DE495591C - Untergestell fuer Kraftwagen - Google Patents

Description

• Untergestell für Kraftwagen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Untergestell für Kraftwagen, dessen Rahmen aus zwei dreieckförmigen Gestellteilen besteht, die mit .ihren gegeneinander gerichteten Spitzen mit den gegenüberliegenden, die Radachsen bildenden Dreieckseiten gelenkig verbunden sind, und besteht darin, daß zwischen den Spitzen der Dreiecke und den betreffenden als Radachsen dienenden Dreieckseiten Federn eingeschaltet sind.
• Bei einem gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Untergestell werden die in der Längsachse des Fahrzeuges auf dieses einwirkenden, durch Unebenheiten des Weges hervorgerufenen Stoßkräfte vollkommen abgedämpft, während die weiter bei solchen Wegunebenheiten an dem Wagen angreifenden Verwindungskräfte gleichfalls von den Federanordnungen aufgenommen werden, wobei dies noch durch die hierbei eintretende windschiefe Verstellung der parallelen Radachsen zueinander in ihren Vertikalebenen unterstützt wird. Infolge der erfindungsgemäßen Anordnung sind auch die Untergestellteile, welche die Dreiecke bilden, von den schädlichen Beanspruchungen durch die auf sie treffenden Stoßkräfte vollkommen befreit, wobei sie noch mittels Spannspeichen versteift sein können.
• In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar -zeigt: Abb. i denselben in Draufsicht und Abb. z das Untergestell in Seitenansicht.
• An jeder der Radachsen i und 2 sind in sich geschlossene Rahmenteile3, q. angeordnet, bei welchen jeder für sich mit der ihm zugeordneten Radachse ein Raumdreieck bildet, wobei die Radachse die Grundlinie darstellt. Die Abfederung dieser beiden Dreiecke aneinander ist derart getroffen, daß die Spitze 5 dies Rahmenteiles 3 mit der Grundlinie (Radachse) 2 des Rahmenteiles q. und die Spitze 6 dieses Teiles mit der Grundlinie (Radachse) r des Teiles 3 durch entsprechende Blattfedern o. dgl. Anordnungen 7, 8 verbunden sind. Zur Versteifung der Rahmenteile sind Spannspeichen 9 vorgesehen. Für Kleinkraftwagen ist ein Arm des Untergestellteiles ¢ vorteilhaft als Brücke für den auf ihn zu montierenden Außenmotor ausgebildet. Die Radachse 2 dient in diesem Falle direkt als Antriebswelle.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Untergestell für Kraftwagen, dessen Rahmen aus zwei dreieckförmigen Gestellteilen besteht, die mit ihren gegeneinander gerichteten Spitzen mit den gegenüberliegenden, die Radachsen bildenden Dreieckseiten gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spitzen (5, 6) und den betreffenden als Radachsen dienenden Dreieckseiten Federn (7, 8) eingeschaltet sind.