DE551392C - Sattel fuer Fahrraeder, Motorraeder und aehnliche Fahrzeuge - Google Patents

Sattel fuer Fahrraeder, Motorraeder und aehnliche Fahrzeuge

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DE551392C
DE551392C DENDAT551392D DE551392DD DE551392C DE 551392 C DE551392 C DE 551392C DE NDAT551392 D DENDAT551392 D DE NDAT551392D DE 551392D D DE551392D D DE 551392DD DE 551392 C DE551392 C DE 551392C
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DE
Germany
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saddle
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motorcycles
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DENDAT551392D
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LEPPER FA L
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs

Description

  • Sattel für Fahrräder, Motorräder und ähnliche Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Sättel für Fahrräder, Motorräder und ähnliche Fahrzeuge und insbesondere auf solche Sättel, deren Sitzfläche aus einer Anzahl Schraubenfedern oder ähnlichen elastischen Zügen gebildet wird. Bei den bekannten Sätteln dieser Art ist vorn die Trägerschiene mit der Zwischenbrücke und der Sattelkappe gelenkartig verbunden. Diese Sättel haben den Nachteil, daß bei einem plötzlichen Stoß oder beim Nachlassen der Spannung der Sitzflächenzüge die Sattelkappe nach unten durchschlagen und sich hart auf die Zwischenbrücke oder Trägerschiene aufsetzen kann. Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat man bereits vorgeschlagen, zwischen der Sattelkappe und der Zwischenbrücke oder der Trägerschiene eine elastische Abstützung in Gestalt einer Schrauben- oder Spiralfeder vorzunehmen. Auch ist bereits vorgeschlagen worden, die Sattelkappe nach hinten zu verlängern und als Blattfeder auszubilden, so daß eine mittlere Längsfeder entsteht.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die elastische Abstützung zwischen der Sattelkappe und der Zwischenbrücke oder der Trägerschiene auf eine möglichst einfache Art und Weise herbeizuführen. Sie besteht darin, daß sich die Sattelkappe mittels eines starr mit ihr verbundenen Winkeleisens auf eine an der Zwischenbrücke gelagerte Blattfeder abstützt. Dabei dient zweckmäßigerweise die gemeinsame Gelenkachse für Trägerschiene, Zwischenbrücke und Sattelkappe als Auflage für das eine Ende der Blattfeder, während das andere Ende auf einen an der Zwischenbrücke angeordneten Bolzen aufliegt. Die Blattfeder kann hierbei die Bolzen ganz oder teilweise umfassen, und sie kann auch, wenn es zweckmäßig ist, anstatt an der Zwischenbrücke an der Trägerschiene befestigt sein.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Sattel im Aufriß, Abb.2 den Sattel im Grundriß. Mit i ist der eigentliche Ledersattel bezeichnet, mit 2 der hintere Rahmen, der aus einem Winkeleisen besteht, an welchem der hintere Rand des Ledersattels i befestigt ist, mit 3 die bekannte Sattelkappe und mit q. die Schraubenfedern, die eine elastische Verbindung zwischen Sattelkappe und dem hinteren Rahmenteil des Sattels herstellen und als elastische Unterlage für das Leder des Sattels dienen. Sie sind mit ihrem einen Ende an dem hinteren Rahmen 2, mit dem anderen Ende an einem Mittel- oder Verbindungsstück 5 befestigt, welches seinerseits in gelenkiger Verbindung 6 mit dem hinteren Rande der Sattelkappe 3 steht. In der Sattelkappe 3: ist eine gabelförmige Lasche 7,angeordnet, die starr mit der Sattelkappe durch Schraubenbolzen 8 verbunden ist. In dem vorderen Teil der Gabelarme sind Öffnungen vorgesehen, in welche ein Bolzen g gelagert ist, an dem sowohl die Trägerschienen io als die Teile einer Zwischenbrücke i i mit ihrem vorderen Ende gelenkig verbunden sind. Die hinteren Enden der Zwischenbrücke i i sind mittels sogenannter Federschrauben 12 sowohl an dem Winkelrahmen 2 als auch an dem einen Ende von Schraubenfedern 13 befestigt. Die Schraubenfedern 13 stützen sich mit ihrem anderen Ende auf die freien Enden der Trägerschienen io, wo sie ebenfalls mittels Schrauben und Schraubenbolzen 14 befestigt sind. Die Trägerschienen sind in bekannter Weise bei 15 starr mit dem Sattelträger oder Rahmen des Fahrzeuges verbunden. Mit 16 ist eine Blattfeder bezeichnet, die bei dem Ausführungsbeispiel aus zwei Blättern gebildet ist. Die umgebogenen Enden dieser Blattfeder ruhen auf dem Bolzen g und dem Bolzen 17, die an der Zwischenbrücke z i befestigt sind. Mit 18 ist ein Winkeleisen bezeichnet, dessen einer Schenkel sich auf die Blattfeder 16 stützt, während der andere Schenkel mittels eines der Schraubenbolzen 8 an der Sattelkappe 3 befestigt ist, wobei dieser Schraubenbolzen 8 gleichzeitig auch zur Befestigung der gabelförmigen Lasche 7 dient, wie bereits oben erwähnt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sattel für Fahrräder, Motorräder und ähnliche Fahrzeuge mit Trägerschiene und Zwischenbrücke, deren vordere Enden in einem Gelenkpunkte liegen, wobei die Sattelkappe gelenkig mit der Zwischenbrücke verbunden und zwischen beiden eine elastische Abstützung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sattelkappe (3) mittels eines starr mit ihr verbundenen Winkeleisens (18) auf eine an der Zwischenbrücke gelagerte Blattfeder (16) abstützt.
DENDAT551392D Sattel fuer Fahrraeder, Motorraeder und aehnliche Fahrzeuge Expired DE551392C (de)

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DE551392C true DE551392C (de) 1932-05-30

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