DE605480C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE605480C
DE605480C DE1930605480D DE605480DD DE605480C DE 605480 C DE605480 C DE 605480C DE 1930605480 D DE1930605480 D DE 1930605480D DE 605480D D DE605480D D DE 605480DD DE 605480 C DE605480 C DE 605480C
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DE1930605480D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung· bezieht sich auf Ausführungsformen von insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmten Abfederungen auf der Grundlage der durch das Hauptpatent 587 867 gegebenen Regel, wonach in der Formel für die Schwingungszahl der Differentialquotient von Last und Durchbiegung, dividiert durch die Last, innerhalb der praktischen Belastungsgrenzen annähernd konstant zu halten ist.
Im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen des Hauptpatents, bei denen das Federglied mit einem Reaktionshebel zusammenwirkt, findet bei der vorliegenden Erfindung außer dem Federglied ein Hebelsystem Verwendung, das im wesentlichen aus zwei Hebeln besteht.
Bei der Ausfünrungsform gemäß Fig. 1
werden zwei durch einen Zapfen 10 gelenkig miteinander verbundene Hebel 1, 2 benutzt, die entweder unmittelbar oder mittelbar an
ao dem Rahmen 4 angelenkt sein können. Die Schraubenfeder 3 ist zwischen dem inneren unteren Ende des Hebels 1 und einem Arm 2a des Hebels 2 vorgesehen. Die äußeren Enden der Hebel r und 2 stehen durch Kupplungsglieder 7 und 5 mit dem Rahmen 4 des Fahrzeuges in Verbindung. Die Radachse 6 wird von dem Hebel 1 getragen und ist mit diesem durch einen Bügel drehbar verbunden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Abfederung ist der Hebel 1 starr an der Radachse 6 befestigt; sein äußeres Ende steht mit 'einer an dem Rahmen 4 sitzenden Stütze 4« in gelenkiger Verbindung, während sein inneres Ende eine Gelenkverbindung mit dem Hebel 2 aufweist, der seinerseits durch einen Zapfen 8 an ein von dem Rahmen 4 ausgehendes Kupplungsglied 5 angeschlossen ist. Die Schraubenfeder 3 befindet sich bei dieser Ausführung zwischen 'einem nach unten gerichteten Arm des Hebels 1 und dem äußeren Gelenkzapfen 8 des Hebels12, so daß der Hebel 2 keinen Biegungsbeanspruchungen unterliegt und daher als einfacher Lenker ausgebildet sein kann.
Die Abfederung gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen mach Fig. 2 nur dadurch, daß das äußere Ende der Schraubenfeder 3 an eine Verlängerung 7° des den Hebel 2 mit dem Rahmen 4 verbindenden Kupplungsgliedes S angelenkt ist.
Während bei den bisher behandelten Ausführungen die Schraubenfeder 3 unterhalb der beiden Hebel 1 und 2 liegt und mit wachsen-
der Belastung zusammengedrückt wird, kann die Schraubenfeder 3 auch oberhalb der beiden Hebel 1 und 2 angeordnet sein und mit zunehmender Belastung eine Ausdehnung er* fahren. Eine solche Anordnung zeigt schematisch die Fig. 4, die im wesentlichen eine Umkehrung der Ausführung gemäß Fig. 2 darstellt.
Die in Fig. 1 bis 4 dargestellten Abfederungen stimmen jedoch, darin überein, daß das schwingende Ende des das Rad ader die Radachse 6 tragenden Hebels 1 winklig abgebogen und mit dem schwingenden Ende eines weiteren, am Rahmen 4 angelenkten Hebels 2 verbunden ist, wobei die Schraubenfeder 3 derart zwischen den Hebeln r und 2 angeordnet ist, daß mit wachsender Last auch der senkrechte Abstand des gemeinsamen Gelenkzapfens'10 der Hebel ι und 2 von der Mittellinie der Feder .3 zunimmt.
Das hauptsächlichste Kennzeichen der in Fig. 5 wiedergegebenen Abfederung besteht darin, daß der das Rad oder die Radachse 6 tragende Hebel 1 mit einer Rolle 9 sich, gegen den anderen, am Rahmen 4 angelenkten Hebel 2 abstützt, der seinerseits mit dem schwingenden Ende an das Ende einer am Rahmen 4 angelenkten Schraubenfeder 3 angreift, wobei mit zunehmender Last auch der senkrechte Abstand der Rolle 9 von der Mittellinie der Feder 3 zunimmt.
