AT160509B - Kraftfahrzeug mit die Last tragenden Rädern oder Kufen und Gleiskettenantrieb. - Google Patents

Description

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  Kraftfahrzeug mit die Last tragenden Rädern oder Kufen und Gleiskettenantrieb. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit die Last tragenden Rädern oder Kufen und einem meist auf der Fahrbahn aufruhenden Gleiskettenantrieb. Sie bezweckt, das Fahrzeug sowohl zum Befahren schwierigen Geländes als auch von Wegen mit hohen Schneelagen derart geeignet zu gestalten, dass es imstande ist, jede Art von Wegbeschaffenheit ohne Gefahr einer Beschädigung zu überwinden. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der um eine mittlere Querachse schwingbar angeordnete Gleiskettenantrieb an dem hinteren Rade eines Pendelrahmens sitzt, der mit dem vorderen Ende auf einer waagrechten Achse aufgehängt ist, deren Lager gegen die Wirkung von Federn auf-und abbeweglich an dem Fahrzeugrahmen gelagert sind. Die Laufräder oder Kufen können auf schwingenden Achsschenkel am Fahrzeugrahmen angeordnet sein. 



   In der Zeichnung ist z. B. eine Ausführungsform eines Kraftfahrzeuges gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 das Fahrzeug in Seitenansicht bei entferntem Seitenrahmenteil, Fig. 2 die Befestigungseinreichung eines Rades in Vorderansicht, teilweise im Schnitt nach   der Linie C-D   der Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie AB der Fig. 2, und Fig. 4 die Anordnung des Rades auf dem Achsschenkel in vergrössertem Massstab in Draufsicht. 



   In der Zeichnung bezeichnet a das Fahrzeuggestell, b den Pendelrahmen, der an den freien Enden seiner Längsachse den um seine mittlere Achse schwingbaren Gleiskettenantrieb c trägt. Der 
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 der Motor, der am Pendelrahmen b angebaut ist. Der Motor kann aber auch, insbesondere bei grossen Fahrzeugen, am Fahrzeuggestell a angeordnet sein,   A   ist die Antriebskette für den Gleichkettenanirieb, die bei grossen Fahrzeugen durch eine Kardanwelle ersetzt wird,   i   ist die Gleiskette. 



   Ferner bezeichnet p die Laufräder des Fahrzeuges, zwischen welche der Pendelrahmen b mit dem Gleiskettenantrieb c angeordnet ist, q sind die Achsschenkel, auf denen die Räder p sitzen. Die Achsschenkel   q   sind je in einem mit zwei   Querzapfen r versehenen Block s eingesetzt, t   bezeichnen Schraubenfedern, die sich mit dem einem Ende oben und unten gegen den Block s und mit den andern Ende gegen die Ober-und Unterwand eines Gehäuses u abstutzen, in dessen Seitenwänden der Block s 
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 zum   Holm t des Fahrzeuggestelles   verläuft und an diesem schwenkbar angeordnet ist. Die Strebe   z,   trägt auf ihrem oberen Ende das zum Lenkgetriebe   H'führende Hebelgestänge. r.   



   Schliesslich kann an entsprechender Stelle vor dem Motor, z. B. an der vorderen Unterseite des Gestelles a ein Schutzblech y in Form einer Schneepflugschar angebracht sein. 



   Soll das Fahrzeug als Schlitten verwendet werden, dann werden an die Räder p Kufen z befestigt. 



   Wenn mit dem Fahrzeug gepflegte Hauptstrassen befahren werden, dann können über die Greifer der Raupe zweckmässig zwei Gummiklotzbänder gespannt werden, welche eine zur Vorwärtsbewegung ausreichende Adhäsion erzeugen, ohne die Strassendecke zu verletzen. 



   Das Fahrzeug kann bei entsprechender Ausbildung der Räder auch als Zugmaschine für Feldbahnen verwendet werden und eignet sich besonders für hohe Steigungen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kraftfahrzeug mit die Last tragenden Laufrädern oder Kufen und Gleitkettenantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der um eine mittlere Querachse sehwingbar angeordnete Gleiskettenantrieb an dem hinteren Ende   eines Pendelrahmens (b) sitzt, der   mit dem vorderen Ende auf einer waagrechten Achse   fil)   aufgehängt ist, deren Lager (d) gegen die Wirkung von Federn (e) auf-und abwärtsbeweglich am Fahrzeugrahmen gelagert sind. 

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Claims (1)

1. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufräder (p) oder Kufen (C) auf schwingenden Achsschenkel (q, s) am Fahrzeugrahmen angeordnet sind.

   3. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der schwingende Achsschenkel (q, s) eines jeden Laufrades mittels zweier Querzapfen (r) in einem Gehäuse M zwischen Federn (t) gelagert ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.