DE367262C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE367262C
DE367262C DET25935D DET0025935D DE367262C DE 367262 C DE367262 C DE 367262C DE T25935 D DET25935 D DE T25935D DE T0025935 D DET0025935 D DE T0025935D DE 367262 C DE367262 C DE 367262C
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DE
Germany
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springs
motor vehicles
cushioning
spring
hinged
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Expired
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DET25935D
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ULYSSE TEXIER
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ULYSSE TEXIER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 19. JANUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 367262 KLASSE 63 c GRUPPE 22
Ulysse Texier in Portiers.
Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1921 ab.
Die Erfindung betrifft eine Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die aus zwei gegeneinander wirkende 'Blattfedern besteht. Das Neue besteht darin, daß die Blattfedern in. der Mitte durch einen am Wagenrahmen befestigten Zapfen und an dem einen Ende durch Lenker gelenkig miteinander verbunden sind, während das andere Ende der oberen Feder am Wagenrahmen und das andere Ende der unteren Feder an der Achse angelenkt ist.
Der Zweck der Erfindung ist, die Stöße und
B67262
Erschütterungen vollkommen aufzufangen, wodurch die Führung des Fahrzeuges erleichtert d
In der Zeichnung ist
Abb. ι eine äußere Seitenansicht der Abfederung;
Abb. 2 ist eine Draufsicht; Abb. 3 ist ein Querschnitt in größerem Maßstabe durch die Mitte der Befestigung der ίο Federn;
Abb. 4 zeigt in Seitenansicht eine andere Ausführungsform;
Abb. 5 zeigt in Seitenansicht eine dritte Ausführungsform.
Gemäß der ersten Ausführungsform besteht die Abfederung aus zwei Blattfedern a, b, die in deriMitte,Rücken an Rücken gegenemanderliegen und die eine mit der anderen gelenkig verbunden sind, wobei die feststehende Gelenkachse c einen Teil eines geeigneten, am Rahmen e befestigten Trägers d bildet.
Dieses Gelenk, welches in Abb. 3 im Querschnitt gezeigt ist, besteht aus einer Auflage /, auf der in gebräuchlicher Weise die obere Feder α durch Bügel befestigt ist. Die untere Feder b ist in ähnlicher Weise auf der Unterseite einer Auflage g festgemacht, deren Backen h, h ein Gehäuse bilden, in welches der Ansatz i der Auflage / eingreift. Die feste Gelenkachse c geht durch die Backen h, h und durch «den Ansatz i und hat an ihrem äußeren Ende eine Unterlagscheibe, eine Mutter und einen öler k.
Auf diese Weise ist eine Drehachse gebildet, auf der die beiden Federn unabhängig voneinander angelenkt sind.
Die vorderen Enden der beiden Federn sind durch einen Lenker I verbunden, der sich frei bewegen kann. Die obere Feder α ist am rückwärtigen Ende an einem Drehzapfen festgemacht, der mittels eines Doppelgelenkes η am Fahrzeugrahmen derart befestigt ist, daß er die Verlängerung der Feder gestattet. Die untere Feder d ist mit ihrem freien Ende an der Hinterbrücke p befestigt.
Bei dieser Ausführung der Wagenfedern werden die Stöße beim Fahren nicht auf den Rahmen übertragen, da sie vollkommen von den Wagenfedern abgefangen werden. Anderseits ist ein vorzüglicher Angriff auf die Fahrbahn gesichert, so daß der Hinterwagen nicht schleudert. Hieraus ergibt sich ein sehr bequemes Fahren und. eine bedeutende Ersparnis infolge der Schonung der mechanischen Teile und der Luftreifen.
Ein Sicherheitsanschlag ζ kann für den [Fall vorgesehen werden, daß eine der Federn brechen sollte.
Abb. 4 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der aber die allgemeine Anordnung die gleiche ist, nur daß die Verbindung der Federn miteinander etwas anders ausgeführt ist. Das hintere Ende der oberen Feder α ist auf einem festen Drehzapfen 0 des Fahrzeugrahmens festgemacht. 6g
Die Mitte der Feder muß sich oberhalb in der Längsrichtung- verschieben können, zu diesem Zweck ist diese obere Feder in der Mitte in einem Bügel q gelagert, der am oberen Teil eines Doppelstückes r angebracht ist, dessen unteres Ende wiederum an einem Drehzapfen s angelenkt ist, welcher anderseits den Bügel t für die obere Feder trägt. Die vorderen Enden der beiden Federn a, b sind wie bei der ersten Ausführungsform durch ein Doppelgelenk I verbunden.
Die eine oder andere dieser Ausführungsformen kann auch in umgekehrter Richtung verwendet werden, d. h. wie in Abb. 5 gezeigt, werden die nach rückwärts sich erstreckenden Federn ein Kreuz bilden, wobei der feste Drehzapfen c in der Mitte der Federn ganz hinten am Rahmen e angeordnet ist und die Hinterbrüoke p vor diesem festen Drehzapfen sitzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei gegeneinander wirkenden Blattfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Blattfedern (a, b) in der Mitte durch einen am Wagenrahmen (e) befestigten Zapfen (c) und an den einen Enden durch Lenker (7) gelenkig miteinander verbunden sind, während das andere Ende der oberen Feder am Wagenrahmen und das andere Ende der unteren Feder an der Achse angelenkt ist.
    Hierzu 1 BlatfZeichnungen.
DET25935D 1921-10-25 1921-10-25 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE367262C (de)

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FR549067D FR549067A (fr) 1921-10-25 1921-09-17 Nouvelle suspension pour voitures automobiles ou autres véhicules
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