DE720196C - Zweiachsiges Abschleppfahrzeug, insbesondere fuer gelaendegaengige Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zweiachsiges Abschleppfahrzeug, insbesondere fuer gelaendegaengige Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE720196C
DE720196C DEA88839D DEA0088839D DE720196C DE 720196 C DE720196 C DE 720196C DE A88839 D DEA88839 D DE A88839D DE A0088839 D DEA0088839 D DE A0088839D DE 720196 C DE720196 C DE 720196C
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DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
axles
axle
tow truck
road vehicles
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Expired
Application number
DEA88839D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Moebius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auerbach & Scheibe
Original Assignee
Auerbach & Scheibe
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/12Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles
    • B60P3/122Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting the whole vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Zweiachsiges Abschleppfahrzeug, insbesondere für geländegängige Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein zweiachsiges Abschleppfahrzeug, insbesondere für geländegängige Kraftfahrzeuge. Die bekannten Abschleppfahrzeuge haben den Nachteil, daß sie das abzuschleppende. Fahrzeug nicht von sämtlichen Verwindungen im Rahmen entlasten, so daß mit ihnen verhältnismäßig vorwichtig gefahren werden muß. Entweder sind bei den bekannten Abschleppfahrzeugen- die Räder starr mit den Tragjochen für die Fahrzeugachsen verbunden, so daß die Verwindungen der Fahrbahn auf den Rahmen des abzuschleppenden Fahrzeuges übertragen werden, oder es: ist nur für eine teilweise Aufnahme der Verwindungen gesorgt. So ist z. B. ein Abschleppfahrzeug bekanntgeworden, bei dem -eines der beiden Tragjoche nach Art einer Wippe in der Querrichtung des Abschleppfahrzeuges beweglich gelagert ist. Hierdurch können nur Querverwindungen vom Abschleppfahrzeug aufgenommen werden, nicht aber Unebenheiten des Bodens, die in Längsrichtung verlaufen. Auch dieser Vorschlag gestattet daher nur eine begrenzte Geschwindigkeit im Abschleppen, -um das abzuschleppende Fahrzeug nicht zu hoch zu beanspruchen, insbesondere wenn dessen Federung defekt ist.
  • Schließlich sind Einzelradabstützungen bei Kraftfahrzeugen hinlänglich bekannt.
  • Die Erfindung beseitigt die Nachteile, indem gemäß der Erfindung die Tragjoche auf einem festen Rahmen ruhen, der seinerseits gegen jedes der Laufräder einzeln abgefedert ist. Dies hat den Vorteil, daß nach dem Aufmontieren des abzuschleppenden Fahrzeuges die gesamte Aufnahme der Bodenin iebenheiten in .allen Richtungen von der Federung des Abschleppfahrzeuges übernemmen wird, so daß die Verwindungen nicht mehr von dem Rahmen des abzuschleppenden Fahrzeuges. .aufgenommen werden müssen. Die Abschleppfahrt kann so mit erheblich höherer Geschwindigkeit erfolgen. Unterstützt wird diese Wirkung durch den Umstand, daß bei der Erfindung das Gewicht der pendelnden Massen gegenüber den starren oder halbstarren Abschleppfahrzeugen sehr gering ist. Bei .letzteren müssen bei Unebenheiten des Bodens erhebliche Massen bewegt werden, während bei der Erfindung die bewegten Massen nicht größer sind als bei dem abzuschleppenden Fahrzeugselbst. Mit dem Gegenstand der Erfindung kann eine Geschwindigkeit im Abschleppen erreicht werden, die etwa der normalen Geschwindigkeit des abzuschleppenden Fahrzeuges entspricht, da die defekte Federung durch :eine in allen Teilen gleichwertige Federung des Abschleppfahrzeuges ersetzt ist.
  • Zweckmäßig werden die Laufräder in der Weise einzeln abgefedert, daß die Achsen des Abschleppfahrzeuges in an sich bekannter Weise als federndes Pendel ausgebildet sind, außerdem werden die Achsen der Laufräder in an sich bekannter Weise tiefer angeordnet als die Drehachsen der Laufräder. Diese Ausbildung ist deswegen zweckmäßig, weil die Pendelachsen die kleinsten schwingenden Massen erfordern und die Tieflage der Achsen eine möglichst weitgehende Tieflage des abzuschleppenden Fahrzeuges gestattet, was sich ebenfalls günstig auf die Geländegängigkeit auswirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es. zeigen..-Abb. i und 2 je eine Vorderansicht eines Abschleppwagens, Abb. 3 ;eine Draufsicht.
