CH414365A - Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug mit einer Doppelachse - Google Patents

Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug mit einer Doppelachse

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Publication number
CH414365A
CH414365A CH1284863A CH1284863A CH414365A CH 414365 A CH414365 A CH 414365A CH 1284863 A CH1284863 A CH 1284863A CH 1284863 A CH1284863 A CH 1284863A CH 414365 A CH414365 A CH 414365A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
axle
wheel
main
main axis
wheel axle
Prior art date
Application number
CH1284863A
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English (en)
Inventor
Johler Franz
Original Assignee
Fahr Ag Maschf
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Publication date
Application filed by Fahr Ag Maschf filed Critical Fahr Ag Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/02Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


      Landwirtschaftliches        Anhängefahrzeug    mit einer Doppelachse    Die Erfindung     betrifft    ein     landwirtschaftliches     Anhängefahrzeug mit einer Doppelachse, deren  Radachsen über Längsträger an einer die Wagen  plattform tragenden Hauptachse befestigt sind.    Doppelachsen sind für dreiachsige Anhänger,  zweiachsige Nachläufer und zweiachsige Sockelan  hänger erforderlich. Sie bestehen in der Regel aus  zwei dicht zusammen gelagerten Radachsen, die  durch zwei     verdrehsteife    Federn oder     Doppelfedern     miteinander verbunden sind.

   Die beiden Federn oder       Federnpaare    sind in     Federmitte    auf einer am Fahrge  stell befestigten Querachse, auch Hauptachse ge  nannt,     waagebalkenartig    beweglich gelagert. Mit die  ser Ausführung wird zwar ein     Achslastausgleich    und  auch eine sichere Achsführung erreicht.     Nachteilig    ist  aber, dass die vordere Radachse die gleiche     Achslast     aufnimmt wie die hintere Radachse. Es müssen daher  bei landwirtschaftlichen Anhängefahrzeugen., die be  kanntlich geländegängig sein müssen, grosse Zug  kräfte aufgewendet werden, um die vordere gescho  bene Radachse über Bodenhindernisse hinweg zu  bewegen.

   Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass  bei grösseren, auf ein Rad eines Radpaares einwir  kenden Hindernissen infolge der     verdrehsteifen     Federn das andere Rad des Radpaares     in    uner  wünschter Weise mit angehoben oder gesenkt wird.  Das führt zu     überlastungen    der Radachsen, der  Federn und der Räder.  



  Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese  Nachteile zu     vermeiden.    Die Erfindung besteht     darin,     dass die Längsträger     waagebalkenartig    an der Haupt  achse gelagert sind, wobei die Abstände der Radach  sen von der Hauptachse unterschiedlich sind. Dabei  ist es besonders vorteilhaft, wenn der     Achsabstand     der vorderen Radachse zur Hauptachse grösser ist als    der     Achsabstand    der hinteren Radachse zur Haupt  achse.  



  In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die  vordere und     zweckmässigerweise    auch die hintere  Radachse durch je eine mit der Hauptachse verbun  dene Stange gegen Verdrehung um die Achse gesi  chert sein. Dabei ist die Stange an der Hauptachse  zweckmässig in einem     Radialgummilager    geführt.  



  Auf der     Zeichnug    ist die Erfindung beispielsweise  dargestellt und     zwar    zeigen:       Fig.    1 eine Ansicht der Doppelachse von     hinten,          Fig.    2 einen Schnitt nach Linie     II-II    der     Fig.    1,

         Fig.    3 einen Schnitt nach     Linie        III-III    der     Fig.    1  und       Fig.4        einen        Vertikalschnitt    nach     Linie        IV-IV     der     Fig.    2 in     grösserem    Massstab.  



  Unter der Plattform 1 eines     landwirtschaftlichen     Anhängefahrzeuges sind zwei Stützböcke 2 befestigt.  Jeder Stützbock 2 sitzt     mit    seinem unteren Ende auf  einer Quer- oder Hauptachse 3 und ist mit     dieser     verbunden. Auf der Hauptachse 3 sind aussenseitig  zu jedem Stützbock 2 je ein     waagebalkenartiger     Längsträger 4 oder 5 angeordnet, die     pendelnd    auf  der Hauptachse 3 gelagert sind. Auf den vorderen  Enden der Längsträger 4 und 5 ist mit einem Ab  stand X zur Hauptachse 3 eine Radachse 6 gelagert,  an der .die beiden Laufräder 7 und 8 befestigt sind.

