DE857895C - Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für Kraftfahrzeuge, dessen Eigenart darin besteht, daß durchfedernde Seitenteile eines Rahmens, die auf den Radachsen aufliegen und mit diesen verbunden sind, in den Breit- und Schmalseitenmitten durch Gelenke miteinander verbunden sind. Zweckmäßig werden diese Seitenteile des Rahmens, der durch die vorgenannte Bestimmung rombusähnliche Form erhält, aus Federbunden (aufeinanderliegernden Blattfedern) gebildet. Diese vorgeseheneVerein igung der sich auf den Radachsen abstützenden durchfedernden Teile hat zur Folge, daß sämtliche Rahmenteile mit zur Vernichtung von Stößen herangezogen und indenFahrgestellmittelachsen abgefangen werden. Dadurch wird die Fahrsicherheit erhöht und störende Fahrstöße vom Wagenaufsatz und den Fahrgästen ferngehalten.
• Die Zeichnung zeigt schematisch in, der Draufsicht das neue Fahrgestell. Das@selibe besteht aus den langgestreckten Federbunden t, 2, 3 und 4, an die unterseitig bei 5, 6, 7 und 8 die Achsen der Räder 9, io, ii und 12 (befestigt sind. Die Federbunde i bis 4 bilden, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist, einen geschlossenen Rahmen; sie sind durch federnde Gelenke bei 12, 13, 14 und 15 miteinander verbunden. Diese Gelenke, die zweckmäßig aus Torsionsbolzen gebildet werden, liegen mittig sowohl seitlich zwischen den Radachsen als auch an den Schmalseiten zwischen den Rädern. An der Aufnahme von Stößen und Schubkräften beteiligen sich alle Rahmenteile und Räder, wobei das Abfangen solcher Kraftäußerungen in den Schwerpunktebenen des Fahrgestells erfolgt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fahrgestell für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch vier durchfedernde, sich auf die Achsen der Räder abstützende Seitenteile eines Rahmens, die in Gelenken, deren Drehachsenverlängerungen über Kreuz liegend durch die Schmal- und Breitseitenmitten des Fahrzeuges gehen, zusammengefügt sind.