DE112259C - - Google Patents

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DE112259C
DE112259C DENDAT112259D DE112259DA DE112259C DE 112259 C DE112259 C DE 112259C DE NDAT112259 D DENDAT112259 D DE NDAT112259D DE 112259D A DE112259D A DE 112259DA DE 112259 C DE112259 C DE 112259C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft die Anordnung der Elektromotoren von Motorwagen mit Lenkrädern, welche auf einstellbaren Achsschenkeln sitzen und von je einem mit dem zugehörigen Achsschenkel um dieselbe senkrechte Achse drehbaren Motor angetrieben werden. Diese Anordnung besteht darin, dafs die den Motor tragenden Federn auf einem Hebel gelagert sind, durch dessen entsprechende Verstellung die erforderliche Steuerung der Lenkräder •erfolgt.
Die bisher bekannten Motorwagen, bei denen die beiden Lenkräder von je einem auf den drehbaren Achsschenkeln befestigten Motor angetrieben werden, bieten erhebliche Mifsstände. Entweder können die Motoren überhaupt nicht abgefedert werden, oder die Federung mufs gegen den Wagenkasten erfolgen, was eine Drehung der Räder um mehr als etwa go° unmöglich macht, oder aber die Motoren müssen gegen die Achsschenkel selbst abgefedert werden. Ferner werden die Achsschenkel durch die Aufhängung und die Stöfse des Motors ungünstig beansprucht.
Alle diese Mifsstände werden durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Anordnung wirksam beseitigt.
Dieselbe ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht worden.
Fig. ι zeigt die nach vorliegender Erfindung eingerichtete Motoraufhängung in der Vorderansicht, theilweise im Schnitt. ,;
Fig. 2 ist die zugehörige Seitenansicht.
Fig. 3 ist der Grundrifs.
Die am Wagengestell befestigte Achse α besitzt die rechtwinklig umgebogenen Drehzapfen b, auf welchen die die Lenkräder tragenden Achsschenkel c drehbar sind. In das mit jedem Lenkrad verbundene Zahnrad greift das auf der Achse des Motors m sitzende Zahnrad e ein. Um den drehbaren Achsschenkel c greift in bekannter Weise ein am Motor befestigtes Lager d herum, so dafs die Entfernung des Motors stets die gleiche bleibt und der drehbare Achsschenkel den Verschiebungen des Motors folgen mufs. Der Motor selbst wird durch Vermittelung einer Feder/ von dem um den senkrechten Bolzengdrehbaren Arm h getragen. Die Feder f greift möglichst unterhalb des Schwerpunktes des Motors an und ist sowohl mit dem Arm h als auch mit dem Motor gelenkig verbunden. Statt die beiden Motoren auf verschiedenen Seiten der festen Achse anzuordnen, kann man dieselben auch auf derselben Seite anbringen, wie dies in Fig. 3 durch punktirte Linien angedeutet ist.
Durch die beschriebene Anordnung erreicht man einerseits, dafs alle von den Motoren und ihren Bewegungen herrührenden Stöfse direct auf die feste Achse übertragen werden, dafs also die Achsschenkel keinerlei Belastung erfahren. Andererseits erreicht man, dafs durch eine entsprechende Bewegung des Hebels un-

Claims (1)

  1. mittelbar die Lenkung des Wagens bewirkt werden kann. Dreht man den Hebel h im einen oder anderen Sinne um den senkrechten Bolzen g, so werden die Motoren m, dieser Bewegung folgend, sich wegen der die drehbaren Achsschenkel c umfassenden Lager d um die Drehpunkte der entsprechenden Achsschenkel drehen. Dabei werden die Lenkräder in der erforderlichen Weise verstellt, ohne dais deren parallele Lage oder der Eingriff der Zahnräder gestört wird.
    Pateντ-Anspruch:
    Eine federnde Aufhängung für die auf den einstellbaren Achsschenkeln der angetriebenen Lenkräder von Motorwagen schwingend angeordneten Motoren, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Motoren tragenden Federn (f) an einem an der festen Achse (a) drehbar befestigten Hebel (h) um verlicale Zapfen drehbar angeordnet sind, so dafs. die Federn (f) einen Theil des Gestänges der Lenkvorrichtung bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058378B (de) * 1958-01-23 1959-05-27 Heinrich Lanz Ag Motortriebachse, insbesondere fuer Motorgeraetetraeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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