AT103535B - Kraftfahrzeug. - Google Patents

Kraftfahrzeug.

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AT103535B
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Austria
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Inventor
Alexander Albert Holle
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Alexander Albert Holle
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  Kraftfahrzeug. 



   Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung und Vervollkommnung des Kraftfahrzeuges nach dem Patent Nr.   100 253. Bei   diesem Kraftfahrzeug werden alle   Zug-und Verdrehungsbeanspruchungen   aufgenommen, die bei Verwendung eines beliebigen Räderpaares beim Antrieb, Bremsen oder Lenken auftreten, und üben die Lenkräder in allen Lagen gleich gute Steuerwirkung aus, auch wird das Lenkgestänge nicht durch Bewegungen oder Erschütterungen infolge der Strassenunebenheiten beeinflusst. Diese Vor- 
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 dung wird die nachteilige   Beeinflussung der Steuerwirkung   infolge der durch Strassenunebenheiten verursaxhten   Stösse   des Rades vollkommen vermieden und ausserdem die seitliche Beanspruchung der Räder und starke Abnutzung der Reifen beseitigt.

   Diese Verbesserungen ergeben sich durch folgende Anordnungen. 



     DieAchsstummel   der Räder werden von je einer besonderen, sich nicht drehenden Achse getragen, die   Tragachse gerannt   werden soll. Nach der Erfindung besteht jede Tragachse aus zwei übereinander angeordneten starren Stangen verschiedener Länge, deren innenliegende Erden gelenkig mit dem Rahmen des   Fahrzeuguntergestells   verbunden sind. 



   Die Lage dieser Gelenke und das   Längsverhältnis   der Stangen sind so gewählt, dass während des 
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 tretenden Radteile sich stets nur in lotrechten oder annähernd lotrechten Ebenen bewegen, wobei sie nicht merkbar aus der Spur geraten können. Die als Seitenstreben und Verdrehungsstangen wirkenden Lenker sind doppelt. 



   Die Bewegungsachsen der Gelenke der zu einem gesteuerten Räderpaar gehörenden Verbindungsstangen liegen in einer Ebene mit den Achsen der die Stangenpaare der Tragachse mit dem Untergestell verbindenden Gelenk". Ein Ausführungsbeispiel des   Fahrzeuggestelles räch   der Erfindung ist in den Fig. 1, 2 und 3 in Stirnansicht, teilweiser Seitenansicht und teilweisem Grundriss dargestellt. Fig. 4 veranschaulicht die gegenseitige Lage der Gelenke. 



     Die Aehsstnmmel   der Räder 2 sind an den die Steuerköpfe   bildenden   Teilen 3 angeschlossen. Die Tragachse für jeden Steuerkopf 3 besteht aus zwei übereinander in paralleler Lage angeordneten, starren   Stangen 4, 5.   Die obere Stange 5 ist kürzer als die untere 4.   Die aussenliegenden   Enden jedes Stangenpaares 4, 5 sind durch Universalgelenke 6, 7 mit den Steuerkööpfen 3 verburden, während ihre innen liegenden Enden mittels Universalgelenken 10, 1 an Konsolen 8, 9 des Rahmens 29 des Untergestells ange- 
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   drehungsstangen   wirken.

   Die Lenker 12, 13 sind mittels   Universalgclenken 14, 15   an die Tragachsenstangen 4,   5   und mittels   UniveroaJgelenken 18, 19   an mittelbar oder unmittelbar vom Rahmen 29 getragene Konsolen   16,   17 angeschlossen. 



   Damit durch das Auf-und Abgehen der Räder auf unebener Fahrbahn keine unerwünschte Steuerwirkung bewirkt wird, sind die, die Arme der   Steuerköpfe.   3 jedes   Lenkupaares   verbindenden Stangen 20 parallel zu den Tragachsenstange 4, 5 geföhrt und zweiteilig hergestellt. Die innen liegenden Enden 
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 tungen derart verbunden, dass die Bewegungsachsen der ; Gelenke 21 in einer Ebene liegen mit den Achsen der die   Tragachsenstangen , mit   dem Untergestell verbindenden Gelenke 10, 11 (Fig. 4). Die Gelenke 21 können hiebei zwischen, über, unter, vor oder hinter den Gelenken   10, 11 liegen.

   Die   Gelenke   10,   11 und 21 können, wie in den Zeichnungen   dargestellt,'UniversaJgelenke   oder auch Bolzengelenke mit horizontalen, zueinander parallelen Achsen sein. Bei der Ausführung : nach den Fig. 1-3 sind die Stangenteile 20 durch 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kraftfahrzeug nach Patent Nr.   100 253,   bei dem jedes Rad angetrieben und von einer nicht umlaufenden und an dem innen liegenden Ende am Rahmen angelenkten Achse getragen wird, dadurch 
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 wobei das Längenverhältnis der beiden Stangen (4, 5) und die Lage ihrer Verbindungsgelenke (10, 11) mit dem Untergestell derart gewählt sind, dass beim Auf-und Abgehen des Rades auf Strassenunebenheiten die mit der Fahrbahn in Berührung tretenden Radteile sich stets in einer genau oder annähernd lotrechten Ebene bewegen und wobei die aussen liegenden Enden der Stangen (4, 5) mittels Lenker (12, 13), die als Seitenstreben und Verdrehungsstangen wirken, mit dem Untergestell verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu Hebeln der Steuerköpfe (3) jedes gesteuerten Radpaares führenden Stangen (20) parallel zu den Tragachsenstangen (4, 5) angeordnet sind und die Bewegungsachsen der die Stangen (20) mit dem Steuergetriebe verbindenden Gelenke (21) in einer Ebene mit den Achsen der die Tragachsenstangen (4, 5) mit dem Untergestell verbindenden Gelenke (10, 11) liegen. EMI2.3
AT103535D 1922-08-26 1924-07-13 Kraftfahrzeug. AT103535B (de)

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GB569964X 1922-08-26
AT103535T 1924-07-13

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AT103535B true AT103535B (de) 1926-06-10

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ID=29402208

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