DE483262C - Kraftwagen mit elastischer Verbindung zwischen Wagenkasten und Fahrzeuggestell - Google Patents

Kraftwagen mit elastischer Verbindung zwischen Wagenkasten und Fahrzeuggestell

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DE483262C
DE483262C DEC41841D DEC0041841D DE483262C DE 483262 C DE483262 C DE 483262C DE C41841 D DEC41841 D DE C41841D DE C0041841 D DEC0041841 D DE C0041841D DE 483262 C DE483262 C DE 483262C
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car body
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vehicle
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DEC41841D
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Crede & Co Geb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B60G99/006Other suspension arrangements with metallic springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftwagen mit elastischer Verbindung zwischen Wagenkasten und Fahrzeuggestell Die Erfindung betrifft einen Kraftwagen rnit elastischer Verbindung zwischen Wagenkasten und Fahrzeuggestell. Die Erfindung soll hauptsächlich bei Omnibussen Verwendung finden.
  • Bei bekannten Kraftwagen mit elastischer Verbindung zwischen Wagenkasten und Fahrzeuggestell ist das Fahrzeuggestell völlig getrennt vom Wagenkasten ausgeführt. Die elastische Verbindung ist bei diesen bekannten Ausführungen in Gestalt einer völlig elastischen Aufhängung des Wagenkastens am Fahrzeuggestell durchgebildet. Infolgedessen sind diese bekannten Ausführungsformen wohl für kleine Kraftwagen verwendbar, jedoch nicht für große Kraftwagen, z. B. Omnibusse.
  • Nach der Erfindung ist dagegen die elastische Verbindung zwischen Wagenkasten und Fahrzeuggestell nur am vorderen Teil des Wagens, in der Nähe der Spritzwand, vorgesehen, während der übrige Teil des Wagenkastens fest mit dem Fahrzeuggestell verbunden ist. Diese Anordnung der elastischen Verbindung hat bei großen Kraftwagen, insbesondere Omnibussen, deshalb besondere Berechtigung und Vorteile, weil das Fahrzeuggestell dieser großen Wagen in der Nähe der Spritzwand die größten Verwindungen macht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der elastischen Verbindung nach der Erfindung werden Federn, insbesondere Blattfedern, verwendet, die einerseits mit einer am Fahrzeuggestell befestigten Konsole, andererseits mit der Seitenwand des Wagenkastens verbunden sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Verbindung zwischen Fahrzeuggestell .und Wagenkasten nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Fahrzeuggestell-Langträger im Schnitt und einen Teil der Seitenwand des Wagenkastens sowie eine Ausführungsform einer elastischen Verbindung zwischen Fahrzeuggestell und Wagenkasten.
  • Abb. 2 zeigt in derselben Anordnung eine zweite, Abb. 3 eine dritte und Abb. 4. eine vierte Ausführungsform der elastischen Verbindung.
  • Abb. 5 ist ein Querschnitt nach Linie V-V von Abb. d. und Abb. 6 ist eine Draufsicht auf ein Omnibusfahrgestell.
  • In allen Abbildungen bezeichnet i einen Fahrzeuggestell-Langträger, 2 die zugehörige Seitenwand des Wagenkastens. Mit 3 ist in allen Abbildungen eine am Fahrzeuggestell-Langträger i befestigte Konsole bezeichnet. Die Konsole 3 ist gemäß Abb. i und ,4 kürzer gehalten als in den beiden anderen Abbildungen. Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist auf ihr eine einlagige Feder q.; bei der nach Abb. q. und 5 eine mehrlagige Feder mit Gegenfeder 8" befestigt. Auf den Enden dieser Feder ruht ein Druckglied 5, das als halber Zylinder ausgeführt und an einem im Ouerschnitt Dreieckform aufweisenden Halter 6 befestigt sein kann (Abb. z). Bei der Anordnung nach Abb. 4 wird der zylindrische Teil durch eine Wölbung des Federendes gebildet und der dreieckförmige Halter 6 durch einen rechtwinkligen Halter 6' ersetzt. Die Halter 6 bzw. 6' sind mit der Seitenwand 2 des Wagenkastens verbunden. Bei der Ausführungsform der Abb. z (4) besteht also das elastische Zwischenglied zwischen Fahrgestell und Wagehkasten aus der Feder 4 (4') und dem Auflagerteil 5 (S') mit Halter 6 (6').
  • Bei den Ausführungsformen der Abb. 2 und 3 sind zwischen der fast bis zur Seitenwand 2 durchgeführten Konsole 3 und der Seitenwand des Wagenkastens zwei auf demselben Bolzen 7 (7') angeordnete und übereinanderliegende Federn 8 und 9 (8' und 9') eingeschaltet. Bei Abb. 2 ist an der Seitenwand 2 des Wagenkastens ein Winkeleisen ro befestigt, das als mittleres Auflager für die beiden Federn 8 und 9 dient. Die untere Feder 8 ist mit dem Ende der Konsole 3 verbunden. Bei Verschiebungen zwischen Fahrzeuggestell und Wagenkasten wirkt die eine der Federn als Druckfeder, die andere als Zugfeder.
  • Die Wirkung der elastischen Verbindung bei der Ausführungsform der Abb. 3 ist ähnlich-wie bei der Abb. 2. Der Unterschied liegt darin, daß als mittleres Auflager für die beiden Federn 8' und 9' das Ende der Konsole 3 selbst dient, während die Feder oben durch ein Winkeleisen z r und die Feder 8' unten. durch ein Winkeleisen 12 gehalten ist, die an der Wand 2 befestigt sind. Der Bolzen 7" in Abb. 4 hat ebenso wie die Bolzen 7 und 7' in den Abb. 2 und 3 die Verbindung der Einzelfedern herzustellen. Die Wirkungsweise der Federung nach Abb. 4 ist ähnlich der in Abb. 2 dargestellten Federung. Ein Unterschied liegt nur darin, daß die Spiralfedern 8 und 9 durch Blattfedern 4' und 8" ersetzt sind.
  • An Stelle der dargestellten Federn können auch andere Zwischenglieder zwischen Fahrgestell und Wagenkasten zur Erzielung der elastischen Verbindung eingeschaltet werden; beispielsweise könnten Vollgummipuffer Verwendung finden.
  • Gemäß Abb. 6 werden die elastischen Aufhängungen (hier als Ganzes mit i4-bezeichnet) in der Nähe der Spritzwand 13 des Kraftwagens angeordnet, weil das Fahrzeuggestell in der Nähe der Spritzwand die größten Verwindungen macht. In Höhe der Hinterachse kann dann der Wagenkasten fest auf dem Fahrzeuggestell aufgelagert sein. Es steht jedoch nichts im Wege, auch hier eine elastische Verbindung zwischen Fahrzeuggestell und Wagenkasten vorzusehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kraftwagen mit- elastischer Verbindung zwischen Wagenkasten und Fahrzeuggestell, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verbindung nur am vorderen Teil des Wagens in der Nähe der Spritzwand vorgesehen ist, während der übrige Teil des Wagenkastens fest mit dem Fahrzeuggestell verbunden ist.
  2. 2. Kraftwagen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zur elastischen Verbindung Federn, insbesondere Blattfedern, dienen, die einerseits mit einer am Fahrgestell befestigten Konsole (3), andererseits mit der Seitenwand (2) des Wagenkastens verbunden sind.
DEC41841D 1928-08-21 1928-08-21 Kraftwagen mit elastischer Verbindung zwischen Wagenkasten und Fahrzeuggestell Expired DE483262C (de)

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