DE10309628A1 - Tragestruktur eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Bisherige Fahrzeug-Tragestrukturen weisen horizontal angeordnete trapezförmige Strukturen auf, die der Torsionssteifigkeit dienen. DOLLAR A Diese neue Tragestruktur weist eine vertikale, trapezförmige Anordnung auf, die es ermöglicht, das Fahrwerk direkt ohne Hilfsrahmen an der Tragestruktur zu befestigen und die Stoßfänger in beliebiger Höhe an der Tragestruktur zu befestigen. DOLLAR A Diese Tragestruktur kann in allen Fahrzeugen eingesetzt werden, jedoch wird sie vor allem für Sportwagenkonstruktionen benötigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragestruktur eines Fahrzeugs gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 42 44 216 A1 ist ein Fahrzeugaufbau mit V-förmig zulaufenden Streben bekannt, die einerseits mit Längsträgern und andererseits mit einer heckseitigen und vertikal angestellten Querstütze verbunden ist.
  • Des weiteren ist aus der DE 42 44 217 A1 ein Fahrzeugaufbau bekannt, der eine mit den Längsträgern verbundene Platte aufweist, welche zur Versteifung des Aufbaus dient.
  • Aus der DE 43 18 226 A1 ist eine Rahmenstruktur eines Kraftfahrzeugs bekannt, welche aus Seitenteilen zur Aufnahme der Radaufhängung und mit diesem verbundenen Streben besteht. Diese Streben erstrecken sich entgegen der Fahrtrichtung V-förmig zum Fahrzeugheck hin und sind über Querstreben miteinander verbunden, sowie über weitere Querstreben mit Längsträgern des Fahrzeugaufbaus.
  • Aus der DE 195 32 531 C2 ist ein Fahrzeugaufbau bekannt, bei dem die freien Enden einer V-förmig zulaufenden Verstrebung mit einer einteiligen Trägerplatte verbunden sind, welche zwei über einen integrierten Querträger miteinander verbundene, trapezförmige Segmente aufweist.
  • Nachteilig bei diesen Aufbauten ist es, dass komplizierte Träger- und/oder Plattengeometrien benötigt werden, die bei ihrer Herstellung hohe Kosten verursachen und somit für Kleinserien nicht in Betracht kommen. Ferner lässt sich mit einem solchen Aufbau nur die Torsionsfestigkeit in einer Ebene erzielen, die parallel zur Fahrbahnebene ausgerichtet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, alternative Tragestrukturen zu schaffen, die eine Torsionssteifigkeit in einer Ebene aufweisen, die senkrecht zur Fahrbahnebene angeordnet sind, einfach zu montieren sind, und sich für kleine Stückzahlen und eine steife Anbindung anderer Fahrzeugkomponenten, insbesondere des Fahrwerks und/oder des Stoßfängers eignen.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Hierbei werden zwischen einem unteren und einem oberen Längsträger zwei vertikale Stützträger angeordnet, die zusammen mit diesen Längsträgern eine trapezförmige Anordnung ausbilden, die vertikal zur Fahrbahnebene ausgerichtet ist.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass die Torsionssteifigkeit einer solche trapezförmigen Anordnung in einer vertikalen Raumrichtung gewährleistet werden kann. Für Fahrzeuge in Leichtbauweise lassen sich durch zusätzliche Stützträger trapezförmige Anordnungen aufbauen, die besonders stabile Tragestrukturen ausbilden, ohne dass sich das Gewicht der Karosserie stark erhöht. Ferner lassen sich mit solchen trapezförmigen Anordnungen Platzprobleme lösen und es können alternative Befestigungsmöglichkeiten für andere Bauteile geschaffen werden.