DE516039C - Hinterachsgestell eines dreiachsigen Kraftfahrzeugs oder Anhaengewagens - Google Patents

Hinterachsgestell eines dreiachsigen Kraftfahrzeugs oder Anhaengewagens

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DE516039C
DE516039C DE1930516039D DE516039DD DE516039C DE 516039 C DE516039 C DE 516039C DE 1930516039 D DE1930516039 D DE 1930516039D DE 516039D D DE516039D D DE 516039DD DE 516039 C DE516039 C DE 516039C
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wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/02Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2326/00Articles relating to transporting
    • F16C2326/01Parts of vehicles in general
    • F16C2326/05Vehicle suspensions, e.g. bearings, pivots or connecting rods used therein

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Description

Die Erfindung betrifft ein Hinterachsgestell eines dreiachsigen Kraftfahrzeugs oder Anhängewagens mit zwei nahe beieinanderliegenden hinteren Radachsen, bei dem die Tragblattfedern des Fahrzeugrahmens auf seitlichen Längsträgern gelenkig abgestützt sind, deren Enden in an den Radachsen angelenkten Verbindungsstücken drehbar gelagert sind.
Gemäß der Erfindung sind diese Verbindungsstücke an den Radachsen senkrecht zu ihnen schwingbar angeordnet. Jedes Verbindungsstück ist auf einem parallel zu der Radachse laufenden und in einem senkrecht zu ihr schwingbaren Bügel drehbar angeordneten Bolzen gelagert. Wenn die Radachsen des Hintergestelles durch eine zusätzliche in der Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordnete Stange verbunden sind, greifen gemäß der Erfindung die Enden dieser Stange mit entgegengesetztem Gewinde
so in an den Radachsen angelenkten Gewindemuffen ein.
Gemäß der Erfindung können beim Lenken des Fahrzeugs die Zapfen der seitlichen Längsträger oder die Stangen, auf welchen die Längsträger angebracht sind, in der Länge verstellt werden, so daß der Abstand zwischen den Enden der beiden hinteren Radachsen geändert wird.
Das Hinterachsgestell gemäß der Erfindung ist
von einer einfachen Bauart und bietet den Vorteil, daß die beiden hinteren Radachsen ihre Bewegungsfreiheit und gewisse Unabhängigkeit behalten, ohne eine Torsion der Aufhängefeder hervorzurufen.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen gemäß der Erfindung dar.
Abb. ι stellt in Perspektive das Hinterachsgestell nach der Erfindung dar, wobei eine Feder und ein Teil des seitlichen Längsträgers zwecks Klarheit fortgelassen sind;
Abb. 2 zeigt in einer schematischen Draufsicht die respektive Stellung der hinteren Radachsen in einer Kurve;
Abb. 3 ist eine der Abb. 2 entsprechende Seitenansicht;
Abb. 4 ist eine Ansicht der Verbindung zwischen einem Längsträger und einer Radachse in der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Der hintere Teil des Fahrzeugrahmens 1 wird an den Enden der Tragblattfedern 2 aufgehängt, von denen eine einzige in der Abb. 1 gezeigt ist. Die Federblätter sind durch die auf dem Träger 4 befestigten Bügel 3 zusammengehalten, welcher Träger vermittels eines Zapfens 5 mit dem seitlichen Längsträger 6 gelenkig verbunden ist. In der in der Abb. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist jeder seitliche Längsträger 6 mit Hülsen 7 versehen, welche auf einer zylindrischen Stange 8 aufgesetzt sind.
Die Enden der Stange 8 sind in Verbindungsstücken 9 drehbar gelagert und in diesen letzteren mittels Muttern 10 gehalten. Die Verbindungsstücke 9 sind an den Radachsen 11 und 15 senkrecht zu ihnen schwingbar angeordnet. Zu diesem Zweck ist jedes Verbindungsstück 9 auf einem parallel zu der Radachse laufenden Bolzen 12 gelagert, welcher in einem senkrecht zu der Rad-
achse schwingbaren Bügel 13 bzw. 14 drehbar angeordnet ist.
Wenn die hinteren Radachsen 15 und 11 durch eine zusätzliche in der Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordnete Stange 16 verbunden sind, sind die Enden 17 dieser Stange 16 mit entgegengesetztem Gewinde versehen und greifen in Gewindemuffen 18 ein. Diese Muffen 18 bilden ein Stück mit Bügeln 19, welche mittels Zapfen 20 an auf den Radachsen 11 und 15 befestigten Schellen 22 angelenkt sind. Wie aus der Abb. 3 ersichtlich ist, können die Radachsen 11 und 15 zusammen oder getrennt in bezug auf dem Rahmen ι sich neigen, ohne daß die Tragfedern 2 dadurch eine Torsion erleiden, da in diesem FaEe die Verbindungsstücke 9 auf den Stangen 8 sich drehen.
