DE565646C - Pendelfaehige Aufhaengung eines Wagengestells fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Pendelfaehige Aufhaengung eines Wagengestells fuer Kraftfahrzeuge

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DE565646C
DE565646C DEK120280D DEK0120280D DE565646C DE 565646 C DE565646 C DE 565646C DE K120280 D DEK120280 D DE K120280D DE K0120280 D DEK0120280 D DE K0120280D DE 565646 C DE565646 C DE 565646C
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carriage frame
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Pendelfähige Aufhängung eines Wagengestells für Kraftfahrzeuge Es ist allgemein bekannt, daß bei Kraftfahrzeugen, welche sich in der Bewegung befinden, bei irgendwelchen Fahrtstörungen Kräfte auftreten, welche beweglich aufgehängte Teile des Fahrzeuges so beeinflussen, daß es in ungünstige Lage sowohl mit Bezug auf die Querrichtung als auch die Längsrichtung gelangt, wodurch naturgemäß die sichere Fortbewegung des Wagens ungünstig beeinflußt wird.
  • Um die störenden Kräfte aufzufangen, hat man vorgeschlagen, die beweglichen Teile des Fahrzeuges so aufzuhängen, daß sie in der Querrichtung eine pendelnde Bewegung zulassen, wobei insbesondere den die ruhige Fahrt störenden Kräften noch dadurch entgegengewirkt werden sollte, daß das Wagengestell gleichzeitig an in der Längsrichtung angeordneten Federn aufgehängt -wurde. «-elche eine Bewegung der Last in der Quer-und senkrechten Richtung zuließen: Die Erfindung will nun die erstrebte Ruhe des Wagengestells grundsätzlich dadurch erreichen, daß es dem Wagen eine Pendelbewegung um die Querachse durch den Systemschwerpunkt ermöglicht.
  • Dieser allgemeine Lösungsgedanke ist dadurch verwirklicht, daß das Wagengestell von den Radachsen, aus mittels Stangen abgestützt ist, welche in Richtung auf die Wagenmitte aufwärts und spitzwinklig zur waagerechten Ebene verlaufen.
  • Die zweckmäßigste Anordnung ist natürlich die, die abstützenden Stangen möglichst in der Richtung auf die Querachse durch den Systemschwerpunkt anzuordnen, denn damit wird die idealste Pendelbewegung des Wagengestells erreicht.
  • Neben dieser Längspendelung kann auch die Querpendelung verwendet werden, d. h. die Beweglichkeit des Wagengestells um seine Längsachse, was durch eine federnde Aufhängung des Wagengestells an senkrechten Stützen von den Radachsen aus erreicht wird. Immer aber bleibt der Grundgedanke der Pendelung um die Querachse durch den Systemschwerpunkt das N eue und für den erreichten Fortschritt Ausschlaggebende.
  • DieseArt derAufhängung des Wagengestells gestattet eine pendelnde Bewegung der Gesamtlast nicht nur um die Längsachse, sondern auch um die Querachse des Systemschwerpunktes, was zur Folge hat, daß bei Wegstörungen, z. B. starken Unebenheiten, Steigen der Bahn, Gegenkräfte erzeugt vwerden, welche den auftretenden, störend wirkenden Kräften infolge der Eigenbewegung des Fahrzeuges entgegenwirken. So wird sich z. B. beim Bergauffahren, entgegen der bisherigen Art der Verbindung des Rahmengestells mit den Radachsen, das Wagengestell nicht mehr aufbäumen, sondern im Gegenteil sich vorn setzen, was selbstverständlich für die ruhige Fortbewegung des Wagens außerordentlich -,vichtig ist. Beim Kurvenfahren wird es sich nicht, wie bisher, nach außen legen, sondern infolge der erreichten Pendelbewegung der Last wird eine Kraftwirkung erzeugt, die den Wagen nach innen legt, so daß die Gefahr, aus der Kurve herausgeschleudert zu werden, zum mindesten gegenüber den bekannten Ausführungen ganz erheblich vermindert ist. Daß diese durch die zweifache Pendelbewegung des Rahmengestells erzielten Gegenkräfte auch dem Schleudern des Wagens bei schlüpfrigen Fahrstraßen erheblich entgegenwirken, ist ohne weiteres verständlich.
  • Im nachfolgenden ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert.
  • In Fig. i ist eine Seitenansicht mit -der erfindungsgemäßen Anordnung schematisch dargestellt. Fig. 2 zeigt den Wagen von hinten gesehen.
