DE591668C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit zwei nebeneinanderliegenden kurzenRadachsen - Google Patents
Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit zwei nebeneinanderliegenden kurzenRadachsenInfo
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- DE591668C DE591668C DEK125424D DEK0125424D DE591668C DE 591668 C DE591668 C DE 591668C DE K125424 D DEK125424 D DE K125424D DE K0125424 D DEK0125424 D DE K0125424D DE 591668 C DE591668 C DE 591668C
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/04—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Kadner & Co,, Sächsische Patentachsen-Fabrik in Roßwein, Sa.
Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei nebeneinanderliegenden
kurzen Radachsen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1932 ab
Fahrzeuge mit nebeneinanAerliegenden, mit je zwei Rädern versehenen kurzen Achsen
sind bekannt. Es ist ferner bekannt, diese Achsen mit Reaktionsstreben "zn versehen,
welche Stöße und Bremsmomente aufnehmen. Besonders nachteilig wirkt bei derartig kurzen
Achsen ihre Schrägstellung beim Überfahren von Fahrbahnhindernissen, zumal bei
den bisher bekannten Ausführungen ganz normale Blattfederanordnungen angewendet
wurden, die bei der erwähnten Schrägstellung der kurzen Achsen stark verwinden und bei
den hierbei erfolgenden seitlichen Stößen erheblich nachgeben, wodurch der Lauf der
Fahrzeuge schwankend und unruhig wird.
, Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei nebeneinanderliegenden kurzen Radachsen, die durch universalgelenkig mit dem Rahmen verbundene Stangen gehalten und durch vor und hinter den Radachsen angeordnete Federn gegenüber dem Rahmen abgestützt sind, und sie besteht darin, daß die Federenden in einem Sattel gleitbar aufeinanderliegen, der in einer in der Mitte der Radachse vorgesehenen Bohrung um eine in der Längsrichtung des Fahrzeuges liegende Achse drehbar gelagert ist.
, Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei nebeneinanderliegenden kurzen Radachsen, die durch universalgelenkig mit dem Rahmen verbundene Stangen gehalten und durch vor und hinter den Radachsen angeordnete Federn gegenüber dem Rahmen abgestützt sind, und sie besteht darin, daß die Federenden in einem Sattel gleitbar aufeinanderliegen, der in einer in der Mitte der Radachse vorgesehenen Bohrung um eine in der Längsrichtung des Fahrzeuges liegende Achse drehbar gelagert ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist ein Aufriß,
Abb. 2 ein Grundriß und
Abb. 3 ein Seitenriß des Erfindungsgegenstandes.
M sind die kurzen Achsen, auf welchen die Räder N drehbar gelagert sind. In der Mitte
der Achsen M befindet sich eine zylindrische Bohrung, in welcher ein Sattel D drehbar gelagert
ist. In diesem Sattel greifen unter Zwischenschaltung von Scheuerplatten die Enden der Federnd und B hinein, und zwar
in der Weise, daß sie im Sattel D übereinanderliegen,
wie aus Abb. 1 ersichtlich ist. Die Federn A und B sind mittels Federbänder
X unmittelbar am Fahrzeug befestigt. Die Bremsbackenhalter Z sind in langen Reaktionsstreben
E ausgezogen und werden vorn durch ein Verbindungsstück K vereinigt. In.
diesem Verbindungsstück K ist ein gabelartiger Teil G mit einem langen zylindrischen
Schaft H drehbar gelagert. Am Ende des Schaftes H befinden sich zwei Muttern L,
welche den Zug auf die Achse ausüben. Durch den Bolzen R, das Kreuzstück O und
die Welle F wird der gabelartige Teil mit dem Fahrzeugoberbau C verbunden, wobei
bemerkt werden muß, daß sich das Kreuzstück O um die Welle F lose drehen kann,
damit die Reaktionsstreben E den Federschwingungen der Achse M zwangslos folgen
können.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende:
Wenn eines der Räder N über eine Bodenunebenheit fährt, so schwingt die Achse M
um den Sattel D. Der Sattel D wird in seiner Lage durch die Federn A und B gehalten.
Gleichzeitig schwingen aber auch die Reaktionsstreben E um den zylindrischen
Schaft H der Gabel G. Die Schwingungen sind daher ungehemmt. Gleichzeitig kann
aber auch die Federung des Fahrzeuges ungehemmt vor sich gehen, da die Federn A
und B dabei in dem Sattel D Relativbewegungen zueinander und zum Sattel D machen
können. Es ist ersichtlich, daß dadurch, daß jede der beiden Federn am Fahrzeug befestigt
ist, der seitliche Halt des Fahrzeuges verdoppelt wird, gegenüber einer Federanordnung
mit einem Federauge und einer Scheuerplatte oder einer sonstigen normalen Blattfederbefestigung.
Claims (1)
- Patentanspruch:Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei nebeneinanderliegenden kurzen Radachsen, die durch universalgelenkig mit dem Rahmen verbundene Stangen gehalten und durch vor und hinter den Radachsen angeordnete Federn gegenüber dem Rahmen abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federenden in einem Sattel (D) gleitbar aufeinanderliegen, der in einer in der Mitte der Radachse (M) vorgesehenen Bohrung um eine in der Längsrichtung des Fahrzeuges liegende Achse drehbar gelagert ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK125424D DE591668C (de) | Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit zwei nebeneinanderliegenden kurzenRadachsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK125424D DE591668C (de) | Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit zwei nebeneinanderliegenden kurzenRadachsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE591668C true DE591668C (de) | 1934-01-24 |
Family
ID=7245871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK125424D Expired DE591668C (de) | Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit zwei nebeneinanderliegenden kurzenRadachsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE591668C (de) |
-
0
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