DE737774C - Kraftwagen - Google Patents

Kraftwagen

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DE737774C
DE737774C DEF86376D DEF0086376D DE737774C DE 737774 C DE737774 C DE 737774C DE F86376 D DEF86376 D DE F86376D DE F0086376 D DEF0086376 D DE F0086376D DE 737774 C DE737774 C DE 737774C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEF86376D
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English (en)
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Fiat SpA
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Fiat SpA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/082Engine compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftwagen Gegenstand der Erfindung ist ein Kraftwagen, ' bei dem der Rahmen einen Teil des Gerippes des Ganzmetallwagenkastens bildet, wobei von dem geschlossenen Bodenblechrahmen mit hohlkastenförmigen Rändern vorn zu beiden Seiten zwei kastenförmige Bodenstützen herausragen, deren eine am Rande imd deren andere am mittleren Rahmenteil ansetzt und wobei dieein Paar bildenden Bodenstützen vorn zusammenlaufen und sich überlagern, während zwei vom Spritzbrett komm-ende kastenförnlige Oberstützen sich auf die Bodenstützen auflegen und die Vorderachse an den Oberstützen und an den Bodenstützen befestigt ist.
  • Es sind bereits Blechrahmen mitgeschlossenem Boden bekannt, die einen Teil des Wagenkastengerippies bilden und bei den-en die Bodenränder kastenförmigen Querschnitt haben, der durch Einpressen von Rinnen an den Bodenrändern und durch Aufsetzen von Gegenstücken gebildet ist, um den Rahmen zu versteifen und die Anbringung der Gerippestreben und der Seitenwände zu erleichtern.
  • Gemäß einer bekannten Bauart ragen aus einem geschlossenen Bodenblechrahmen mit hohlkastenförmigen Rändern vorn zweikastenförmige. Stützen heraus. Diese Anordnung hat infolge der weit herausragenden Stützen nur Beine geringe Festigkeit. Eine weitere be- kannte Anordnung zeigt nach vorn herausragende Stützen, die gabelartig unterteilt sind, wobei die von der Mitte herkommenden Stützenteilehneineni gemeinsamen Mittelstück befestigt sind. Auc'h diese Anordnung hat als Nachteil eine geringe Festigkeit. Bei einer weiteren bekannten Bauart laufen die vom Rand und von der Mitte kommenden Stü#tzen vorn gabelartig zur Aufnahme. zWeier von ihnen gesonderter, ebenfalls herausragender Stützen zusammen. Da hierbei %die Stützen nur mit einem-kurzen Stü#ck an der Bodenplatte befestigt sind, weist auch diese Bauart den Nachteil der beiden vorgenannten auf. Eine andere bekannte Anordnung betrifft die Befestigung der vorderen Stützen am Spritzblech des Wagens, wobei jedoch die Kastenstützen nicht auf den Bodenstützen des Rahmens aufliegen. Ferner wurde es verschiedentlich bekannt, vom geschlossenen *Bodenblechrahmen mit hohlkastenförmigen Rändern vorn zu beiden Seiten zwei kastenförmige Stützen herausragen zu lassen, vondenen. eine jeweils am Rande ansetzt, während die andere -am mittleren Rahmenteil befestigt ist, wobei die Stützen derart paarweise angeordnet sind, daß eine vom Mittelteil kommende Stütze und eine am Rahmentell befestigte Stütze vorn zusammenlaufen und sicli überlagern.
  • Gemäß der Erfindung bestehen die beiden vom Spritzblech kommenden Oherstützen, je- weils aus zwei mit ihren (iffenen Seiten andinandergesetzten Rinnenstücken, von denen das untere Rinnenstück an der zugeordneten Bodenstütze angeschweißt und an der Vorderachse sowie am Fußbrett an der Anschlußstelle desselben am Spritzblech befestigt ist, während das obere Rinnenstück am Spritzblech angeschweißt ist und sich ein Stück auf diesem erstreckt. Das Fußbrett wird dabei unten an der Querversteifung des Rahmenbodens derart angeschweißt, daß es einen Teil eines Dreleckverbandes bildet, zu dem die Bodenstützen und die Oberstützengehören, Die Bodenstützen werden zweckmäßigerweise an der Vorderachse mit ihrer Stirnseite be'-festigt, während die vom Spritzblech kommenden Oberstützen mit ihrer Unterseite an ihr befestigt sind.
  • Gegenüber den bekannten Anordnungen eruibt sich behn Erfindungsgegensta,nd auf Grund der Dreiecksverbindung zwischen Fußbrett, Bodenstützen und Oberstützen eine große Widerstandsfestigkeit und Steifigkeit des Wagenrahmens.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise wiedergegeben.
  • Es zeigt Fig. i den Zusammenbau des Bodenrahmens, des Spritzbleches, der Vorderachse, der Bodenstützen und der Oberstützen eines Wagenkastens, Fig. 2 einen Qu#erschnitt nach Linie IX-IX der Fig. i, Fig. 3 in schaubildlicher Ansicht das Spritzblech mit den Ober- und Unterstützen und Fig. 4 in vergrößertem Maßstabe einen Teil der Fig. 3 mit einer Abänderung.
  • Die Fig. 5 bis 9-- zeigen die Versteifung des Wagenkastens zwischen der Vorderachse und den Windschutzscheibenpfosten, und zwar Fig. 5 ein Längsschnitt, F, ig, 6 eine sch-aubildliche Außenansicht Fig. 7 eine Innenansicht mit teilweiser Darstellung im Schnitt, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie XV-XV und Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI der Fig,- 5.
