DE436964C - Verbindung der Vorderachse von Motorfahrzeugen mit dem Rahmen durch laengsgerichtete Blattfedern und Schwinghebel - Google Patents

Verbindung der Vorderachse von Motorfahrzeugen mit dem Rahmen durch laengsgerichtete Blattfedern und Schwinghebel

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DE436964C
DE436964C DER64631D DER0064631D DE436964C DE 436964 C DE436964 C DE 436964C DE R64631 D DER64631 D DE R64631D DE R0064631 D DER0064631 D DE R0064631D DE 436964 C DE436964 C DE 436964C
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DE
Germany
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pipe section
socket
front axle
pin
support
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Expired
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DER64631D
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Rolls Royce PLC
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/005Ball joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
■äL-::6
AUSGEGEBEN AM 11. NOVEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 436964 KLASSE 63 c GRUPPE
(R 64631II163C)
Rolls Royce Limited in Derby, England.
Verbindung der Vorderachse von Motorfahrzeugen mit dem Rahmen durch längsgerichtete Blattfedern und Schwinghebel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1925 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 25. August 1924 beansprucht.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung der Vorderachse von Motorfahrzeugen mit dem Rahmen durch längsgerichtete, halbelliptische Blattfedern und Schwinghebel. Gemäß der Erfindung wird jede Blattfeder mit ihrem hinteren Ende am Rahmen, der Schwinghebel mit seinem vorderen Ende unterhalb der Achse angelenkt.
Bei der neuerdings üblich gewordenen Vierradbremse hat sich herausgestellt, daß beim
COPY

Claims (1)

  1. Bremsen der Vorderräder Kräfte auftreten, die die Vorderachse zu drehen suchen und dadurch die Steuerbewegung stören. Um diesen Kräften entgegenzuarbeiten, ist gemäß der Erfindung die übliche Federaufhängung umgekehrt worden, d. h. jede Feder der Vorderachse hat am hinteren Ende einen Festpunkt, während sie am vorderen Ende gelenkig aufgehängt ist.
    ίο Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. ι zeigt im Längsschnitt durch den Rahmen die Gesamtanordnung der Abstützung.
    Abb. 2 ist ein wagerechter Schnitt in größerem Maßstabe durch das Gelenk zwischen der Verbindungsstange und Stütze.
    Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
    Abb. 4 ist ein wagerechter Schnitt durch das Gelenk der Verbindungsstange an der Achse.
    Die Vorderachse σ1 ist in der üblichen Weise durch die Federn σ2 an den Längsträgern α aufgehängt. An jedem Längsträger ist eine rohrförmige Stütze b befestigt, die unten in einer hohlkegelförmigen Buchse fr1 zur Aufnahme des kegelförmigen Teils rf9 des Kugelzapfens ds endet.
    Die Stütze b ist gegen eine zweite Stütze g am Längsträger durch eine Strebe g% verspannt, die an dem Auge b* der Buchse b1 angreift, g2 und g3 sind die üblichen Verspannstangen für den Längsträger. Die Buchse &1 hat an der Stelle, wo der Kegel in den Kugelzapfen übergeht, einen eingedrehten Vorsprung b3 und seitlich einen Ansatz b1 mit einem Auge b* zum Anschluß der Verspannungsstange g·1. Senkrecht über und unter dem Kugelzapfen sind Bohrungen l··' und be vorgesehen, die Bolzen e* und e" zur Befestigung eines Schutzgehäuses e aufnehmen. Ein ähnlicher Kugelzapfen ist in einer Buchse c befestigt, die mit der Achse aT aus I einem Stück besteht. Die beiden Kugelzapfen ! sind durch einen hohlen Schwinghebel d verbunden.
    Das Gelenk zwischen dem Schwinghebel d und der Stütze b ist folgendermaßen ausge- , bildet: Tn die Verbindungsstange d ist ein I Rohrstück r/1 bis zum Bund d3 eingesetzt und durch Nieten d2 befestigt. Das Rohrstück ist. : bei d* der Länge nach aufgeschnitten, so daß ' es beim Zusammenbau über den Hals des Ku- ! gelzapfens d8 geschoben werden kann. Das ' Rohrstück hat beiderseits des Ausschnitts Ansätze d5, und ein Gewindebolzen cP ist in Löcher der beiden Ansätze d5 eingesetzt. In j das Rohrstück d1 ist auf der einen Seite die j innere Lagerhälfte de für den Zapfen eingefügt, während die äußere Hälfte d" von der entgegengesetzten Seite in das Rohrstück eingeschraubt ist.
    Das Schutzgehäuse e ist aus zwei Teilen zusammengesetzt, die durch Flanschen e1 und Bolzen e3 in durchbohrten Verdickungen e30 und e31 zusammengehalten werden. Es paßt auf den Vorsprung b3 und wird durch die Bolzen e1 und e3 an der Buchse b1 befestigt. Eine Schutzhülle e° aus Leder ist einerseits am Schützgehäuse und anderseits an der Verbindungsstange d befestigt.
    Zum Anschluß an den Kugelzapfen der Vorderachse ist ein Rohrstück / (Abb. 4) in den Schwinghebel d eingesetzt und durch Xieten f1 befestigt. In dem Rohrstück liegt die innere Lagerhälfte /2. Die äußere Lagerhälfte /3 wird durch einen Gewindestift /4 gehalten, der hohl ist, zwei Gewindeteile verschiedenen Durchmessers hat und mit dem dickeren Gewindeteil in die Lagerhälfte /3 eingeschraubt wird. Der Zapfen hat einen Bund/5 und ist außen mit einer Mutter /e versehen, die zwischen sich und dem Bund/5 das eingezogene Ende/8 einer Buchse/7 hält. Die Buchse ist auf das Rohrstück / gesetzt und unten bei /9 der Länge nach aufgeschnitten, um beim Zusammenbau den Hals des Kugelzapfens durchzulassen. Beiderseits des Ausschnitts befinden sich an der Buchse f~ drei Augen /10, die BoI-zen /" aufnehmen. Durch diese Bolzen wird die Buchse f fest auf das Rohrstück / geklemmt. Das Rohrstück ist zum Durchlassen der Bolzen entsprechend genutet. Ein Kegelstift/12 geht durch Löcher in dem Rohrstück / und der Buchse /7 und, mit Spielraum, durch ein Loch in der einen Lagerhälfte/2 hindurch und wird durch eine Mutter gehalten.
    Paticnt-Anspruch :
    Verbindung der Vorderachse von Motorfahrzeugen mit dem Rahmen durch längsgerichtete, halbelliptische Blattfedern und Schwinghebel, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Blattfedern (ß2) am Rahmen und der Schwinghebel (d) mit seinem vorderen Ende unterhalb der Achse (V") rmcreieiikt i<t.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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    «FniuTKr in' wv
DER64631D 1924-08-25 1925-06-19 Verbindung der Vorderachse von Motorfahrzeugen mit dem Rahmen durch laengsgerichtete Blattfedern und Schwinghebel Expired DE436964C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB20046/24A GB239686A (en) 1924-08-25 1924-08-25 An improved device to control the front axle of road vehicles

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DE436964C true DE436964C (de) 1926-11-11

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GB239686A (en) 1925-09-17
CH117088A (de) 1926-10-16
US1716836A (en) 1929-06-11
FR599669A (fr) 1926-01-18

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