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Hierbei erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn eine oder mehrere trapezförmigen Anordnungen im Heckbereich der " Tragestruktur integriert sind. Hierbei kann z.B. eine oder zwei trapezförmige Anordnungen zur direkten Anbindung des Fahrwerks an die Karosserie dienen, wodurch der Hilfsrahmen zur Fahrwerksanbindung nicht mehr benötigt wird. Auch können eine bzw. zwei trapezförmige Anordnungen dazu dienen, einen Stoßfänger in einer, von den Längsträgern bzw. Querträgern unabhängigen Höhe stabil anzubringen, wobei die Querträger horizontal zur Fahrbahnebene ausgerichtetet und senkrecht zu den Längsträgern angeordnet sind. Dadurch können z.B. bei einem Heckaufprall die Kräfte gleichmäßig auf die Tragestrukur bzw auf Deformationselemente verteilt werden. In dem vertikale Trapez können auch größere Deformationselemente eingebracht werden. Hier erweist es sich als besonders vorteilhaft, insbesondere für Sportwagen, wenn ein Auspufftopf durch die Öffnung im Trapez geführt wird. Der Auspufftopf ist dadurch besonders platzsparend untergebracht und kann zusätzlich als Deformationselement verwendet werden. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin, dass bei der Anbindung eines Stoßfängers an den äußeren vertikalen Stützträger, u-förmige Ausgleichselemente verwendet werden können, die schienenförmig über den äußeren Stützträger gezogen werden und dann unter einem beliebigem Winkel daran befestigt werden, so dass die kreisförmigen Segmente des gebogenen Stoßfängers großflächig über das Ausgleichselement am Stützträger befestigt werden können.
  • Die Erfindung soll anhand zweier Ausführungsbeispiele in zwei Figuren dargestellt werden.
  • 1: Seitenansicht einer Tragestruktur im Heckbereich eines Fahrzeugs
  • 2: Räumliche Darstellung einer Tragestruktur im Heckbereich
  • 1 zeigt die Seitenansicht einer Tragestruktur 18 im Heckbereich eines Fahrzeugs. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Tragestruktur vorwiegend aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium, jedoch könnten auch andere Leichtbaustoffe z.B. Kunststoff oder andere Metalle verwendet werden. Ferner handelt es sich bei dieser Tragestruktur 18 um die eines Sportwagens, bei dem sich andere Aufgabenstellungen insbesondere durch die breiteren Reifen, größeren Auspufftöpfe und spezielle Designanforderungen, wie bei herkömmlichen PKW ergeben. Hier weist die Tragestruktur 18 einen unteren Längsträger 2 auf. Der untere Längsträger ist parallel zur Fahrbahnebene und zur Fahrtrichtung ausgerichtet und ist im Gegensatz zum oberen Längsträger näher an der Fahrbahnebene. Am unteren Längsträger 2 befindet sich ein Gussknoten 11 an dem der untere Längsträger 2 mit weiteren Trägern, insbesondere dem Stützträger 8 und dem in dieser Figur nicht dargestellten Querträger 10 (siehe 2), verbunden wird. Ferner weist der untere Längsträger 2 eine in Richtung des Hecks führende Verlängerung 16 auf, der eine etwas andere Richtung wie der Längsträger 2 aufweist. Ein solcher mehrstückiger Längsträger 11, 2, 16 könnte auch z.B. als einstückiges gerades Teil ausgebildet werden. Am unteren Längsträger 2 bzw. am Gussknoten 11 befinden sich Aufnahmevorrichtungen 12, die zur unteren Fahrwerksanbindung dienen. Am Gussknoten 11 befindet sich der innere Stützträger 8, der bezogen auf die Fahrbahnebene, vertikal nach oben ragt. Unter vertikal versteht man hier einen größeren Winkelbereich der einen Verlauf von unten nach oben, bezogen auf die Fahrbahnebene beschreibt. Der Stützträger 8 ist mit seinem oberen Ende am oberen Längsträger 3, der auch als Federbeinträger bezeichnet wird, befestigt. Am oberen Längsträger 3 befindet sich eine Vorrichtung 14 zur Aufnahme des Fahrwerk-Federbeins. Diese Aufnahmevorrichtung ist zwischen dem inneren Stützträger 8 einem weiteren Stützträger 7 angeordnet, der gleichfalls vertikal zwischen dem unteren Längsträger 2 und dem oberen Längsträger 3 angeordnet ist. Der Abstand der Stützträger 7, 8 zueinander