DE1088365B - Radaufhaengung mit Pendelhalbachsen - Google Patents

Radaufhaengung mit Pendelhalbachsen

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DE1088365B
DE1088365B DED17572A DED0017572A DE1088365B DE 1088365 B DE1088365 B DE 1088365B DE D17572 A DED17572 A DE D17572A DE D0017572 A DED0017572 A DE D0017572A DE 1088365 B DE1088365 B DE 1088365B
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DE
Germany
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axle
wheel suspension
axles
rubber buffer
vehicle
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DED17572A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Scherenberg
Dipl-Ing Josef Mueller
Dipl-Ing Friedrich Van Winsen
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/087Units comprising several springs made of plastics or the like material
    • F16F3/0873Units comprising several springs made of plastics or the like material of the same material or the material not being specified
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/48Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs
    • B60G11/52Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs having helical, spiral or coil springs, and also rubber springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
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    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • B60G3/24Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm being formed by the live axle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Radaufhängung mit Pendelhalbachsen, welche einerseits durch Schar- " niergelenke an einem sich im wesentlichen lotrecht erstreckenden, mittels zweier übereinander angeordneter elastischer Lager allseitig nachgiebig am Fahrzeugoberbau angeordneten Achsträger angelenkt und andererseits durch an die Pendelhalbachsen angelenkte Schublenker in Fahrtrichtung gegen den Rahmen abgestützt sind.
Eine derartige Radauf häng'ung ergibt eine besonders vorteilhafte Nachgiebigkeit der Achsaufhängung sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Fahrzeuges. Die an den Rädern wirkenden Längskräfte werden durch die Schublenker aufgenommen, ohne den Achsträger, in der Regel ein Achsgetriebegehäuse, wesentlich zu beanspruchen, während die Querkräfte sowie sonstige am Achsträger auftretende horizontale Kräfte durch Ausweichen des Achsträgers in Fahrzeugquerrichtung abgefangen werden. Da ferner das aus dem Achsträger und den beiden Halbachsen bestehende Achsaggregat ein von den Schublenkern geführtes, in horizontaler Ebene starres System bildet, welches als Ganzes um den oberen Abstützpunkt mit Bezug auf den Fahrzeugoberbau nachgeben kann, werden ferner die Räder bei gleich großem Durchfedern nicht und auch bei ungleichem Durchfedern nur geringfügig aus der Fahrtrichtung ausgelenkt.
Es sind Achsaufhängungen dieser Art bekannt, bei welchen das als Achsträger dienende Achsgetriebegehäuse mittels eines senkrechten zapfenartigen Gliedes in zwei einen lotrechten Abstand voneinander aufweisenden Gummiringen am Fahrzeugoberbau gelagert ist und an welchen die Pendelhalbachsen mittels seitlicher in Hohe der Radmitten liegender Gelenke angelenkt sind. Die nachgiebige Auf hängung hat hierbei insbesondere den Zweck, eine Drehbewegung des Achsträgers um eine lotrechte Achse zu ermöglichen, damit das außen liegende Rad unter der Wirkung von Fliehkräften eine nach vorn innen gerichtete Schwenkung erfährt.
Des weiteren wurde auch schon vorgeschlagen, das als Achsträger dienende Achsgetriebegehäuse durch elastische Abstützung mittels Gummipuffer in lotrechter Richtung nachgiebig zu lagern und gleichzeitig die Halbachsen unmittelbar gegen den Rahmen als auch gegen den Achsträger bzw. gegeneinander abzufedern, so daß einem Einknicken der Halbachsen gegeneinander ein federnder Widerstand entgegengesetzt wird.
Bei weiteren bekannten Achsaufhängungen sind die als Achsträger dienenden Achsgetriebegehäuse in drei oder mehr Punkten allseitig elastisch am Fahrzeugrahmen gelagert, wobei die zur elastischen Aufhängung Radaufhängung mit Pendelhalbachsen
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Dr.-Ing. Hans Scherenberg, Stuttgart-Heumaden,
Dipl.-Ing. Josef Müller, Stuttgart-Riedenberg,
und Dipl.-Ing. Friedrich van Winsen, Kirchheini (Teck),
sind als Erfinder genannt worden
dienenden Gummipuffer in Höhe der seitlichen Halbachsgelenke oder unterhalb derselben liegen.
