DE500208C - Abfederung der Lenkraeder von Kraftwagen - Google Patents

Abfederung der Lenkraeder von Kraftwagen

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DE500208C
DE500208C DEH110694D DEH0110694D DE500208C DE 500208 C DE500208 C DE 500208C DE H110694 D DEH110694 D DE H110694D DE H0110694 D DEH0110694 D DE H0110694D DE 500208 C DE500208 C DE 500208C
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Germany
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steering
suspension
motor vehicles
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wheel
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DEH110694D
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OTTO HEINRICH GRAF VON HAGENBU
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OTTO HEINRICH GRAF VON HAGENBU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/28Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram at least one of the arms itself being resilient, e.g. leaf spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Abfederung der Lenkräder von Kraftwagen Gegenstand der Erfindung ist eine Abfederung der Lenkräder eines Kraftfahrzeuges gegenüber der mit dem Rahmen starr verbundenen Radachse, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Abfederung zwischen dem an der Vorderachse des Fahrzeuges vorgesehenen Lenkzapfen und dem Achsschenkel des zugehörigen Rades in Form eines federnd ausgebildeten Gelenkvierecks mit etwa in der Diagonale angebrachter Feder eingeschaltet ist. Erreicht wird hierdurch neben einer zweckmäßigen Federung, begründet in der Unabhängigkeit der Räder voneinander und in dem geringen Gewicht der unabgefederten Massen, die Beseitigung zier unter der Wirkung der bisher gebräuchlichen Abfederungen auftretenden Spannungen zwischen der am Rahmen angebrachten Lenkung und ihrem Angriffspunkt am Achsschenkel, durch welche die Lenkung in ihrer Einstellung beeinflußt wird.
  • Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zur Vermeidung der .durch die Federungsausschläge bedingten schädlichen Beeinflussungen der Lenkungseinstellung vorgeschlagen worden. Bei diesen sind Achse und Achsschenkel meist normal ausgebildet und besondere Ausgleichorgane für die erwähnten Spannungen angeordnet. Insbesondere sind bereits zwangläufig geradlinig geführte Ausgleichvorrichtungen bekannt. Diese haben den Nachteil, daß ihre Führung unter den Betriebsverhältnissen eines Kraftwagens nur mangelhaft arbeiten kann, z. B. wenn sich zwischen den Führungen und den geführten Teilen Schmutz, Staub usw. ansetzt. Dadurch ist der Verschleiß solcher Teile auch außerordentlich groß.
  • Man hat auch bereits sogenannte Stoßdämpfer zwischen die in gebräuchlicher Weise abgefederte Radachse und die Räder eingebaut, durch welche aber .die nachteilige Wirkung der eigentlichen Federung auf die Lenkung nicht behoben wird.
  • Es ist auch eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, bei welcher eine Schraubenfeder zwischen einem mit dein Achsschenkel verbundenen, winklig gebogenen Arm und einem nicht an der Vorderachse, sondern am Rahmen des Fahrgestells drehbar gelagerten, die Feder umschließenden Gehäuse derart eingeschaltet ist, daß bei jeder durch ein Auf- und Abgehen des Rades verursachten Bewegung des Armes dieser im einen oder anderen Sinn auf die Feder wirkt.
  • Bei dieser Anordnung sind durch die Zwischenschaltung .der Verbindungsstücke, insbesondere des mit :dem Achsschenkel verbundenen Armes, alle Verwindungen in ihrer Auswirkung vergrößert und infolgedessen die Stabilität und Betriebssicherheit der Vorrichtung vermindert.
