DE320121C - Achsanordnung fuer Motorfahrzeuge - Google Patents

Achsanordnung fuer Motorfahrzeuge

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DE320121C
DE320121C DE1913320121D DE320121DD DE320121C DE 320121 C DE320121 C DE 320121C DE 1913320121 D DE1913320121 D DE 1913320121D DE 320121D D DE320121D D DE 320121DD DE 320121 C DE320121 C DE 320121C
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DE
Germany
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frame
axle
leaf springs
steering
arm
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DE1913320121D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • B60G3/26Means for maintaining substantially-constant wheel camber during suspension movement ; Means for controlling the variation of the wheel position during suspension movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Achsanordnung für Motorfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf eine Achsenanordnung für Motorfahrzeuge, bei welcher die die Lenkräder tragenden Achsschenkel schwenkbar an Winkelhebeln angeordnet sind, die ihrerseits an den Enden der Wagenachse gelagert sind und deren abwärts gerichtete Arme durch eine Gelenkstange miteinander verbunden sind, während zwei Paar übereinanderliegende Blattfederarme zur Verbindung der Achse mit dem Rahmen dienen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die beiden oberen Blattfedern den Rahmen und den Hauptachsteil und die beiden unteren Blattfedern den Rahmen und die an den Achsschenkelarmen angreifende Gelenkstange miteinander verbinden, wobei vorzugsweise jede der oberen Blattfedern den einen Arm eines an dem Wagenrahmen gelagerten Winkelhebels bildet, dessen anderer Arm an einem in an sich bekannter Weise zwischen Vorder- und Hinterachse angeordneten Stoßdämpfer angeschlossen ist.
  • Durch diese Anordnung wird nicht nur erreicht, daß bei Schrägstellung der Steuerachse infolge Hebens oder Senkens eines der Steuerräder nach Überwindung des Hindernisses die Steuerachse durch die Blattfederarme federnd in ihre horizontale Stellung zurückbewegt wird, sondern es wird auch durch die eigenartige Anordnung der beiden Blattfederarme bewirkt, daß die Achsschenkel nicht um ihre horizontale Achse eine Drehung ausführen können, durch die das Steuergetriebe bei Überfahren eines Hindernisses unerwünschterweise angespannt und eine Ahlenkung des Wagens verursacht bzw. die Steuerung erschwert wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Fig. i zeigt von vorn eine Steuerachse und die mit ihr verbundenen Teile der Erfindung gemäß angeordnet.
  • Fig. z ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i.
  • Die Steuerachse B, welche mit den Trägern A1 des Gestells mittels Federn verbunden ist, besitzt Endteile BI - zur Aufnahme der Gabeln Cl, welche die Achszapfen C tragen, auf denen die Lenkräder D sitzen. Die Endteile oder Winkelhebel BI sind an der Achse B mittels. Zapfen BZ angelenkt, die horizontal und quer zur Achse B liegen. Jeder Winkelhebel BI besitzt einen nach abwärts gerichteten Arm B3. Diese Arme B3, welche parallel zueinander liegen und gleiche Länge besitzen, sind mittels einer Gelenkstange E miteinander verbunden. Hieraus ergibt sich, daß das Ausschwingen des einen Achsschenkels C um seinen Drehzapfen B2 eine entsprechende Verstellung des anderen Achszapfens C um sein Drehgelenk B2 in derselben Drehrichtung hervorbringt. Uri die zwei Achsschenkel normal in gerader Linie mit der Wagenachse B und die Lenkräder in ihrer vertikalen Stellung zu halten, ist die Anord= nung der bekannten Blattfederarme, welche die Achse B mit den Trägern Al des Rahn:ens verbinden, nach der Erfindung derart, daß die Teile, welche die Äquivalente der Blättfederarme bilden, die Vertikalbewegungen der Wagenachse in der Weise überwachen, daß keine Winkelbewegung oder Drehung der Wagenachse um die Achse Hl stattfindet.
  • Die Wurzel jeder der Blattfedern G ist in einem Teil H befestigt, welcher um einen starr an dem Seitenrahmenteile f!1 des Gestells befestigten Bolzen Hl drehbar ist. Die Feder G und der Teil H bilden so einen Winkelhebel, dessen Arm G ungefähr wagerecht liegt, während sein Arm H annähernd vertikal ist. Bei dieser Art Aufhängung wird ein ähnlicher Winkelhebel für die Hinterachse verwendet, und die zwei nach abwärts ragenden Arme H sind durch eine Stange Hz mit der in der Zeichnung nicht dargestellten Stoßdämpfervorrichtung verbunden.
  • Alle die bisher in bezug auf diese Winkelhebelaufhängung beschriebenen Teile sind bekannt, und außer diesen Teilen ist irgendeine Art Leitarm oder sein Äquivalent, wie z. B. die Blattfeder G1, verwendet worden, und diese wird gewöhnlich mittels ihrer Wurzel an einem von dem Seitenrahmenteile Al herabhängenden Arme G' befestigt und an ihrem anderen Ende mit der Unterseite der Wagenachse B verbunden.
  • Gemäß der Erfindung werden die Blattfedern GI mit der Gelenkstange E drehbar verbunden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCIi: Achsanordnung für Motorfahrzeuge, bei welcher die die Lenkräder tragenden Achsschenkel schwenkbar an Winkelhebeln angeordnet sind, die an den Enden der Wagenachse gelagert sind und deren abwärtsgerichtete Arme durch eine- Gelenkstange miteinander verbunden sind, wobei zwei Paar übereinanderliegende Blattfederarrne zur Verbindung der Achse mit dem Rahmen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Blattfedern den Rahmen und den Hauptachsteil (B) und die beiden unteren Blattfedern den Rahmen und die an den Achsschenkelarmen angreifende Gelenkstange (E) miteinander verbinden, wobei vorzugsweise jede der oberen Blattfedern den einen Arm eines an dem Wagenrahmen gelagerten Winkelhebels bildet, dessen anderer Arm (H) an einem in an sich bekannter Weise zwischen Vorder- und Hinterachse am Gestell ängeordneteri Stoßdämpfer angeschlossen ist.
DE1913320121D 1912-12-06 1913-01-04 Achsanordnung fuer Motorfahrzeuge Expired DE320121C (de)

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FR (1) FR452854A (de)
GB (1) GB191228235A (de)

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FR452854A (fr) 1913-05-24
GB191228235A (en) 1913-02-27

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