DE701168C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Abfederung, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE701168C DE701168C DE1937F0082958 DEF0082958D DE701168C DE 701168 C DE701168 C DE 701168C DE 1937F0082958 DE1937F0082958 DE 1937F0082958 DE F0082958 D DEF0082958 D DE F0082958D DE 701168 C DE701168 C DE 701168C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
- B60G11/113—Mountings on the axle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/06—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged obliquely to the longitudinal axis of the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/18—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
- B60G3/28—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram at least one of the arms itself being resilient, e.g. leaf spring
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Description
- Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Abfederungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei denen jedes Rad durch übereinanderliegende, schräg zur Fahrzeüglängsmittelebene gerichtete Feder- und/oder Lenkerpaare getragen wird, wobei die Federn und Lenker jedes Paares V-förmig nach dem Rade zu zusammenlaufen.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Enden der V-förmig nach dem Rade zu zusammenlaufenden Federn und Lenker durch in deren Richtung bewegliche Gelenklaschen mit Lageraugen des Achsschenkelträgers verbunden sind.
- Statt des oberen oder unteren Feder- oder Lenkerpaares kann auch nur ein senkrecht zur Fahrzeuglängsmittelebene angeordneter, ebenfalls durch eine Gelenklasche oder ein Exzenter mit dem Achsschenkelträger verbundener Lenker oder eine Feder verwendet werden.
- Der Achsschenkelträger besitzt gegebenenfalls zum Anschluß der Federn statt der Lageraugen und Gelenklaschen ein Kreuzstück mit Führungen, in denen die V-förmig zusammenlaufenden Federenden gleitend gelagert sind.
- Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Fahrzeugabfederung erbringt gegenüber den bekannten Bauarten den Vorteil, daß das abgefederte Rad beim Überfahren einer Bodenerhebung oder -vertiefung mit seinem tiefsten Punkt stets in einer senkrechten Ebene schwingt, so daß alle Räder in gleichbleibender Spur laufen-. Das: beim Befahren unebenen Bodens bisher unvermeidliche seitliche Wan- Bern und Radieren der Räder auf dem Boden ist somit beseitigt. Die Ausgestaltung und Anordnung der Aufhängeelemente erbringt neben der steten Einhaltung der Spurweite außerdem den Vorteil der größeren Stabilität der Radaufhängung. Die einzelnen Aufhängeelemente können schwächer als bisher ausgeführt werden, da sie sich gleichsam gegeneinander versteifen.
- Die vorgenannten Vorteile werden durch einfache Mittel, wie Gelenklaschen, Exzenter, Kreuzstücke o. d,-I., erreicht, die die Herstellung kaum verteuern, jedoch die Fahrsicherheit erhöhen und die Lebensdauer der Reifen wesentlich verlängern.
- Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht der Radabfederung mit Gelenklaschen bei Verwendung von Blattfedern und Lenkern, Abb.2 eine Aufsicht auf die Radabfederung gemäß Abb. i. bei der das Rad in einer Endstellung beim Kurvenfahren strichpunktiert angedeutet ist, Abb. 3 eine Innenansicht des Achsschenkelträgers, Abb. d eine Seitenansicht gemäß Abb. 3, Abb. 5 eine Seitenansicht auf die Radabfederung gemäß der Linie A-D der Abb. 2, Abb. 6 eine der Abb. 5 entsprechende Ansicht, wobei das Rad über eine Bodenerhebung läuft.
- Abb. 7 zeigt eine Aufsicht auf ein mit den zusammenlaufenden Enden in einem Kreuzstück gleitendes Federpaar, Abb. 8 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 7, Abb. 9 eine Radaufhängung mit Federn und Lenkern mit Kreuzstück und Exzenter, Abb. io eine Radaufhängung mit zwei V-förmig zueinander stehenden Lenkern und einer senkrecht zur Fahrzeuglängsmittelebene angeordneten Aufhängefeder, Abb. ii eine Aufsicht gemäß Abb. i o. Gemäß den Abb. i bis 6 sind am oberen Teil des Fahrzeuggestells i zwei Blattfedern 2 mittels Schrauben 3 winklig zur Längsmittelebene des Fahrzeuges angeschlossen. Die Federn 2 laufen V-förmig nach dem Rade zu zusammen und bilden bei dein gezeichneten Ausführungsbeispiel einen rechten Winkel.
- An der Unterseite des Fahrzeuggestells sind Drehlager .I für zwei parallel zu den Federn 2 verlaufende Lenker 5 befestigt. Die Lenker 5 schwingen um die Achsen 6. Die Teile 2, 5 dienen als Aufhängeelemente für die Radachse 7. Die Radachse 7 ist an dem Achsschenkelträger befestigt, der aus den Teilen 8, 9 besteht, die mittels Zapfen io schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Teil 9 des Achsschenkelträgers besitzt vier in Richtung der Aufhängeelemente 2, 5 liegende Lageraugen i i, die ebenfalls V-förmig zueinander stehen. Ähnliche Lageraugen 12 besitzen die Federn 2 und Lenker 5.