  • ,a und b zeigen den Rahmen des Abschleppwagens. a sind ineinander verschiebbare Rohre, in denen Spindeln .angeordnet sind, die durch Handräder e gedreht werden können. Durch Drehung der Handräder c werden die teleskopartig verschiebbaren Rohre a. verlängert oder verkürzt. Die Rohre a sind durch Querträger b miteinander verbunden. Auf den Rohren a sitzen Brücken d. Diese tragen quer zur Fahrtrichtung verschiebbare Tragjoche e mit Auflageprismen f für die Hinterachsen eines dreiachsigen Wagens. Die Tragjoche mit den Auflagern f werden durch Schneckenrädern, und Spindeln g1 gehalten. Die Schnekkenräder (3), können über eine Welle von einem Handrad h. aus verdreht werden, derart, daß die Auflager f in ihrer Weite gegeneinander verstellbar sind. Man ist also in der Lage, durch Betätigung der Handräder e und lt die Auflager f hinsichtlich ihres Längs- und Querabstandes gegeneinander für jegliche Spurveite sowie jeglichen Achsabstand verschiedener Wagentypen einzustellen.
  • Die Laufräder m des Abschleppwagens sind in Pendelhalbachsen i gelagert, die ihrerseits in dun Punkten p schwenkbar in den Querträ;geni h des Rahmens gelagert sind. Die Pendelhalbachsen i liegen tiefer als die Drehachsen der Laufräder. Sie sind bis ins Innere der Querträger b hindurchgeführt und stützen hier auf Druckfedern k ab. Die Schenkellänge i, . des sich auf die Druckfedern stützenden Teils der Pendelhalbachsen sind kürzer als die Schenkellängen ä der die Laufräder tragenden Pendelachsteile. Dadurch drücken sich die Federn beim Ausschlag der Laufräder m verhältnismäßig wenig zusammen, so daß eine weiche Federung erzielt wird. Die Schwenkpunkte p der Pendelachsen liegen seitlich am Rahmen. Dadurch können die Laufräd@ertn verhältnismäßig weit ausschlagen.
  • Man kann auch die beiden Achsen des Abschleppwagens getrennt voneinander verwenden. Zu diesem Zweck werden die durch die Handräder c betätigten Spindeln der Teleskoprohre.a gänzlich herausgedreht. In diesem Falle wird auf den Querträger b gemäß Abb. 2 der Zeichnung eine Tragbrücke cli mit Auflagern /l aufgesetzt. Dies ist z. B. notwendig, wenn der Abschleppwagen zum Abschleppen eines Wagens mit defekter Vorderachse oder eines zweiachsigen Wagens schlechthin verwendet werden soll.
  • Infolge der Starrheit des Rahmens des Ab- schleppwagens, der eine Einstellung für sämtliche Wagentypen zuläßt, sitzt der abzuschleppende Wagen fest und sicher auf dem Abschleppwagen. Die Anbringung der Pendelachsen bietet den Vorteil großer Geländegängigkeit. ' Der gut festgehaltene abzuschleppende Wagen kann daher auch in schwierigem Gelände mit größtmöglichen Geschwindigkeiten .abgeschleppt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiachsiges Abschleppfahrzeug, insbesondere für geländegängige Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragjoche (e) auf einem -festen Rahmen (n, b) ruhen, der seinerseits gegen jedes der Laufräder (m, in,) einzeln abgefedert ist. Zweiachsiges Abschleppfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (k) des Abschleppfahrzeuges in an sich bekannter Weise als federnde Pendelh.albachsen ausgebildet sind. Zweiachsiges Abschleppfahrzeug nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (i) für die Laufräder (in, in,) in an sich bekannterWeise tiefer verlaufen als die Drehachsen der Laufräder.
DEA88839D 1939-01-25 1939-01-25 Zweiachsiges Abschleppfahrzeug, insbesondere fuer gelaendegaengige Kraftfahrzeuge Expired DE720196C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4753450A (en) * 1987-06-15 1988-06-28 Warren Wibben Rolling construction platform

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4753450A (en) * 1987-06-15 1988-06-28 Warren Wibben Rolling construction platform

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