DE501423C - Nachgiebige Verbindung zwischen einem Zugwagen und einem auf diesen sich stuetzenden Anhaenger - Google Patents

Nachgiebige Verbindung zwischen einem Zugwagen und einem auf diesen sich stuetzenden Anhaenger

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DE501423C
DE501423C DEA56912D DEA0056912D DE501423C DE 501423 C DE501423 C DE 501423C DE A56912 D DEA56912 D DE A56912D DE A0056912 D DEA0056912 D DE A0056912D DE 501423 C DE501423 C DE 501423C
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DE
Germany
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trailer
towing vehicle
leaning
flexible connection
tire
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Expired
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DEA56912D
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AEROCAR CORP
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AEROCAR CORP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Bei einer bekannten Verbindung zwischen
einem Zugwagen und einem auf diesen sich stützenden Anhänger hat man eine gewisse Nachgiebigkeit durch Einschaltung von Gummiblöcken angestrebt.
Die Erfindung schafft eine bessere und nachgiebigere Ausbildung dadurch, daß der Anhänger mit dem Zugwagen mittels einer Preßlufteinrichtung, ζ. Β. eines aufblasbaren «o Luftschlauches in Form eines Reifens verbunden ist, der so angeordnet ist, daß er alle an der Verbindung beider Fahrzeuge auftretenden Stöße aufnimmt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
Abb. ι ist ein Seitenriß eines Schleppers mit Anhänger,
Abb. 2 und 3 Grundriß und senkrechter Längsschnitt der Kupplung,
Abb. 4 eine Darstellung ähnlich Abb. 3 für eine andere Ausführung.
Die Kupplung 10 soll z. B. einen Kraftwagen 11 mit einem Anhänger 12 kuppeln. Der Kraftwagen hat hinten einen vorzugsweise gebauten Halterahmen 13 (Abb. 2), der zwei Endquerverbindungen 14 und eine Mittelquerverbindung 15 aufweist, die alle bei 16 mit den Seitenträgern 17 des Kraftwagenuntergestells verbolzt sind. Auch hat der Halterahmen zwei Längsglieder 18, die bei 19 mit den Endquerverbindungen 14 verbolzt sind, um am Zugwagen einen kastenförmigen Halterahmen zu schaffen, der unten von dem Mittelquerbalken 15 überquert wird. Jeder der Balken 14 und 18 weist nähe der Oberseite des Halterahmens eine gebogene, nach innen weisende rillenartige Vertiefung 20 auf. Diese Vertiefungen bilden zusammen eine Ringnut, in welche der äußere Umfang des reifenartigen Schlauches 21 greifen kann, und sie können Metallverkleidung 22 haben.
Der lauf reifenartige Gummischlauch 21 nach Art eines Fahrzeugreifens ist vorzugsweise aufblasbar und wird in aufgepumptem Zustande in Eingriff mit der Ringnut durch einen Radkörper 23 gehalten, der einen Nabenteil 24, Felge 25 und Verbindungsteil
26 hat.
In die Nabe 24 paßt ein Kuppelzapfen 27, der ganz hindurchgreift und am äußeren oder oberen Ende die Radoberfläche erheblich überragt. Am oberen Ende greift der Zapfen
27 durch am Vorderende des Anhängers angebrachte Paßstücke 28, deren nur eins dargestellt ist. Der Anhänger kann um den Zapfen 27 schwingen. Am unteren Ende ist
der Zapfen bei 29 an der Radnabe 24 befestigt, die (Abb. 3) vorzugsweise unten durch eine Hilfsstütze 30 in Form eines Gummipolsters gestützt ist. Dieses besteht vorzugsweise aus einem Stapel von Gummischeiben, die durch eine Metallhülse 31 aufeinandergehalten werden, die in einer Vertiefung 32 im Mittelquerbalken 15 am unteren Teile des Halterahmens sitzt. Dank dieser Stützung ist das Maß der senkrechten Bewegung des Radkörpers 23 elastisch beschränkt.
Nach Abb. 4 ist der Gummischeibenstapel durch eine Druckfeder 33 ersetzt.
Die Kupplungsteile können umgekehrt werden, d.h., der Radkörper 23 kann am Anhänger 12 statt am Kraftwagen 11 gelagert sein. In jedem Falle nimmt der Preßluftreifen alle irgendwie gerichteten Betriebs-
ao stoße vollständig und wirksam auf. Auch nimmt der Reifen im Verein mit der Federstütze alle Verdrehungsbeanspruchungen auf, die durch die verschiedenen Winkelstellungen der gekuppelten Fahrzeuge im Betriebe verursacht werden. Das Gewicht des Anhängerendes wird unmittelbar von der Nabe 24 des Rades getragen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Nachgiebige Verbindung zwischen einem Zugwagen und einem auf diesen sich stützenden Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger mit dem Zugwagen mittels einer Preßlufteinrichtung, z. B. eines aufblasbaren Luft-Schlauches in Form eines Reifens verbunden ist, der so angeordnet ist, daß er alle an der Verbindung beider Fahrzeuge auftretenden Stöße aufnimmt.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem der Fahrzeuge ein Halterahmen mit einer Ringnut angeordnet ist, in die der Luftreifen eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA56912D 1928-06-08 1929-02-27 Nachgiebige Verbindung zwischen einem Zugwagen und einem auf diesen sich stuetzenden Anhaenger Expired DE501423C (de)

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DE501423C true DE501423C (de) 1930-07-02

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