Während dieser Bewegung der Achse dreht sich die Muffe 18 auf dem Ende der Stange 16, so ao daß diese letztere nicht ausgerungen wird.
Die Abb. 2 zeigt andererseits, daß die Radachsen 11 und 15 in einer Kurve zueinander in einem gewissen Winkel liegen können.
In der zweiten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, deren ein Teil in der Abb. 4 dargestellt ist, wird jeder seitliche Längsträger 6 durch einen Zapfen 23 verlängert, welcher in dem Verbindungsstück 9 drehbar gelagert ist und in diesem mittels einer Mutter 10 gehalten wird. Das Verbindungsstück 9 ist unmittelbar auf der Achse 11 bzw. 15 aufgesetzt, so daß es senkrecht zu der Radachse schwingen kann.
Gemäß der Erfindung können die Stangen 8 oder die Zapfen 23 der seitlichen Längsträger 6 beim Lenken des Fahrzeugs in der Länge verstellt werden. Zu diesem Zweck kann jede Stange 8 aus zwei in Verlängerung eine der anderen liegenden Stücken bestehen, welche Stücke durch den Fahrer mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung einander genähert oder voneinander entfernt werden können, um die Radachsen 11 und 15 unter einen gewissen Winkel zu stellen.
In der Ausführungsform der Abb. 4 können die Zapfen 23 in bezug auf die Längsträger 6 längsverschiebbar sein, *
Das Hinterachsgestell gemäß der Erfindung gestattet eine Bewegungsfreiheit der beiden Radachsen, da jede Bewegung dieser Achsen in eine Schwingung der seitlichen Längsträger 6 um die Zapfen 5> eine teilweise Schwingung der Radachsen 11 und 15 um die Zapfen 12 (Abb. 1 bis 3) und eine Drehung der Verbindungsstücke 9 um die Stangen 8 oder die Zapfen 23 zerlegt werden kann.
Die Benutzung der leicht herstellbaren Teile vereinfacht andererseits den Bau und vermeidet die Notwendigkeit einer genauen Bearbeitung der Gelenke.
Die Anordnung gemäß der Erfindung gestattet eine zusätzliche hintere Radachse an einem vierrädrigen von der Fabrik gelieferten Gestell leicht anzubringen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Hinterachsgestell eines dreiachsigen Kraftfahrzeugs oder Anhängewagens mit zwei nahe beieinanderliegenden hinteren Radachsen, bei dem die Tragblattfedern des Fahrzeugrahmens auf seitlichen Längsträgern gelenkig abgestützt sind, deren Enden in an den Radachsen angelenkten Verbindungsstücken drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindungsstücke (9) an den Radachsen (11 und 15) senkrecht zu ihnen schwingbar angeordnet sind.
  2. 2. Hinterachsgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsstück (9) auf einem parallel zu der Radachse laufenden und in einem senkrecht zu ihr schwingbaren Bügel (13, 14) drehbar angeordneten Bolzen (12) gelagert ist.
  3. 3. Hinterachsgestell nach Anspruch ι und 2, bei dem die Radachsen durch eine zusätzliche in der Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordnete Stange verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (17) dieser Stange (16) mit entgegengesetztem Gewinde in an den Radachsen angelenkten Gewindemuffen (18) eingreifen.
  4. 4. Hinterachsgestell nach Anspruch 1 bis 3/ dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (8) oder die Zapfen (23) der seitlichen Längsträger (6) beim Lenken des Fahrzeugs in der Länge verstellt werden können.
    Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen
DE1930516039D 1929-11-07 1930-01-10 Hinterachsgestell eines dreiachsigen Kraftfahrzeugs oder Anhaengewagens Expired DE516039C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2523954A (en) * 1947-02-12 1950-09-26 Jungwirth John All universal tandem rear end for trucks, tractors, and trailers
US2718408A (en) * 1950-09-05 1955-09-20 Jungwirth John All-universal tandem rear ends for trucks, tractors and trailers

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FR704811A (fr) 1931-05-27
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