Die Erfindung hat demgegenüber eine Weiterbildung der eingangs erwähnten Radaufhängungen zur Aufgabe. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Achsträger an seinem oberen Ende in an sich bekannter Weise in einem waagerecht eingespannten, ringförmigen Gummipuffer gelagert ist, während er sich nach seinem unteren, die Halbachsen gelenkig tragende Ende zu gegen einen weiteren ringförmigen Gummipuffer abstützt, welcher in waagerechter Ebene im wesentlichen frei nachgeben kann. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß bei seitlich wirkenden Kräften der Achsträger im wesentlichen um eine durch den oben angeordneten Gummipuffer gehendewaagerechteLängsachseausschwingt,während der unten liegende Gummipuffer in der Hauptsache nur eine rückstellende, stabilisierende Wirkung auf den Achsträger ausübt. Den in den Halbachsgelenken angreifenden waagerechten Ouerkräften steht daher ein großer Hebelarm für das seitliche Ausweichen der Halbachsgelenke mit Bezug auf den Fahrzeugoberbau zur Verfügung, wodurch eine weiche Aufnahme der Seitenkräfte gewährleistet ist. Auch werden Stabilität und Bewegungsverhältnisse an der Achse dadurch verbessert, daß, in Seitenansicht der Achsaufhängung gesehen, die dem Anlenkungspunkt der Schubstreben am Fahrzeugoberbau gegenüberliegende den Achsträger enthaltende Seite des aus Schubstrebe, Achsträger und Fahrzeugoberbau gebildeten gelenkigen Dreieckes besonders groß wird.
Durch das Hochlegen des den Achsträger mit dem Fahrzeugoberbau verbindenden, als Gelenk wirkenden Gummipuffers kann gleichzeitig die Abstützung der Antriebs- und Bremsmomente, die einerseits von diesem
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Gummipuffer und andererseits von den vorzugsweise der im wesentlichen als senkrechter Zapfen austiefer als die Radmitten liegenden Schublenkern auf- gebildet ist, den hülsenförmigen Teil 23 des Rahmens genommen werden, auf größerer Basis erfolgen. oder Fahrzeugoberbaues durchsetzt und an seinem Gleichzeitig wird durch die Tief lage der den Achs- oberen Ende am Fahrzeugoberbau 9 in einem ringträger mit den Pendelhalbachsen verbindenden Ge- 5 förmigen Gummipuffer 22 allseitig elastisch gelagert lenke, insbesondere wenn diese zur Erzielung einer ist. Der Gummipuffer 22 ist zwischen den kappenförmigroßen Halbachslänge, wie an sich bekannt, in einer gen Blechteilen24 und 27 angeordnet. Der Gummipuffer gemeinsamen Gelenkachse liegen, eine geringere Spur- kann mit Löchern 28 oder anderen Aussparungen ververänderung der Räder beim Durchfedern derselben sehen sein, welche ihm eine besondere Weichheit in ermöglicht. io Längsrichtung des Fahrzeuges bzw. um eine waage-
In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann der rechte Fahrzeugquerachse verleihen.
Achsträger gegen seitliches Ausschwenken durch zu- Zur Aufnahme nach oben gerichteter Stöße dient
sätzliche elastische Mittel, insbesondere durch an sich ein zusätzlicher ringförmiger Gummipuffer 29, welcher
bekannte Querstreben unter Zwischenschaltung von zwischen Scheiben 30 und 31 angeordnet ist und
Gummipuffern gegen den Fahrzeugoberbau abgestützt 15 gegenüber dem ihn durchsetzenden1 Achsträger 2,1 ein
sein, so daß ein zu großer, die Stabilität der Achs- radiales Spiel 32 aufweist, so daß der Achsträger in
aufhängung beeinträchtigender Ausschlag des Achs- seitlicher Richtung durch den Gummipuffer 29 nicht
trägers bei sehr starken Stoßen in Querrichtung ver- gehalten wird und durch diesen unbehindert um sein
mieden wird. oberes, durch den Gummipuffer 22 bestimmtes Gelenk
Die Querstrebe kann hierbei mittels zweier ent- 20 schwingen kann. Die Gummipuffer 22 und 29 werden gegengesetzt auf Druck beanspruchter Gummipuffer hierbei durch die Mutter 26 axial unter Vorspannung gegen den Fahrzeugoberbau bzw. den Achsträger ab- gehalten, die auf das obere Zapfenende 25 des senkgestützt sein. rechten Achsträgers aufgeschraubt ist und dadurch
Bei Verwendung von zwei übereinander angeordne- auch denselben am Fahrzeugoberbau hält,
ten Gummipuffern zur Lagerung und Abstützung des 35 Am unteren Ende ist der Achsträger 21 zu einem Achsträgers am Fahrzeugoberbau ist ferner Vorzugs- Stützbock 33 ausgebildet und trägt mittels eines Zapweise die Anordnung derart getroffen, daß der obere fens 34 die beiden Pendelhalbachsen 12 und 13, welche Gummipuffer den Achsträger nur in einer lotrechten mittels Arme 35 und 36 auf dem Zapfen 34 fliegend Richtung und der untere Gummipuffer den Achsträger gelagert sind, wobei die Halbachse 12 auch das Achsin entgegengesetzter Richtung abstützt, so daß er ein 30 getriebegehäuse 37 umfaßt.
