DE434160C - Abfederung der Vorderraeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

• Abfederung der Vorderr3d`er von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung bezieht sich au-f die Abfederung mittels Blattfedern der Vorderräder von solchen Kraftfahrzeugen, bei welchen die Vorderräder an Verlängerungen des vorderen Rahmenquerträgers senkrecht geführt sind. Gegenüber den bekannten Abfederungen dieser Art besteht das Neue der Erfindung darin, daß die Blattfedern innerhalb des als Hohlkörper ausgebildeten Querträgers angeordnet und mit ihren äußeren Enden durch Zugstangen mit den auf den hohlen senkrechten Enden des Querträgers geführten Achsschenkelträgern gelenkig verbunden sind.
• Durch diese Anordnung wird bei einfacher Bauart eine völlige Unabhängigkeit der Einwirkung der Radstöße auf die beiden Räder sowie ein vollkommener Schutz der Federungsteile erstrebt.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
• Abb. i ist ein senkrechter Schnitt nach Linie !1-B der Abb. 2 bei Ruhestellung der Vorrichtung.
• Abb. 2 ist eine Aufsicht.
• Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. 2.
• Abb. 4 ist ein der Abb. i ähnlicher Schnitt bei Arbeitsstellung der Vorrichtung, und Abb.5 veranschaulicht als Einzelheit in vergrößertem NTaßstab die Verbindung zwischen Blattfeder und Achsschenkel.
• i bezeichnet den vorderen Querträger des Rahmens, der seitlich achsenförinig verlängert ist und an seinen Enden je einen senkrechten Hohlzapfen :2 besitzt, an dem der Achsschenkel 3 angelenkt ist, der die Nabe und die zugehörige Bremstrommel 5 trägt.
• Der Achsschenkel 3 ist auf dem Zapfen 2 senkrecht verschiebbar und mittels einer Zugstange 6 mit Kugelköpfen mit dem Ende einer Viertelblattfeder 7 verbunden, die im Querträger i sitzt und an ihm mittels der Bügel 8 befestigt ist.
• Am biegsamen Ende der Blattfeder 7 kann sich der Arm 9 eines Stoßdämpfers, dessen Nabe io am Querträger drehbar gelagert ist, anschließen.
• Zweckmäßig besitzt der Querträger i ein Profil von höchster Luftdurchdringung, wie in Abb. 3 veranschaulicht, was den Luftwiderstand zur Fahrt verringert und das Einschließen der Stange i i des L enkparallelogramms im Querträger gestattet.
• Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Normalerweise befindet sich die Vorrichtung in der in Abb. i geschilderten Lage; beim Überfahren von Unebenheiten können sich die Räder mit ihrem auf Zapfen 2 verschiebbaren Achsschenkel 3 abheben, und dadurch biegen sie die Feder 7 durch (Abb. d.).
• Hört die Beanspruchung auf, so nimmt die Feder ihre ursprüngliche Stellung wieder ein und bringt das Rad in seine Lage zurück (Abb. i).
• Die Schwingungen werden durch den Stoßdämpfer 9 und io gedämpft.

Claims (1)

1. PATENT T-Ah,srRucs: Abfederung der an Verlängerungen des vorderen Rahmenquerträgers senkrecht geführten Vorderräder von Kraftfahrzeugen mittels Blattfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (7) innerhalb des als Hohlkörper ausgebildeten Querträgers (i) angeordnet und mit ihren äußeren Enden durch Zugstangen (6) mit den auf den hohlen senkrechten Enden des Querträgers geführten Achsschenkelträgern (3) gelenkig verbunden sind.