  • In Fig. i ist i der aus einem vollen Blechstück bestehende Boden des Rahmens und Wagenkastens, in dessen Mitte der Tunnel 20 für die Antriebswelle liegt. Mit 3 ist eine Querversteifung bezeichnet. Die sich überlagernden Bodenstützen 4, 5 sind mittels Konsolen.8 und Bolzeng mit ihrer Stirnseite an der Vorderachse io befestigt. Oben ist die Achse io ebenfalls mittels Bolzen an den Oberstützen 14, 15 befestigt, von denen je eine auf jeder Wagenseite vorgesehen ist und die vom Spri#tzblech i i herkommen. Die jeweils ein Paar bildenden Bodenstützen 4, 5 sind an einer Blechplatte 6 angeschweißt, die ihrerseits vorn am Boden i angeschweißt ist, so daß sie eine Verlängerung des Bodens nach vorn bildet. Wie in Fig. i die gewellte Linie 12 anzeigt, sind die Oberstützen 14, 15 auch an den Bodenstützen 4 angeschweißt. Das Spritzblech i i ist mit der Querrippe 7 des Bodens durch das Fußbrett 13 verbunden, das sich an die hintere, schräg verlaufende Wand der RiPPe 7 anliegt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist ein unterer Flansch de,-Fußbrettes 13 an der oberen Wand der QuerriPPC 7 befestigt, und in Fig. 4 ist eine auf den Boden i aufgesetzte und nicht aus ihm herausgepreßte Qu#erversteifun- 7 ersichtlich. Auf diese Weise ergeben- die Teile 7 und 13 sowie die Ober- und Unterstützen 14, 15 bzw. 4, 5 eine Dreiecksverbindung, die eine große Steifigkeit und eine gute Widerstandsfähigkeit bietet. jeder der beiden Oberstützen ist mit der Stirnseite der unteren Rinne 14 an der Anschlußstelle des Fußbrettes 13 an das Spritzblech i i angeschweißt, während - sich die obere Rinne 15 ein Stück auf dem Spritzblech 11 erstreckt.
  • Dort, wo die oberen Rinnen 15 am Spritzblech i i angreifen, beginnt auf der unteren Innenseite des Bleches i i je eine Strebe 17 (s. Fig. 5 und 6). Die Strebe 17 läuft von der genannten Ansatzstelle nach oben und nach der Seite hin und erstreckt sich in den Seitenpfosten 18 der Windschutzscheibe 19 hinein. Der Pfosten 18 besteht in an sich bekannter Weise aus zwei mit ihren Flanschen aneinandergeschweißten Formblechen (siehe Fig. 9). An eines dieser Bleche ist die Strebe 17 angeschweißt, so daß sich eine Kraftver-ZD teflungslinie ergibt, die von der Vorderachse io über die Stützen 14, 15 und 17 zu den oberen Wagenteilen durchläuft.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftwagen, bei dem der Rahmen einen Teil des Gerippes des Ganzmetallwagenkastens bildet, wobei von dem ge- schlossenen Bodenblechrahmen. mit hohlkastenförmigen Rändern vorn zu beiden Seiten zwei kastenförmige Bodenstützen herausragen, deren eine am Rande und deren andere am mittleren Rahmenteil ansetzt und wobei die ein Paar bildenden Bodenstützen vorn zusammenlaufen und sich überlagern, während zwei vomSpritzbrett komm-ende kastenförmige Oberstützen sich auf die Bod#enstützen auflegen und die Vorderachse an den Oburstützen und an den Bodenstützen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Oberstützen jeweils aus zwei mit ihren offenen Seiten aneinandergesetzten Rinnenstücken (14, 15) bestehen, von denen das untere Rinnenstück (14) an der zugeordneten Bodenstütze (4) angeschweißt und an der Vorderachse sowle am Fußbrett (13) an der Ansalußstelle desselben am-Spritzblech (i i) befestigt ist, während das obere Rinnenstück (15) am Spritzblech (i i) angeschweißt ist und sich ein Stück auf diesem erstreckt.
  2. 2. Kraftwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbrett (13) unten an der Querversteifung (7) des Rahmenbodens derart angeschweißt ist, daß es einen Teil eines Dreieckverbandes bildet, zu dem die Bodenstützen (4, 5) und die Oberstützen (14, 15) gehören. 3. Kraftwagen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die Bodenstützen (4, 5) an der Vorderachse (io) mit ihrer Stirnseite befestigt sind, während die vom Spritzblech (i i) kommenden Oberstützen (14, 15) mit ihrer Unterseite an der Achse (io) befestigt sind.
DEF86376D 1939-02-17 1939-02-17 Kraftwagen Expired DE737774C (de)

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DE (1) DE737774C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154725B (de) * 1956-05-12 1963-09-19 Daimler Benz Ag Unterrahmen fuer selbsttragende Wagenkaesten
DE976568C (de) * 1950-11-13 1963-11-21 Budd Co Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge selbsttragender Bauweise
DE3047031A1 (de) * 1980-12-13 1982-06-24 Ford-Werke AG, 5000 Köln Vorderteil einer selbsttragenden kraftfahrzeugkarosserie

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976568C (de) * 1950-11-13 1963-11-21 Budd Co Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge selbsttragender Bauweise
DE1154725B (de) * 1956-05-12 1963-09-19 Daimler Benz Ag Unterrahmen fuer selbsttragende Wagenkaesten
DE3047031A1 (de) * 1980-12-13 1982-06-24 Ford-Werke AG, 5000 Köln Vorderteil einer selbsttragenden kraftfahrzeugkarosserie

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