freies Spiel des Achsträgers in horizontaler Richtung Zur Aufnahme der am Achsträger wirkenden seitzuläßt. Damit das obere Lager des Achsträgers für die liehen Kräfte ist an einem Ansatz 38 des Stützbockes Momentaufnahme besonders weich wird, kann der 33 mittels eines eine Gummihülse 39' enthaltenden obere Gummipuffer mit beiderseits der Längsmittel- Gelenkes 39 eine Quer- oder Diagonalstrebe 40 anebene des Fahrzeuges angeordneten Aussparungen 35 gelenkt. Das dem Achsträger entgegengesetzte Ende versehen sein, wodurch ihm eine erhöhte Nachgiebig- derselben ist an einem Bock 41 des Fahrzeugoberkeit um eine waagerechte Querachse des Fahrzeuges baues mittels sich von entgegengesetzten Seiten gegen verliehen wird. den Bock 41 abstützender Gummipuffer 43 und 42 an-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der geschlossen. Die das Gelenk für den Gelenkzapfen 39
Erfindung dargestellt, und zwar zeigt 40 bildende mehrteilige Gabel 44 ist durch ein Rechts-
Fig. 1 die Ansicht einer Kraftfahrzeughinterachse und Linksgewinde aufweisendes als Spannschloß
im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2, wirkendes Zwischenstück 45 an den Bolzen 46 an-
Fig. 2 eine Seitenansicht der Achse im Schnitt nach geschlossen, auf welchem die Gummipuffer 42 und 43
Linie 2-2 der Fig. 1, mittels Zwischenringe bzw. Muttern 47 und 48 und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1 im 45 zwischengeschalteter Druckstücke unter eine regelbare
vergrößerten Maßstabe, wobei jedoch das Achsgetriebe- Verspannung gesetzt sind,
gehäuse nicht geschnitten ist, Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, stellt die
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3, aus dem Achsträger 2I3 den Pendelhalbachsen 12 und
Fig. 5 die den Achsträger seitlich abstützende 13 und den Schublenkern 14 und 15 bestehende Achs-
Schubstrebe in Ansicht gemäß Fig. 1, jedoch teilweise So anordnung in der Seitenansicht gesehen ein Dreieck-
im Schnitt und in vergrößertem Maßstab, und system dar, welches durch die als elastische Gelenke
Fig. 6 einen Längsschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5. wirkenden Gummielemente 22 und 18 sowie 16 und 17
In Fig. 1 und 2 sind 10 und 11 die Hinterräder gebildet wird. Schwingt eines der Räder durch, so
eines Kraftfahrzeuges, welche einerseits auf Pendel- bewegt sich das durch die Gummimuffe 18 gebildete
halbachsen 12 und 13 drehbar gelagert sind und an- 55 Gelenk einerseits um das rahmenseitige Gelenk mit
dererseits durch z. B. U-förmige Schublenker 14 und den Gummipuffern 16 und 17 des Schublenkers 14 und
15 gegen den Fahrzeugoberbau 9 abgestützt sind. Die andererseits um das Gelenk 20, welches die betreffende
Schublenker 14,15sindiz.B. unter Zwischenschaltung je Halbachse 12 mit dem Achsträger verbindet. Da je-
zweier übereinander angeordneter Gummipuffer 16 und doch die Pendelhalbachsen 12 und 13 mit dem als
17 am Fahrzeugoberbau allseitig elastisch abgestützt, 60 senkrechten Zapfen ausgebildeten Achsträger 21 durch
während der Anschluß an den Halbachsen: unterhalb Scharniergelenke verbunden sind und somit ein in
der Radmitten, z. B. unter Zwischenschaltung einer Längsrichtung des Fahrzeuges starres System bilden,
Gummimuffe 18 erfolgt, so daß die Schublenker beim nimmt auch der Achsträger 21 an der Schwenkbewe-
Durchfedern der Räder den Bewegungen der Schwing- gung des Rades um das rahmenseitige Gelenk mit den
halbachse 12 bzw. 13 folgen können. Zur Abfederung 65 Gummipuffern 16 und 17 des Schublenkers teil, wobei
der Räder dienen Schraubenfedern 19, deren untere beim Durchfedem nur eines Rades, dieses sich zur
Enden sich an den Schublenkern 14 bzw. 15 abstützen, Fahrtrichtung nur geringfügig schrägstellt, da das
mit denen sie in geeigneter Weise verbunden sind. gesamte Achsaggregat als Lenker wirkt, der um den
Die Pendelhalbachsen 12 und 13 sind in einem ge^- Anlenkpunkt des gegenüberliegenden Schublenkers
meinsamen Gelenk 20 an den Achsträger 21 angelenkt, 70 schwingt.