- Zur Verbindung der Aufhängeelemente 2, 5 mit dem Achsschenkelträger 8, 9 dienen vier Gelenklaschen 13, deren parallele Stege in die Lageraugen il, 12 hineinragen und durch Muttern 1:I o. dgl. gegen Lösen gesichert sind.
- Durch diese Aufhängung kann jedes Rad des Fahrzeuges in gleichbleibender Spur laufen, wie aus den Abb. 5 und 6 ersichtlich ist.
- Beim Fahren auf ebener Straße berührt das Rad 15 in der senkrechten Ebenes den Erdboden, und die Aufhängeelemente befinden sich in ihrer normalen Stellung. Geht das Rad 15 entsprechend Abb. 6 über eine Bodenerhebung hinweg, so biegen sich die Federn 2 nach oben durch und es schwenken die Lenker 5 nach oben. Da die Teile 2, 5 durch ihre winklige Anordnung länger sind als bei den bisher gebräuchlichen Anordnungen, bewegen sich ihre Enden auf einem verhältnismäßig großen Kreisbogen. Sie bewegen sich daher annähernd senkrecht von oben nach unten.
- Um auftretende Schwankungen des Radstandes auszugleichen, sind die vier Gelenklaschen 13 vorgesehen, die sich gleichzeitig einstellen wie die beiden in der Abb. 6 sichtbaren Gelenklaschen gegenüber denen der Abb. 5. Das Rad 15 berührt also auch beim Hinweggehen über eine Bodenerhebung in der Ebene s den Erdboden, d. 1i. es läuft in gleichbleibender Spur. Das gleiche gilt für das Durchfahren von Bodenvertiefungen.
- Die Erfindung kann bei zwei- vier- oder mehrrädrigen Fahrzeugen Verwendung finden und zur Einzelradabfederung der Vorder-oder Hinterräder dienen, wobei es sich auch um Lenk- oder Treibräder sowie auch um Lenkräder, die zugleich Treibräder sind, handeln kann. Bei den Ausführungsbeispielen der Zeichnungen handelt es sich beispielsweise um vordere Lenkräder.
- An Stelle von vier paarweise untereinanderliegenden Aufhängeelementen können auch statt des oberen oder unteren Feder- oder Lenkerpaares nur ein senkrecht zur Fahrzeuglängsmittelebene angeordneter Lenker oder eine Feder verwendet werden. In Abb. io und i i ist eine Abfederung gezeigt, bei der statt des oberen Federpaares lediglich eine ebenfalls mittels Gelenklaschen 13 an den Achsschenkelträger angeschlossene Feder 18 vorgesehen ist. Statt der die Einhaltung der Spurweite sichernden Gelenklaschen kann nach Abb. 7 und 8 auch an dem Achsschenkelträger ein Kreuzstück 16 vorgesehen sein, in dem die Enden zweier V-förmig zueinander liegender Federn 2 gleitend gelagert sind. Ein weiteres Verbindungselement an Stelle der Gelenklaschen 13 stellt ein am Achsschenkelträger angeordneter Exzenter 17 für den Lenker 5 dar. Gegebenenfalls können auch Kreuzstücke 16 und Exzenter 17, wie in Abb. 9 gezeigt, gemeinsam an einem Achsschenkelträger vorgesehen sein. Die Teile 16, 17 bewirken in der gleichen Weise wie die Gelenklaschen 13 ein Schwingen des Rades gemäß den Abb. 5 und 6.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der jedes Rad durch übereinanderliegende, schräg zur Fahrz.euglängsmittelebene gerichtete Feder- oder/ und Lenkerpaare getragen wird, wobei die Federn und Lenker jedes Paares V-förmig nach dem Rade zu zusammenlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Federn (z@ und Lenker (5) durch in deren Richtung bewegliche Gelenklaschen (13) mit Lageraugen (i i) des Achsschenkelträgers (8, 9) verbunden sind.
- 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß statt des oberen oder unteren Feder- oder Lenkerpaares nur ein senkrecht zur Fahrzeuglängsmittelebene angeordneter, ebenfalls durch eine Gelenklasche (1,3) oder einen Exzenter (17) mit dem Achsschenkelträger (8, g) verbundener Lenker oder eine Feder verwendet wird.
- 3. Abfederung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsschenkelträger (8) zum Anschluß der Federn (2) statt der Lageraugen (ii) und Gelenklaschen (13) ein Kreuzstück (16) mit Führungen besitzt, in denen die V-förmig zusammenlaufenden Federenden gleitend gelagert sind.
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Applications Claiming Priority (3)
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Publications (1)
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DE701168C true DE701168C (de) | 1942-10-24 |
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (3)
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1937
- 1937-05-04 DE DE1937F0082958 patent/DE701168C/de not_active Expired
-
1940
- 1940-02-13 FR FR865831D patent/FR865831A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB541526A (en) | 1941-12-01 |
FR865831A (fr) | 1941-06-14 |
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