  • In der Zeichnung sind i die Vorderräder und 2 die. Hinterräder mit ihren Achsen ia und 2a. 3 ist das Wagen- oder Rahmengestell. 4 ist der Schwerpunkt der Gesamtlast aus Rahmengestell, Wagenaufbau und Nutzlast. 5 und 6 sind senkrechte, an den Vorder- und Hinterrädern auf den Radachsen beweglich gelagerte Stangenpaare, welche die Vorder-und Hinterradblattfederpaare 7 und 8 tragen. 9 und io sind nach oben und etwas auswärts gerichtete Böcke am Rahmengestell, für jedes Rad zwei. Zwischen zwei solchen Böcken ist je eine Blattfeder 7 bzw. 8 gelagert, welche mit den Stützen 5 bzw. 6 gelenkig verbunden ist. Die zwei Stangenpaare 5 und 6 tragen also das Rahmengestell. Die Stützpunkte sind die Gelenkpunkte 11, 12 an den Vorder-und Hinterfedern.
  • Bemerkt sei noch, daß es durchaus nicht notwendig ist, Blattfedern zur Aufhängung des Rahmens zu benutzen. Es ist auch die Verwendung von Schraubenfedern (vgl. 8 in Fig. 2) in an sich bekannter Weise denkbar.
  • Für den erfindungsgemäßen Zweck ist es vorteilhaft, wenn diese Aufhängepunkte oder die Punkte 13, 14 bei den Vorder- und Hinterfedern, welche ebenfalls als Aufhängepunkte aufgefaßt werden könnten, in einer Ebene angeordnet sind, welche in oder besser über dem Schwerpunkt 4 des Systems liegen. Diese Ebene ist durch die strichpunktierte Linie in Fig. i angedeutet.
  • In der Längsrichtung ist nun zur Erreichung der erfindungsgemäßen Längspendelung der Rahmen durch von den Radachsen bzw. Stützen 5, 6 ausgehenden Streben 15 und 16 gestützt, und zwar verlaufen diese Streben sowohl von den Vorderrädern als auch von den Hinterrädern aufwärts und spitzwinklig zur waagerechten Ebene, am besten in der ungefähren Richtung zur Querachse des Systemschwerpunktes 4. Diese Streben könnten auch zu einem spitzen Dreieck zusammengeführt werden, wobei naturgemäß diese Zusammenschließung gegeneinander und zum Rahmengestell beweglich erfolgen muß. Die Verbindung dieser Streben mit Stütze und Rahmen erfolgt zweckmäßig durch Kugelgelenke.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pendelfähige Aufhängung eines Wagengestells für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Wagengestell (3) von den Radachsen (ia, 2a) aus mittels Stangen (15, 16) abgestützt ist, welche in Richtung auf die Wagenmitte aufwärts und spitzwinklig zur waagerechten Ebene verlaufen.
  2. 2. Aufhängung nach Anspruch i mit um die Längsachse beweglich aufgehängtem Wagengestell, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrechte Abstützung (5, 6) des Wagengestells (3) von den Radachsen (ia, 2a) aus erfolgt.
  3. 3. Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Aufhängepunkte (13, 14) der senkrechten Stützungen gelegte Ebene in oder über dem Schwerpunkt der Last (Wagengestell, Wagenbau, Nutzlast) liegt. q.. Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung durch die Stangen (15, 16) in der Richtung auf die Querachse durch den Systemschwerpunkt erfolgt.
DEK120280D 1931-05-06 1931-05-07 Pendelfaehige Aufhaengung eines Wagengestells fuer Kraftfahrzeuge Expired DE565646C (de)

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DEK120280D DE565646C (de) 1931-05-06 1931-05-07 Pendelfaehige Aufhaengung eines Wagengestells fuer Kraftfahrzeuge

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE402798X 1931-05-06
DEK120280D DE565646C (de) 1931-05-06 1931-05-07 Pendelfaehige Aufhaengung eines Wagengestells fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

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DE565646C true DE565646C (de) 1932-12-03

Family

ID=25896540

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK120280D Expired DE565646C (de) 1931-05-06 1931-05-07 Pendelfaehige Aufhaengung eines Wagengestells fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE565646C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929465C (de) * 1949-07-02 1955-06-27 Gen Motors Corp Luftfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
WO1994008806A1 (en) * 1992-10-20 1994-04-28 Dowty Aerospace Gloucester Limited Suspension arrangement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929465C (de) * 1949-07-02 1955-06-27 Gen Motors Corp Luftfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
WO1994008806A1 (en) * 1992-10-20 1994-04-28 Dowty Aerospace Gloucester Limited Suspension arrangement

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