DE674956C - Einziehbares Fahrgestell fuer Flugzeuge - Google Patents

Einziehbares Fahrgestell fuer Flugzeuge

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DE674956C
DE674956C DEP70233D DEP0070233D DE674956C DE 674956 C DE674956 C DE 674956C DE P70233 D DEP70233 D DE P70233D DE P0070233 D DEP0070233 D DE P0070233D DE 674956 C DE674956 C DE 674956C
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Germany
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aircraft
chassis
crank
retractable undercarriage
torsion bar
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Expired
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DEP70233D
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/12Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like sideways
    • B64C2025/125Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like sideways into the fuselage, e.g. main landing gear pivotally retracting into or extending out of the fuselage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein einziehbares Fahrgestell für Flugzeuge in Verbindung mit Drehstabfedern und besteht darin, daß die Drehstabfedern die Verstellwellen S zum Einziehen des Fahrgestelles bilden.
Es ist bereits bekannt, zur Aufnahme der bei der Landung von Flugzeugen auftretenden Stöße andersgeartete Federmittel in Anwendung zu bringen; auch die Verwendung von Drehstabfedern ist schön hierfür vorgeschlagen worden.
Bei einziehbaren Fahrgestellen war es bisher üblich, Federmittel zu verwenden, welche beim Einziehen des Fahrgestelles mit eingezogen wurden, so daß deren relative Lage zum Flugzeugkörper verändert wurde. Weiterhin ist es bei den bekannten Bauarten bisher notwendig gewesen, neben den Federorganen eigene Verstellwellen zum Einziehen des Fahrgestelles vorzusehen. Durch diese Ausführungsformen ergab sich bei einziehbaren Fahrgestellen von Flugzeugen eine Reihe verhältnismäßig schwerer Teile und zahlreicher Gelenkverbindungen, die ein erhöhtes Gewicht des Flugzeuges und leicht Anstände im Betriebe ergaben.
Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß bei derselben die Drehstabfedern, welche die Abfederung des Fahrgesteiles des Flugzeuges bewirken, gleichzeitig die Verstellwellen zum Einziehen des Fahrgestelles bilden. Dadurch wird eine Mindestzahl von Teilen erreicht und kann das Fahrgestellgewicht des Flugzeuges somit sehr niedrig gehalten werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht des Fahrgestells mit einzelabgefederten, quer zur Fahrtrichtung schwingenden Rädern,
Fig. 2 den dazugehörigen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Längsansicht des Fahrgestells mit einzelabgefederten, jedoch in der Fahrtrichtung schwingenden Rädern und
Fig. 4 den dazugehörigen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Mit F ist die Flugrichtung bezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist das Rad 1 an dem Achsschenkel 2 drehbar gelagert. Der Achsschenkel 2 ist mittels zweier ein Parallelogramm bildender Lenker 3,4 an dem Träger 5 angelenkt. Mit dem Drehzapfen 6 des unteren Lenkers 4 ist ein Federstab 7 gleichachsig verbunden, der sich parallel zur Längsmittelebene E nach hinten erstreckt. Das hintere, im Träger 8 (Fig. 2) gelagerte Stabende ist mit einem Drehhebel 9 verbunden, der dem Lenker 4 g0 etwa gleichgerichtet ist. Im Flugzeugrumpf, beispielsweise im Träger 8, ist eine Kurbel 11
drehbar gelagert, die durch eine Stange 12 mit dem Drehhebel 9 in Verbindung steht.
Auf dem Drehzapfen 13 der Kurbel 11 sitzt ein Schneckenrad 14, das mit einer für beide Flugzeugseiten gemeinsamen Schneckenwelle
15 in Eingriff steht. .'
Ist das Fahrgestell ausgefahren, so nimmt
die Kurbel 11 ihre untere Totlage U ein. Die durch den Raddruck P hervorgerufene Stangenkraft Q übt in dieser Lage kein Drehmoment auf die Kurbel 11 aus. Der Drehhebel 9 bildet in diesem Fall ein festes Widerlager, und der Federstab 7 wird unter dem Raddruck/3 auf die LängeL verdreht. Soll das Fahrgestell eingefahren werden, so wird die Kurbel 11 im Sinne η in den oberen Totpunkt 0 gebracht. Hierbei wird der Drehhebel 9 durch die Stange 12 um den Winkel β verschwenkt, so daß der Federstab 7 das Fahrgestell zwangsläufig mit anhebt. In der angehobenen (strichliert eingezeichneten) Stellung bietet das Fahrgestell dem Fahrwind nahezu keine Angriffsflächen mehr. Das Einziehen des Fahrgestells wird zweckmäßig von einer Welle 15 ausgeführt, die die gleichzeitige Verstellung der Schneckenräder 14,14" ermöglicht.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist das Fahrgestell insofern anders angeordnet, als das Rad 1 nunmehr in Fahrt- -richtung nach hinten durchschwingt, also * seine Spur nicht mehr ändert, Die Länge R der. das Rad 1 führenden Lenker 3, 4 ist zu diesem Zweck etwas vergrößert. Die Kurbel 11 liegt nicht mehr im Rumpf 10, sondern im Flügel 16 des Flugzeugs. Der Zapfen 13 der Kurbel 11 ist über eine mit Gelenkscheiben 17, 18 versehene Welle 19 an ein etwa in der Längsmittelebene jE gelagertes Schneckenrad 20 angeschlossen, das mittels einer (nicht dargestellten) Spindel gedreht werden kann. An Aufbau, und Wirkung des Fahrgestells hat sich sonst nichts geändert.
Der Gegenstand der Erfindung ist naturgemäß nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: ·
    Einziehbares Fahrgestell für Flugzeuge in Verbindung mit Drehstabfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfedern (7) die Verstellwellen zum Einziehen des Fahrgestelles bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    gedruckt lk öfen
DEP70233D 1934-11-03 1934-11-03 Einziehbares Fahrgestell fuer Flugzeuge Expired DE674956C (de)

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DEP70233D DE674956C (de) 1934-11-03 1934-11-03 Einziehbares Fahrgestell fuer Flugzeuge

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DE674956C true DE674956C (de) 1939-08-05

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DE (1) DE674956C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889400C (de) * 1940-12-31 1953-09-10 Morane Saulnier S A Seitlich einziehbares Fahrwerk fuer Flugzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889400C (de) * 1940-12-31 1953-09-10 Morane Saulnier S A Seitlich einziehbares Fahrwerk fuer Flugzeuge

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