    Mit der Radachse 6 ist eine Stange 9 fest verbunden,  die mit ihrem anderen Ende mittels eines Gummila  gers 10 in einem Gehäuse 11 an der Hauptachse 3  gelagert ist. Durch dieses Lager 10 kann sich die  Stange 9 um ihre eigene Längsachse in gewissem  Grade drehen. Sie gestattet somit der Radachse 6 ein  gewisses Pendeln in der     Vertikalebene,    während da  bei die Stange 9 verhindert, dass sich die Radachse 6  um ihre Achse dreht.      Die Anordnung der hinteren Radachse 12 zur  Hauptachse 3 ist     spiegelbildlich    zur Radachse 6.  Lediglich ist hierbei der Abstand Y der Radachse 12  zur Hauptachse 3     kürzer    als der Abstand X.

   Auf der  Radachse 12 ist eine Stange fest angebracht, die mit  ihrem anderen Ende in einem Gummilager 14  des Gehäuses 11 auf der Hauptachse 3 gelagert ist  und gewisse Pendelbewegungen der Radachse 12 zu  lässt. An den Enden der Radachse 12 sind Laufräder  18 und 19 drehbar gelagert.  



  Wie in     Fig.    4 gezeigt, sind die Radachsen 6 und  12 mit den     Längsträgern    4 und 5 durch je ein Gum  milager 15 verbunden.     Dazu    befinden sich     in    den  Längsträgern 4 und 5     Bolzen    16, auf die ein Kugel  stück 17 aufgeschoben ist. Läuft beispielsweise bei  dieser Ausführung ein Rad auf einen Stein, so hebt  sich das Rad und damit auch das Ende der zugehö  rigen Radachse, ohne dass. die drei anderen Räder     be-          einflusst    werden.

   Das sphärische     Gummilager    15 ge  stattet ein Ausschwenken des     jeweils    betroffenen  Rades in grossen Grenzen, ohne dass dabei die Platt  form 1 merklich angehoben oder gesenkt wird. Durch  diese Anordnung erhält das     landwirtschaftliche    An  hängefahrzeug, selbst in schlechtem Gelände, eine  hohe Standfestigkeit.  



       Im    Ausführungsbeispiel ist der längere     Achsab-          stand    X in Fahrtrichtung vorne. Durch diesen     grösse-          ren        Achsabstand    wird der Hebelarm vom Drehpunkt  der Hauptachse 3 zur Radachse 6     grösser    als der  Hebelarm von der Hauptachse 3 zur Radachse 12.  Diese Anordnung erfordert beim Auffahren auf ein       Hindernis    eine wesentlich     geringere    Zugkraft als eine    Anordnung mit     Längsträgern,    die     in;    der Mitte am  Wagenkasten abgestützt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug mit einer Doppelachse, deren Radachsen über Längsträger an einer die Wagenplattform tragenden Hauptachse be festigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs träger (4, 5) waagebalkenartig an der Hauptachse (3) gelagert sind und die Abstände<I>(X, Y)</I> der Radachsen (6, 12) von der Hauptachse (3) unterschiedlich sind. UNTERANSPRüCHE 1. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Achsabstand (X) der vorderen Radachse (6) zur Hauptachse (3) grösser ist als der Achsabstand (Y) der hinteren Radachse (12). 2.
    Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Radachse (6 oder 12) Starr mit einer in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufenden Stange (9 oder 13) verbunden ist, deren Ende über ein Gummilager (11 oder 14) mit der Hauptachse (3) verbunden ist. 3. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Enden der Längsträger (4, 5) je ein sphärisches, aus einem nachgiebigen Werk stoff gebildetes Lager (15) für die Radachsen (6, 12) angeordnet ist.
CH1284863A 1962-11-16 1963-10-18 Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug mit einer Doppelachse CH414365A (de)

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DE1962M0043009 DE1865807U (de) 1962-11-16 1962-11-16 Landwirtschaftliches anhaengefahrzeug mit einer doppelachse.

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CH414365A true CH414365A (de) 1966-05-31

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FR2602467A1 (fr) * 1986-08-07 1988-02-12 Rolland Sa Ets Remorque agricole
GB9506805D0 (en) * 1995-04-01 1995-05-24 Donson Equipment Limited Vehicle suspension system
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