  • Von dieser Vorrichtung unterscheidet sich die nach der vorliegenden Erfindung dadurch. daß bei ihr die in Form eines Gelenkvierecks ausgebildete Federung einerseits mit dein an der stabilen Achse des Fahrzeugs angeordneten, vom Lenkhebel gesteuerten Lenkzapfen und andererseits mit dem Achsschenkel des zugehörigen Rades ohne Zwischenschaltung von die Stabilität,der Vorrichtung beeinträchtigenden Zwischengliedern auf kürzestem Wege verbunden ist. Die durch diese Ausführung ermöglichte Gedrungenheit der ganzen Anordnung sichert ihr einen mit den bisher bekannten Vorrichtungen nicht erreichbaren Grad von Stabilität und Betriebssicherheit.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • In Abb. i ist i die mit dem Rahmen des Fahrgestells verbundene Radachse und c der den Achsschenkel und das Rad k tragende Achsschenkelträger. Am äußeren Ende der Radachse i sitzt der Lenkzapfen a, um welchen sich .die vom Lenkhebel g angetriebene Büchse b dreht. Die zwei Seiten des Gelenkvierecks bildenden Lenker e, e sind gelenkig verbunden mit ihren einen Enden mit dem Achsschenkelträger c und mit ihren anderen Enden mit Armen der Büchse b, wobei diese Arme vorteilhaft derart ausgebildet sind, daß die Büchse b der Innenfläche des Rades möglichst angenähert ist. Die Federung der Gelenkvierecke erfolgt durch eine zwischen dem oberen Lenker e und dem unteren Arm angebrachte starke Schraubenfeder d, die auch in beliebiger anderer Weise in diagonaler oder ungefähr diagonaler Lage zu dem Gelenkviereck angeordnet sein kann, z. B. mit dem oberen Ende in dem Drehpunkt des oberen Lenkers e am Achsschenkelträger c bzw. mit dem unteren Ende an einer beliebigen anderen Stelle des unteren Armes oder an dessen Verbindungsstelle mit -dem unteren Lenker e oder auch an einer geeigneten Stelle des letzteren.
  • Auf diese Weise ist das Rad mit der Radachse i nur über das federnde Gelenkviereck verbunden, und der Lenkzapfen a sowie der Lenkhebel g und die durch die Spurstange h miteinander verbundenen Hebel f verändern bei den in Richtung der Federwirkung erfolgenden Bewegungen des Rades ihre Stellung zueinander nicht.
  • Nach weiteren Ausführungsformen erfolgt die Federung nicht wie bei Abb. i vermittels einer besonderen, diagonal angeordneten Feder, sondern dadurch, daß der eine, z. B. gemäß Abb. 2 der obere Lenker des Gelenkvierecks als Blattfeder d ausgebildet ist, oder gemäß Abb. 3 dadurch, daß beide Lenker in derartiger Weise ausgebildet sind.
  • Gegebenenfalls kann natürlich auch bei der Ausführungsform nach Abb. i an Stelle der Schraubenfeder d eine flache Feder Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abfederung der Lenkräder von Kraftwagen, bei welcher der Lenkzapfen gegenüber dem Achsschenkel abgefedert ist, gekennzeichnet durch ein zwischen Lenkzapfen (a) und Achsschenkel (c) eingeschaltetes, durch eine etwa in der Diagonale angeordnete Schraubenfeder (d) abgefedertes Gelenkviereck (Abb. i).
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lenkzapfen tragende Seite des Gelenkvierecks nach dem Innern des Vierecks zu eingebogen ist.
  3. 3. Abfederung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine waagerechte Lenker des Gelenkvierecks durch eine Blattfeder (d) gebildet ist (Abb. 2). q.. Abfederung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide waagerechten Lenker des Gelenkvierecks durch Blattfedern (d) gebildet sind (Abb. 3).
DEH110694D 1927-03-23 1927-03-23 Abfederung der Lenkraeder von Kraftwagen Expired DE500208C (de)

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GB886527A GB293117A (en) 1927-03-31 1927-03-31 Improvements in or relating to the suspension of steering road wheels for vehicles

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DE500208C true DE500208C (de) 1930-06-19

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DEH110694D Expired DE500208C (de) 1927-03-23 1927-03-23 Abfederung der Lenkraeder von Kraftwagen

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