im Bereich des unteren Längsträgers 2 ist größer als der Abstand im Bereich des oberen Längsträgers 3. Der mittlere Stützträger 7 ist mit dem unteren und oberen Längsträger 2, 3 fest verbunden. Die im Bereich zwischen den Stützträgern 8, 7 angeordneten Abschnitte des oberen Längsträgers 3 und des unteren Längsträgers 2 bilden zusammen mit diesen Stützträgern 8, 7 eine trapezförmige Anordnung 17 aus. Zur Vervollständigung der Fahrwerksanbindung an die trapezförmige Anordnung 17 ist ein zusätzlicher Längsträger 4 zwischen der inneren Stütze 8 und der mittleren Stütze 7 und zwischen dem unteren Längsträger 2 und dem oberen Längsträger 3 angebracht. Dieser mittlere Längsträger 4 weist Aufnahmemittel 13 auf, die in Form von Hülsen im Träger angeordnet sind und die der oberen Fahrwerksanbindung dienen. Mit dieser trapezförmigen Anordnung 17 ist es möglich, aufgrund ihrer Geometrie, ihrer Torsionssteifigkeit bedingt durch die Stützträger 8, 7 und durch die Aufnahmemittel 12, 13, 14 das komplette hintere Fahrwerk inklusive dem Federbein ohne Hilfsrahmenkonstruktion aufzunehmen. Die trapezförmige Anordnung 17 könnte auch asymmetrisch oder als Rechteck ausgebildet sein. Der zwischen dem mittleren Längsträger 4 und dem oberen Längsträger 3 dargestellte Träger 5 ist Bestandteil des Motorrahmens. Der Motorrahmen ist in diesem Ausführungsbeispiel für die trapezförmige Anordnung 17 ohne Bedeutung und dient nur zur Veranschaulichung der Figur.
  • In der 1 ist eine weitere trapezförmige Anordnung 19 dargestellt. Diese trapezförmige Anordnung 19 weist einen unteren Längsträger 16 auf, der die Verlängerung des Längsträgers 2 ist. Die obere Begrenzung der trapezförmigen Anordnung 19 wird durch die obere Längsträgerverlängerung 15 gebildet. Seitlich wird die trapezförmige Anordnung 19 durch den äußeren Stützträger 6 und dem mittleren Stützträger 7 begrenzt. Diese trapezförmige Anordnung 19 dient zur Anbindung des hinteren Stoßfängers 1. Normalerweise sind die Stoßfänger 1 über Verbindungsmittel direkt an die Längsträger oder Querträger angebunden. Der trapezförmige Aufbau hier ermöglicht eine Anbindung des Stoßfängers 1 in jeder gewünschten Höhe ohne die Aufbauhöhe eines Längsträgers oder Querträgers berücksichtigen zu müssen. Bei einem Heckaufprall wird die Aufprallenergie bei diesem trapezförmigen Träger gleichmäßig in die Tragestruktur, insbesondere in die beiden Längsträger bzw. Längsträgenrerlängerungen geleitet. Ein Abknicken des Stoßfängers nach oben oder nach unten kann dadurch zuverlässig vermieden werden. Insbesondere bei tiefgelegten Sportwägen können dadurch die Auswirkungen eines Heckaufpralls stark reduziert werden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die große Montagefläche am äußeren Stützträger 6. Der Stoßfänger 1 im Ausführungsbeispiel ist gebogen, d.h. er bildet ein Kreissegment aus. Die Anbindung einer Kreissegmentfläche an eine ebene rechteckige Fläche ist problematisch, da die Berührungsfläche zwischen derart aufgebauten Teilen nur sehr klein ist. Werden am Stoßfänger 1 schienenförmige Befestigungsprofile 20 angebracht, deren Geometrie es erlaubt, dass sie über den äußeren Stützträger 6 angebracht werden können, sodass diese Schienen 20 den Stützträger 6 ummanteln, lässt sich eine großflächige Verbindung zwischen dem Stützträger 6 und dem Stoßfänger 1 erzielen. In der Öffnung der trapezförmigen Anordnung 19, begrenzt durch den mittleren Stützträger 7, der oberen Längsträgerverlängerung 15, dem äußeren Stützträger 6 und der unteren Längsträgerverlängerung 16 befindet sich ein Auspufftopf 9 des Fahrzeugs. Dieser Auspufftopf 9 kann im Falle eines Heckaufpralls zusätzlich als Deformationselement dienen.