Bei der Abfederung gemäß Fig. 6 hat die Schraubenfeder 3 eine von den bisher behandelten Ausführungen abweichende, nämlich. senkrechte Lage. Diese Ausführungsform ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Achse 6 oder an je einer Stütze 6« derselben ein Winkeltiebel ia gelagert ist, dessen einer Arm durch, einen Lenker 2« mit dem Rahmen 4 in Verbindung
steht und dessen anderer Arm auf die mit einem Rahmenteil 4° gelenkig verbundene Schraubenfeder 3 einwirkt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 587 867, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingende Ende des das Rad oder die Radachse (6) tragenden Hebels (1) winklig abgebogen und mit dem schwingenden Ende eines weiteren, am Rahmen (4) angelenkten Hebels (2) verbunden ist, wobei die Schraubenfeder (3) derart zwischen den Hebeln (1, 2) angeordnet ist, daß mit wachsender Last 55, auch der senkrechte Abstand des gemeinsamen Gelenkzapfens (10) der Hebel (1, 2) von der Mittellinie der Feder (3) zunimmt (Fig. ι bis 4).
  2. 2. Abfederung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der das Rad oder die Radachse (6) tragende Hebel (1) mit einer Rolle (9) gegen den anderen, am Rahmen (4) angelenkten Hebel (2) abstützt, der seinerseits mit dem schwingenden Ende an das Ende einer am Rahmen (4) angelenkten Schraubenfeder (3) angreift, wobei mit zunehmender Last auch der senkrechte Abstand der Rolle (9) von der Mittellinie der Feder (3) zunimmt (Fig. 6).
  3. 3. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch: gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Achse (6) oder an je einer Stütze (6°) dieser ein Winkelhebel (ia) gelagert ist, dessen einer Arm durch, einen Lenker (2°) mit dem Rahmen (4) in Verbindung stent und dessen anderer Arm auf die mit einem Rahmenteil (4°) gelenkig verbundene Schraubenfeder (3) einwirkt (Fig. 5).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930605480D 1928-12-17 1930-04-23 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE605480C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3721328A GB328033A (en) 1928-12-17 1928-12-17 Suspension system for motor cars and vehicles of all kinds

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE605480C true DE605480C (de) 1934-11-12

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ID=10394696

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH120282D Expired DE587867C (de) 1928-12-17 1929-02-13 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1930605480D Expired DE605480C (de) 1928-12-17 1930-04-23 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DEH120282D Expired DE587867C (de) 1928-12-17 1929-02-13 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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BE (2) BE369677A (de)
DE (2) DE587867C (de)
FR (2) FR670188A (de)
GB (2) GB328033A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920708C (de) * 1944-05-24 1954-11-29 Jean Albert Gregoire Abfederung von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, deren Raeder durch am Fahrgestell angelenkte Hebelarme gefuehrt werden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE920708C (de) * 1944-05-24 1954-11-29 Jean Albert Gregoire Abfederung von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, deren Raeder durch am Fahrgestell angelenkte Hebelarme gefuehrt werden

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Publication number Publication date
GB329477A (en) 1930-05-22
FR670188A (fr) 1929-11-26
FR38324E (fr) 1931-05-12
GB328033A (en) 1930-04-17
DE587867C (de) 1933-11-10
BE369677A (de)
BE358438A (de)

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