DE509476C - Lenkgestaenge fuer Kraftfahrzeuge mit in Querebenen des Fahrzeuges liegenden, am Rahmen angelenkten, die Lenkraeder tragenden Gelenkvierecken, deren obere Lenker kuerzersind als die unteren - Google Patents

Lenkgestaenge fuer Kraftfahrzeuge mit in Querebenen des Fahrzeuges liegenden, am Rahmen angelenkten, die Lenkraeder tragenden Gelenkvierecken, deren obere Lenker kuerzersind als die unteren

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DE509476C DE108010D DE108010D DE509476C DE 509476 C DE509476 C DE 509476C DE 108010 D DE108010 D DE 108010D DE 108010 D DE108010 D DE 108010D DE 509476 C DE509476 C DE 509476C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable

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Description

Die Erfindung betrifft ein Lenkgestänge für Kraftfahrzeuge mit in Querebenen des Fahrzeuges liegenden, am Rahmen angelenkten, die Lenkräder tragenden Gelenkvierecken, deren obere Lenker kürzer sind als die unteren. Gemäß der Erfindung sind bei einer Anordnung der Gelenkvierecke, durch welche bei federnden Schwingungen der Räder der Berührungspunkt der Räder mit der Fahrbahn annähernd parallel zur Längsmittelebene des Fahrzeuges bewegt wird, in einer das an das Lenkhandrad angeschlossene Lenkgestänge mit den Lenkrädern verbindenden Spurstange Gelenke angebracht. Und zwar sind diese Gelenke in den durch die Gelenkachsen der doppelt ausgebildeten, oberen und unteren Lenker des Gelenkviereckes gelegten, inneren und äußeren Ebenen so angeordnet, daß bei federnden Schwingungen der Räder eine Schwingbewegung der Lenkanne verhindert wird.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Stirnansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht,
Abb. 3 eine Aufsicht von oben,
Abb. 4 schematisch die Bewegung eines Lenkrades,
Abb. 5 eine Einzelheit der Triebachsenlagerung im Schnitt.
Bei der aus Abb. 1, 2 und 3 ersichtlichen Anordnung sind die Achsenschenkel 1 (Abb. 2), die je ein zugehöriges Lenkrad 2 tragen, an den Lenkerköpfen 3 angebracht. Diese werden von Gelenkvierecken getragen, deren jedes aus zwei übereinandergelegenen parallelen, starren Stangen 4 und 5 (Abb. 1) besteht. Die obere Stange 5 ist kürzer als die untere 4. Die Außenenden jedes Paares von Stangen 4, 5 sind mit dem Lenkkopf 3 durch Drehgelenke 6, 7 verbunden, die als Universalgelenke eingerichtet sind. Die inneren Enden der Stan- gen 4, 5 sind mittels ähnlicher Gelenke 10, 11 an den Haltearmen 8, 9 des zum Wagenuntergestell gehörigen Rahmenwerkes 29 angeschlossen. Anderseits haben auch die Außenenden der Stangen 4 und 5 an oder nächst den Angriffspunkten am Lenkerkopf 3 Verbindung mit dem Gestell 29 durch Vermittlung der Lenker 12, 13 (Abb. 2 und 3), die übereinanderliegen und in Gemeinschaft miteinander ein gegen Drehung und Abstandsänderung versteiftes Lenkerpaar bilden. Diese
Lenker 12, 13 sind mit. den Stangen 4 und S durch Gelenke 14, 15 von Universalgelenkbauart (Abb. ι und 3) verbunden sowie auch mit den direkt oder indirekt vom Gestell 29 getragenen Halterstücken 16, 17 (Abb. 2) durch ähnliche Gelenke 18, 19 (Abb. 5). Theoretisch müssen die Achsen der Gelenke 18 und 19 axial ausgerichtet sein mit den Achsen der Gelenke 10, 11, mittels deren die Innenenden der Stangen 4, 5 an dem Gestell 29 angelenkt sind, nämlich zu dem Zweck, mit Sicherheit den Schränkungswinkel der Lenkräder konstant zu halten. Da dies indessen praktisch nicht immer ausführbar ist, so kann man sich damit begnügen, die Gelenkachsen ungefähr in die bezeichneten Stellungen zu verlegen (wie in Abb. 2 und 3 dargestellt), ohne daß dadurch eine wesentliche Abweichung von dem genannten Schränkungswinkel verursacht wird. Durch die vorbeschriebene Einrichtung werden die von den Unebenheiten der Straße herrührenden Bewegungen der Lenkräder in der durch das Schema (Abb. 4) veranschaulichten Art zwangsweise eingeschränkt, nämlich so, daß sie in genau vertikaler Ebene stattfinden. Es ist ersichtlich, daß bei dieser Einrichtung die Antriebswellen sowohl wie die Lenker unter allen Umständen gleiche Länge behalten, weswegen die Anwendung teleskopisch verschiebbarer Antriebswellen und ebensolcher Lenker vermieden wird.
Es ist ferner ersichtlich, daß die paarweisen Lenkerglieder unter irgendeinem gewünschten Winkel relativ zur Längsmittellinie des Untergestells angeordnet sein können, also nicht notwendig rechtwinklig dazu, wie in der Zeichnung angenommen.
Zum Ausschluß der unwillkürlichen Steuerwirkung der Lenkräder bringt man die Spurstange 20, die an Armen der Lenkknöpfe 3 angreift, in Parallellage zu den Stangen 4 und 5 an und läßt sie aus zwei Teilen bestehen, deren Innenenden mit dem Lenkgestänge verbunden sind, durch das mittels der Gelenke 21 die Bewegung mitgeteilt wird, *5 Die Gelenke 21 sind in bezug auf die Achsrichtung zusammenfallend mit einer Ebene verlegt, die zwischen den Achsen der Gelenke ίο, 11 gezogen wird. Die Innenenden der beiden Teile der Spurstange 20 sind mit den Schwingarmen 22 verbunden, die durch einen Lenker 23 gekuppelt sind, so daß je einem Arm 22 von dem üblichen Steuerrad aus durch ein Gestänge eine Lenkbewegung mitgeteilt werden kann.
Aufhängefedern 27 (Abb. 3 und 1) der üblichen Art sind durch Lenker 28 an das eine oder andere der Glieder 4, 5 angelenkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lenkgestänge für Kraftfahrzeuge mit in Querebenen des Fahrzeuges liegenden, am Rahmen angelenkten, die Lenkräder tragenden Gelenkvierecken, deren obere Lenker kürzer sind als die unteren, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung der Gelenkvierecke, durch welche bei federnden Schwingungen der Räder der Berührungspunkt der Räder mit der Fahrbahn annähernd parallel zur Längsmittelebene des Fahrzeuges bewegt wird, in einer das an das Lenkhandrad angeschlossene Lenkgestänge (26) mit den Lenkrädern (2) verbindenden Spurstange (20) Gelenke (21, 20a) in den durch die Gelenkachsen (10, 18 und 11, 19 sowie 14, 15) der doppelt ausgebildeten oberen und unteren Lenker (4, 5, 12, 13) des Gelenkviereckes gelegten inneren und äußeren Ebenen angeordnet sind, derart, daß bei federnden Schwingungen der Räder eine Schwingbewegung der Lenkarme (30) verhindert wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE108010D 1923-07-06 1924-07-06 Lenkgestaenge fuer Kraftfahrzeuge mit in Querebenen des Fahrzeuges liegenden, am Rahmen angelenkten, die Lenkraeder tragenden Gelenkvierecken, deren obere Lenker kuerzersind als die unteren Expired DE509476C (de)

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