  • 2 zeigt eine räumliche Darstellung der Tragestruktur im Heckbereich eines Sportwagens. In dieser Ausführungsform sind die beiden trapezförmigen Anordnungen 17, 19 in der Tragestruktur 18 eines Fahrzeugs im Hinterwagens nicht flächig wie in 1 sondern räumlich dargestellt. Zur Aufnahme des Fahrwerks ohne Verwendung eines Hilfsrahmens ist die trapezförmige Anordnung 17 im Heckbereich auf beiden Seiten des Hinterwagens angeordnet. An dieser trapezförmigen Anordnung 17 befindet sich später im aufgebauten Zustand das hintere linke Rad. Auf der durch einen Querträger 10 verbundenen gegenüberliegenden Seite ist die gleiche trapezförmige Anordnung vorhanden, an der im aufgebauten Zustand das hintere rechte Rad angebracht ist. Weiter wird in dieser Abbildung deutlich, dass die Stützträger 7, 8 leicht ins Wageninnere geneigt sind. Ferner sind diese beiden Stützen so geneigt, dass die Länge des trapezförmigen Abschnitts, der vom unteren Längsträger 2 gebildet wird, größer ist als die Länge des Abschnitts, der vom oberen Längsträger 3 gebildet wird. Durch diese in alle Raumrichtungen leicht zusammenlaufende Formgebung ergibt sich ein besonders torsionsfester Aufbau, bei dem eine stabile Fahrwerksanbindung realisiert werden kann. Dieser Aufbau ermöglicht auch eine Tragestruktur und somit auch eine gesamte Karosserie, die nach hinten schmal zuläuft und an die ein Fahrwerk mit besonders breiten Reifen integriert werden kann.
  • Die trapezförmige Anordnung 19 zur Anbindung des Stoßfängers 1 ist am rechten bzw. am linken Endbereich des Hinterwagens angebracht. Die trapezförmige Anordnung 19 ermöglicht es, den Bereich des Auspufftopfs bzw. der Auspufftöpfe 9 auszusparen und trotzdem eine stabile Trägerkonstruktion für den Stoßfänger 1 zu realisieren. In diesem Bild wird die Anbindung des Stoßfängers an die Tragestruktur mit Hilfe von zusätzlichen u-förmigen Profilschienen 20 gezeigt, die als Ausgleichselement zwischen dem äußeren Stützträger 6 und dem Stoßfänger 1 dienen. Jedoch können solche trapezförmigen Anordnungen 17, 19, die vertikal zur Fahrbahnebene angeordnet sind, und eine im Vergleich zur Außenhautkarosserie tragende Funktion ausüben, den größten Belastungen z.B. Stöße über das Fahrwerk oder einem Aufprall standhalten. Auch wird in dieser Figur deutlich, dass der mittlere Stützträger 7 mehrere Funktionen ausübt, zum einen dient er bei der Fahrwerksanbindung als Stütze um eine Verwindung zwischen dem unteren Längsträger 2 und dem Federbeinträger 3 bzw. dem mittleren Längsträger entgegenzuwirken und zum anderen dient er dazu, die Kräfte, die bei einem Heckaufprall auf die trapezförmige Anordnung 19 einwirken, auf die Tragestruktur weiterzuleiten.
