AT93614B - Kleinbahnmotorwagen. - Google Patents

Kleinbahnmotorwagen.

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AT93614B
AT93614B AT93614DA AT93614B AT 93614 B AT93614 B AT 93614B AT 93614D A AT93614D A AT 93614DA AT 93614 B AT93614 B AT 93614B
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    Kleinbahnmotorwagen.   



   Die Erfindung betrifft Motorwagen für Kleinbahnen, bei denen die Triebräder des Motorwagens auf   Strasseustreifen   beiderseits neben oder zwischen Schienen laufen, welche die Last tragen (Patent- schrift Nr. 92811). Bei derartigen Motorwagen ist das Haupt-oder Lokomotivgestell an einem oder beiden Enden durch ein auf Schienen laufendes Drehgestell abgestützt.

   Das Wesen der Erfindung besteht    d-irin, da. ss   die Verbindung zwischen jedem auf Schienen laufenden Drehgestell und dem   Hauptgestell   seitlich selbststeuernd bewirkt ist und das Lokomotivgestell in der Mitte mit den Triebrädern gelenkig verbunden ist, welche auf den oberwähnten   Strassenstreifen   laufen. 
 EMI1.1 
 ist eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht eines Kleinbahnmotorwagens, dessen Rahmen auf zwei   ,   Drehgestellen, einem (rechts) und einem hinter den Triebrädern, ruht. Fig. 3 ist ein lotrechter Quer- schnitt durch die Achse der Triebräder.

   Fig. 4 ist eine Schauansicht der   Triebräder   und benachbarten
Teile, die insbesondere die gelenkige Verbindung der vorderen und hinteren Teile des   Längsrahmenträgers   und die Art der   Aufhängung und Abfederung derselben   an der Strassenachse veranschaulicht. Fig. 5 ist eine Endansicht und Fig. 6 ist eine   Sohauansicht   eines Drehgestells, welche die selbststeuernde Ver- 
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Drehgestelles die Wirkungsweise einer selbststeuernden Verbindung veranschaulicht. Fig. 8 zeigt im
Schnitt durch die Strassenradachse eine Abänderung, um zu veranschaulichen, wie vier Triebräder, zwei innerhalb und zwei ausserhalb des Geleises, wenn gewünscht auf dieser Achse angeordnet werden können. 



   Bei der dargestellten Konstruktion besteht das   Hauptgestell   aus Lällgsseitenteilen oder Trägern, von denen jeder in zwei Teile A, B bzw.   ,   B1 geteilt ist, die sich von der Achse C der   Triebräder   D nach vorne und hinten erstrecken, die in der Mitte angeordnet sind und zwischen den Gleisschienen laufen. 



   Die beiden Träger sind in gleicher Weise angeordnet, d. h. die einander ergänzenden Teile jedes Trägers sind miteinander auf jeder Seite durch einen Drehzapfen   E   verbunden und sind mittels lotrechter Arme   A2.   



     J32   aufgehängt, die mit den entsprechenden Trägerteilen je ein Stück bilden. Diese Arme A2, Bs bilden   ,   auf jeder Seite eine   Bügelaufhängung, indem   jeder Arm von seinem Trägerteil emporsteigt und in einem
Haken endigt ; die Haken der Bügel jeder Seite stehen einander gegenüber und ruhen auf einer Druck- feder F, welche von dem zugehörigen Achsenende C mittels seines Lagers G getragen wird, wie Fig. 4 zeigt.

   Diese Lager G sind mit seitlichen einander gegenüberliegenden Führungen für die   Arme A2, B2,   ausgestattet, die Führungsgabeln g bilden, so dass auf jeder Seite eine nachgiebige Verbindung zwischen ) der Achse G und dem Gestell entsteht, in der die Arme A2, B2 in den Gabeln g auf und niedergleiten können, wenn Änderungen in der Neigung oder Hindernisse auftreten und die Achse C die erforderliche Stellung gegenüber dem Hauptgestell einnimmt. 



