelschale (36) auf der senkrecht verlaufenden Schnittlinie zwischen der senkrechten Mittellängsebene (38) und der senkrechten Mittelquerebene (33) des Fahrzeuges liegt.
  5. 5. Unterrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (37) der Kugelschale (36) etwa in Höhe der Oberkante der Doppelwände (34, 35) bzw. der höheren (35) der beiden Doppelwände liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 690 822, 834 048, 885 516, 876 212, 891505, 894 055, 896 765; deutsche Patentanmeldungen D 9871 11 / 63 c, (bekanntgemacht am 18. 9. 1952), D 2075 11/63 c, (bekanntgemacht am 9. 10. l952), D 803011/63 c, (bekanntgemacht am 21.. 5. 1952), T 504811 / 63 c, (bekanntgemacht am 19. 3. 1953); österreichische Patentschrift Nr. 175 475; schweizerische Patentschriften Nr. 262 458, 288 048, 289 568; französische Patentschriften Nr. 1010 710, 1026 804; britische Patentschrift Nr. 207 286; USA.-Patentschriften Nr. 1700 090, 2 637 592; The Autocar 1951, S. 686.
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