Antriebs- und Bremsmomente werden einerseits durch die Schublenker 14 und 15 und andererseits durch den als elastisches Gelenk wirkenden oberen Gummipuffer 22 des Achsträgers 21 aufgenommen, wobei die auf die Gelenke wirkenden Kräfte um so geringer sind, je größer der senkrechte Abstand h (Fig. 2) zwischen den Gelenken bzw. Gummielementen und 18 ist. Die Ausbildung des Achsträgers als senkrechter Zapfen ermöglicht es, den Abstand h besonders groß zu wählen.
Infolge der großen Nachgiebigkeit des Gummipuffers 22 kann die Bewegung der Schwinghalbachsen zusammen mit den Schublenkern 14 und 15 unbehindert erfolgen. Die auftretenden Ouerkräfte werden durch die Diagonalstrebe 40 auf den Rahmen oder Fahrzeugoberbau übertragen.
Im Gegensatz zum iVusführungsbeispiel kann der Achsträger bzw. das als Gummipuffer ausgebildete Gelenk 22 statt vor auch hinter der Hinterachse vorgesehen sein..

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Radaufhängung mit Pendelhalbachsen, welche einerseits durch Scharniergelenke an einem sich im wesentlichen lotrecht erstreckenden, mittels zweier übereinander angeordneter elastischer Lager allseitig nachgiebig am Fahrzeugoberbau angeordneten Achsträger angelenkt und andererseits durch an die Pendelhalbachsen angelenkte Schublenker in Fahrtrichtung gegen den Rahmen abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsträger (21) an seinem oberen Ende in an. sich bekannter Weise in einem waagerecht eingespannten ringförmigen Gummipuffer (22) gelagert ist, während er sich nach seinem unteren, die Halbachsen gelenkig tragenden Ende zu gegen einen weiteren ringförmigen Gummipuffer (29) abstützt, welcher in waagerechter Ebene im wesentlichen frei nachgeben kann.
2. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekenrizeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Scharniergelenke (20) der Pendelhalbachse sowie auch die die Schublenker mit den Pendelhalbachsen verbindenden Gelenke tiefer als die Radmittelachsen angeordnet sein können.
3. Radaufhängung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsträger gegen seitliches Ausschwenken durch zusätzliche elastische Mittel, insbesondere durch eine Querstrebe (40) unter Zwischenschaltung von weiteren Gummipuffern (42 und 43) gegen den Fahrzeugoberbau abgestützt ist.
4. Radaufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (40) mittels zweier entgegengesetzt auf Druck beanspruchter Gummipuffer (42 und 43) gegen den Fahrzeügoberbau (16) bzw. den Achsträger (21) abgestützt ist.
5. Radaufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage und/oder Vorspannung der seitlichen elastischen Abstützmittel (40, 42 und 43) einstellbar ist.
6. Radaufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gummipuffer (22) den Achsträger (21) nur in einer lotrechten Richtung und der untere Gummipuffer (29) den Achsträger in entgegengesetzter Richtung abstützt.
7. Radaufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gummipuffer (22) mit beiderseits der Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordneten Ausnehmungen (28) zur Erhöhung seiner Nachgiebigkeit in Längsrichtung bzw. um eine waagerechte Querachse des Fahrzeuges versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 912 534, 818 157,
682, 764477, 448 092;
französische Zusatzpatentschrift Nr. 47 090 zu Patent Nr. 767 749.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 926 531.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 589/283 8.
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