   Die Triebräder D zweckmässig mit Vollgummibereifung sitzen lose auf der Achse C und tragen
Kettenräder   D2,   die durch Ketten D1 von einer Gegenwelle H getrieben werden. Die Welle H wird vom 
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 Differentialgetriebe zweckdienlicher Art dient zur Kupplung der für diesem Zweck verwendeten Kettenräder. 

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   Die Längsträgeiteile A, B, A1, B1 sind an den   äusseren Enden nach   aufwärts abgebogen und ruhen auf Zapfen an den zugehörigen Drehgestellen K unter Zwischenschaltung eines. selbststeuernden Mechanismus und gleicher Bauart an jedem Ende. 



   Dieser für das vordere (rechte) Drehgestell beschriebene Mechanismus umfasst die folgenden in Fig. 5,6 und 7 dargestellten Teile. 



   An der Unterseite der Trägerteile . A, Al sind Zapfen a, al starr befestigt, von denen jeder den Drehpunkt eines Winkelhebels L, l bzw.   L,     l   bildet, die symetrisch auf ihren Zapfen angeordnet sind, so dass für gewöhnlich die nach abwärts gerichteten Arme L, LI senkrecht zum Fahrzeugrahmen stehen und mittels der Zapfen m, m1 in Schlitze k, k1 an den äusseren Enden des Querbalkens K1 eingreifen, während die Arme 1,   P   der besagten Winkelhebel durch einen Lenker M verbunden sind. Aus Fig. 2 und 7 ersieht man, dass jede Abweichung des Gleises von der Geraden, d. h. wenn das Radgestell des Lokomotivrahmens in einer Kurve von den parallelen Lagen abweicht, der Querbalken Kl sich in den Radius der Kurve stellt.

   Dies ergibt sich aus der Wirkung des Querbalkens   Z   auf die   Zapfens, nul   der Winkelhebelarme L,   LI,   welche durch den Lenker M veranlasst werden, zusammenwirken und um gleiche Beträge auszuschwingen, aber wegen der   symmetrischen   Anordnung in entgegengesetzten Richtungen, wodurch das Drehgestell zuverlässig gesteuert wird, ohne die Verteilung der Last auf die Räder zu beiden Seiten des Drehgestelles zu stören. 



   Fig. 8 veranschaulicht beispielsweise eine Abänderung, bei welcher vier Triebräder auf ein und derselben Achse   0   verwendet werden, von denen zwei innerhalb und zwei ausserhalb des Gleises laufen. 



  Diese vier Räder können gesondert von derselben Gegenwelle H getrieben werden, oder sie können paarweise getrieben werden und wenn gewünscht, können die äusseren Räder und die inneren Räder auf verschiedenen Achsen sitzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kleinbahnmotorwagen, dessen Haupt-oder Lokomotivgestell an einem oder beiden Enden durch ein auf Schienen laufendes Drehgestell abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen jedem auf Schienen laufenden Drehgestell und dem Hauptgestell seitlich selbststeuernd bewirkt ist und das Hauptgestell in der Mitte mit den ausserhalb oder innerhalb des Geleises auf der Strasse laufenden   Triebrädern   gelenkig verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Kleinbahnmotorwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptrahmen des EMI2.1 ist, die von da. Achse (C) der Triebräder getragen wird.
    4. Kleinbahnmotorwagen nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkig verbundenen Teile (A, B, , B des Rahmens beiderseits mittels Armen (A2, B2) aufgehängt sind, die auf den von den Lagern der Triebräderachse getragenen Stossdämpfern (F, G) ruhen, wobei die Gabeln EMI2.2
AT93614D 1920-10-15 1921-08-15 Kleinbahnmotorwagen. AT93614B (de)

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GB93614X 1920-10-15

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AT93614B true AT93614B (de) 1923-07-25

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