DE538443C - Verbindung der durch Laengsfedern gegenueber dem Rahmen abgefederten Vorderachse vonKraftfahrzeugen mit dem Rahmen durch eine Dreieckstrebe - Google Patents

Verbindung der durch Laengsfedern gegenueber dem Rahmen abgefederten Vorderachse vonKraftfahrzeugen mit dem Rahmen durch eine Dreieckstrebe

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DE538443C
DE538443C DE1930538443D DE538443DD DE538443C DE 538443 C DE538443 C DE 538443C DE 1930538443 D DE1930538443 D DE 1930538443D DE 538443D D DE538443D D DE 538443DD DE 538443 C DE538443 C DE 538443C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindung der durch Längsfedern gegenüber dem Rahmen abgefederten Vorderachse -von Kraftfahrzeugen mit dem Rahmen durch eine Dreieckstrebe, die an der Vorderachse befestigt und in der senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeugs in Höhe der Vorderachse am Rahmen angelenkt ist. Solche Verstrebungsanordnungen verhindern eine Vor- oder Rückwärtsverschiebung to einzelner Teile der Vorderachse durch ungleichmäßig angreifende Kräfte an den einzelnen Rädern, die sonst bei der normalen, einseitig befestigten Längsfederung auftreten.
Bei jedem Stoß von der Fahrbahn her bewegt sich die Vorderachse auf einem Kreisbogen um den festen Anlenkungspunkt. Eine ähnliche Kreisbewegung muß aber auch die Lenkschubstange ausführen, und zwar um den Anlenkungspunkt am Rahmen als Mittelpunkt. Die Unterschiede dieser Kreisbögen ergeben bei Ausschlägen der Vorderachse das Schlagen des Lenkrades oder wo zwischen Lenkrad und Schubstange ein selbstsperrendes Schneckengetriebe angeordnet ist, das Flattern der Vorderräder, oder beides.
Es ist schon vorgeschlagen worden, diese Nachteile durch Anordnung von zur Längsachse parallelen, der Länge der Schubstange angepaßten Lenkern zu vermeiden. Diese An-Ordnung ergibt jedoch bei einseitigem Stoß auf ein Vorderrad eine Schiefstellung der Vorderachse, was wieder eine unerwünschte Rückwirkung auf die Lenkung zur Folge hat.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß in der NormalsteHung der Lenkräder der Anlenkungspunkt der Dreieckstrebe am Rahmen und der Gelenkpunkt zwischen der Lenkschubstange und dem Lenkhebel in einer waagerechten Querachse liegen. Hierdurch wird erreicht, daß bei jeder Bewegung der Vorderachse die von der Schubstange und der Dreieckstrebe erzwungenen Kreisbogenwege um deren am Rahmen angelenkte Drehachse praktisch übereinstimmen. Vorteilhaft ist es, daß die Einzelstreben der Dreiecksverstrebung ein räumlichesFachwerkin Form einer Pyramide bilden, deren Spitze in dem oben gekennzeichneten Punkt gelagert ist. Diese Anordnung ermöglicht in einfacher Weise auch die auftretenden Torsionsmomente, z. B. beim Bremsen, ohne Durchbiegung aufzunehmen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform in Fig. ι in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht.
Die zur Federung der Vorderachse α dienenden Federn b sind längsverschieblich, aber seitlich durch die Federauflage c geführt, mit dem Rahmen k verbunden. Diese Verbindung kann auch durch Laschen oder Gelenke o. dgl. derart hergestellt sein, daß sie ein seitliches Ausweichen der Achse verhindern. Die Dreieckstrebe besteht in der beispielsweisen Ausführungsform aus den pyramidenartig angeordneten Streben ä, und e, die an dem gefederten Rahmen im Anlenkungspunkt h angreifen. Die Dreieckstrebe ist außerdem mit der Vorderachse des Wagens oder den Federpaketen oder beiden verbunden.
Die Schubstange f wird über das hintere Schubstangengelenkmittel und über den Hebel g betätigt. Der Anlenkungspunkt h der Dreieckstrebe und der Gelenkpunkt zwischen der Lenkschubstange und dem Lenkhebel liegen in einer waagerechten Querachse in der Normalstellung der Vorderräder.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbindung der durch Längsfedern gegenüber dem Rahmen abgefederten Vorderachse von Kraftfahrzeugen mit dem Rahmen durch eine Dreieckstrebe, die an der Vorderachse befestigt und in der senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges in Höhe der Vorderachse am Rahmen angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Normalstellung der Lenkräder der Anlenkungspunkt (h) der Dreieckstrebe (d, e) am Rahmen (&) und der Gelenkpunkt zwischen der Lenkschubstange (f) und dem Lenkhebel (g) in einer waagerechten Querachse liegen. go
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930538443D 1930-08-12 1930-08-12 Verbindung der durch Laengsfedern gegenueber dem Rahmen abgefederten Vorderachse vonKraftfahrzeugen mit dem Rahmen durch eine Dreieckstrebe Expired DE538443C (de)

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