  • Die folgenden im Text verwendeten Begriffe sollen wie folgt interpretiert werden:
    Vertikal: bedeutet hier grundsätzlich in etwa vertikal. In etwa vertikal heißt, dass der Verlauf zwar eine horizontale Komponente aufweisen kann, aber die vertikale Komponente überwiegt
    Senkrecht: bedeutet hier grundsätzlich in etwa senkrecht. In etwa senkrecht heißt, dass der Verlauf auch eine waagerechte Komponente aufweisen kann, aber die senkrechte Komponente überwiegt.
    Horizontal: bedeutet hier grundsätzlich in etwa horizontal. In etwa horizontal heißt, dass der Verlauf zwar eine vertikale Komponente aufweisen kann, aber die horizontale Komponente überwiegt
    Parallel bedeutet hier grundsätzlich in etwa parallel. In etwa parallel heißt, dass die parallelen Träger bzw. Ebenen innerhalb eines bestimmten Bereichs nicht aufeinandertreffen.
    Längsträger: Träger die parallel zur Längsachse des Fahrzeugs verlaufen.
    Querträger: Horizontaler Träger zwischen zwei Längsachsen.
    Stützträger: Vertikaler Träger zwischen zwei Längsachsen.
    Trapezförmig: Vier Ecken ausbildend.

Claims (10)

  1. Tragestruktur (18) eines Fahrzeugs, wobei die Tragestruktur (18) mindestens zwei bezüglich der Fahrbahnebene übereinander angeordnete Längsträger (2, 3, 15, 16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Längsträgern (2, 3, 15, 16) zwei vertikale Stützträger (6, 7, 8) angeordnet sind, die zusammen mit den Längsträgern (2, 3, 15, 16) eine trapezförmige Anordnung (17, 19) ausbilden, die vertikal zur Fahrbahnebene ausgerichtet ist.
  2. Tragestruktur (18) eines Fahrzeugs nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die trapezförmige Anordnung (17, 19) im Heck des Fahrzeugs angeordnet ist.
  3. Tragestruktur (18) nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der trapezförmigen Anordnung (17) das Fahrwerk des Fahrzeugs angebracht ist.
  4. Tragestruktur (18) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der trapezförmigen Anordnung der Stoßfänger (1) angeordnet ist.
  5. Tragestruktur (18) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere vertikal zur Fahrbahnebene ausgerichtete trapezförmige Anordnungen (17, 19) ausgebildet sind.
  6. Tragestruktur (18) nach Patentspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trapezanordnung (17) ein weiterer Längsträger (4) angeordnet ist, der sich zwischen dem unteren Längsträger (2) und dem oberen Längsträger (3) befindet und der mit den beiden Stützträgern (7, 8) der trapezförmigen Anordnung (17) in Verbindung steht.
  7. Tragestruktur (18) nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Längsträger (2) erste Befestigungsmittel (12) zur unteren Fahrwerksanbindung aufweist, ein weiterer Längsträger (4) zweite Befestigungsmittel (13) zur oberen Fahrwerksanbindung aufweist und der obere Längsträger (3) dritte Befestigungsmittel (14) zur Anbindung des Federbeins aufweist.
  8. Tragestruktur (18) nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der von der trapezförmigen Anordnung (19) gebildeten Öffnung ein Deformationselement (9) angeordnet ist.
  9. Tragestruktur (18) nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Deformationselement ein Auspufftopf (9) ist.
  10. Tragestruktur (18) nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Stützträger (6) der trapezförmigen Anordnung (19) eine Schiene (20), die den Stützträger (6) ummantelt, als Ausgleichselement zur Anbringung des Stoßfänger (1) angebracht ist.
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