DE723070C - Gelenkige Verbindung zwischen Kraftrad und Beiwagen - Google Patents
Gelenkige Verbindung zwischen Kraftrad und BeiwagenInfo
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- DE723070C DE723070C DEB188893D DEB0188893D DE723070C DE 723070 C DE723070 C DE 723070C DE B188893 D DEB188893 D DE B188893D DE B0188893 D DEB0188893 D DE B0188893D DE 723070 C DE723070 C DE 723070C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K27/00—Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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- B62K27/02—Frames
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B62K27/00—Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
- B62K27/10—Other component parts or accessories
- B62K27/12—Coupling parts for attaching cars or the like to cycle; Arrangements thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
- Gelenkige Verbindung zwischen Kraftrad und Beiwagen Es isst bekannt, neben einem Fahrrad einen seitlichen Anhänger zum Mitführen von Gepäck o. dgl. anzubringen und dabei die Verbindung zwischen dem Rahmen des Fahrrades und demjenigen des Anhängers gelenkig auszubilden, um vom Stützrand desAnhängers ausgehende Stöße sich nicht auf das Fahrrad übertragen zu lassen. Hierbei sind zur Erhaltung eines gewissen festen Kraftschlusses zwischen dem Fahrzeug und dem um eine in Fahrtrichtung liegende Achse schwingenden Anhänger in der Anlenkung Reibungsglieder vorgesehen, die unter Federbelastung einstellbar sein können. Bei einer anderen bekanntem Ausführungsform ist der seitliche: Anhänger ebenfalls um eine Längsachse schwenkbar am Fahrrad befestigt und kann in seiner Gebrauchsstellung starr festgeklemmt werden, während er zum Unterbringen des Fahrzeuges bei beschränkten Raumverhältnissen hochgeklappt wird. Diesen bekannten Anlenkungen von seitlichen Fahrradanhängern haften insofern Nachteile an, als sie für die Verwendung an Krafträdern, bei denen infolge höherer Fahrgeschwindigkeiten und Belastungen vor allem beim Befahren von Kurven sehr starke Verwindungs- und Biegekräfte auftreten, kaum geeignet sind; denn sowohl bei schwenkbarer Lagerung des Beiwagens mit Reibungsschluß als auch bei der Bauform mit Festklemmeinri:chtung würde sich hier die Winkelstellung zwischen Kraftrad und Beiwagen unter- dem Einfluß der größeren aüftretenüen Kräfte dauernd verändern und damit die Fahrsicherheit in unzuträglichem Maße herabsetzen wie auch bei Kurvenfahrt ,ein Wiederaufrichten des in die Kurve geneigten Gespannes überhaupt verhindern.
- Die Erfindung schafft eine wesentliche Verbesserung dieser Verhältnisse, beseitigt aber auch gleichzeitig die bei starrem Anschluß des Beiwagens am Kraftrad auftretenden bekannten Nachteile, die einanal im, der sehr großen Verwindungsbeanspruchung des Kraftradrahmens durch den Beiwagen, zum anderen aber auch in der Unmöglichkeit liegen, das Kraftrad beim Befahren von Kurven, wie das für die Fahrsicherheit wünschenswert ist, gegenüber dem Beiwagen neigen zu können.
- Das wird dadurch erreicht, @daß der Beiwagenrahmen an der an sich üblichen Dreiecksanlenkung des Kraftrades über eine in dessen Längsrichtung liegende Drehfeder, beispielsweise einen Torsionssmb, befestigt ist. Dabei kann der Torsionsstab in seiner Mitte bzw. in gleichmäßig auf Verdrehung beanspruchten unterteilten Längen in deinem Hauptanlenkungsrohr befestigt sein. Vorteilhaft ist es auch, eine Einstellbarkeit des Torsionsstabes, etwa durch einen Hebel über eine Klinkenverzahnung, vorzusehen. Der Beiwagenrahmen umfaßt zweckmäßig die Enden des Torsionsstabes,wshrend sein Hauptträger mit dem Beiwagenrad auf denn Haup,tanlenkungsrohr für den Torsionsstab schwenkbar gelagert ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in perspektivischer Ansicht dargestellt.
- An dem Fahrgestellrahmen des Kraftrades r ist die übliche Dreiecksanlenkung 2 für den Beiwagen vorgesehen, an der das längs liegende Hauptans:chlußrohr 3 befestigt ist. In dem Hauptanschlußrohr 3 kann der Torsionssxab 4 gelagert sein, auf dessen Enden 5 und 6 sich der Beiwagenrahmen abstützt, dessen Hauptträger 8 schwenkbar auf dem Hauptanschlußrohr 3 gelagert sein kann. Das Widerlager für den Torsionsstab 4 sitzt etwa in dessen Mitte im Hauptanschlußrohr 3 und wird vorteilhaft über einen Hebel 9 mit einem Müffenstück mit Klinkenverzahnung i o, die nach beiden Seiten sperrt, einstellbar ausgebildet. Auf diese Weise ist es möglich, den Sturz des Beiwagenrades gegenüber dem Kraftrad entsprechend der jeweils vorliegenden Belastung zu regeln.
- Die erfindungsgemäße nachgiebige Beiwagenanlenkung am Kraftrad kann die sonst erforderliche Beiwagenradabfed@erung ganz oder teilweise .ersetzen; sie kann aber ebenso zusätzlich zu dieser vorhanden sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Gelenkige Verbindung zwischen Kraftrad und Beiwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Beiwagenrahmen (7) ancinier an sich bekannten Dreiecksanlenkung (2) am Kraftrad (r) über eine in dessen Längsrichtung liegende Drehfeder, beispielsweises einen Torsionsstab (4), befestigt ist.
- 2. Verbindung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsstab (4) in seiner Mitte bzw. in gleichmäßig auf Verdrehung beanspruchten unterteilten Längen in einem Hauptanlenkungsrohr (3) befestigt ist.
- 3. Verbindung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsstab (4) z. B. durch einen Hebel (9) über eine Klinkenverzahnung (r o) einstellbar ist. rbindung nach Anspruch r bis 3, 4 VP dadurch gekennzeichnet, daß der Beiwagenrahmen (7) die Enden (5, -6) des Torsionsstabes (4) umfaßt und sein Hauptträger (8) auf dem Hauptarilenkungsröhr (3) schwenkbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB188893D DE723070C (de) | 1939-10-21 | 1939-10-21 | Gelenkige Verbindung zwischen Kraftrad und Beiwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB188893D DE723070C (de) | 1939-10-21 | 1939-10-21 | Gelenkige Verbindung zwischen Kraftrad und Beiwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE723070C true DE723070C (de) | 1942-07-29 |
Family
ID=7010757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB188893D Expired DE723070C (de) | 1939-10-21 | 1939-10-21 | Gelenkige Verbindung zwischen Kraftrad und Beiwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE723070C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3736486A1 (de) * | 1986-10-30 | 1989-01-05 | Erika Zeddies | Vorrichtung zum motor - antrieb von fahrraedern |
DE102005061269A1 (de) * | 2005-12-20 | 2007-06-21 | Frank Schneider | Seitenwagen für ein Fahrrad |
-
1939
- 1939-10-21 DE DEB188893D patent/DE723070C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3736486A1 (de) * | 1986-10-30 | 1989-01-05 | Erika Zeddies | Vorrichtung zum motor - antrieb von fahrraedern |
DE102005061269A1 (de) * | 2005-12-20 | 2007-06-21 | Frank Schneider | Seitenwagen für ein Fahrrad |
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