DE696526C - Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhaenger mit Drehfederstaeben in Hohlquertraegern - Google Patents
Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhaenger mit Drehfederstaeben in HohlquertraegernInfo
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- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
- B60G17/025—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means the mechanical spring being a torsion spring
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Fahrgestell für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger, mit Drehf'ederstäben in Hohlquerträgern Es' ist bekannt, zur Abfederung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern Drehfederstäbe in Höhlquerträgern unterzubringen, die an einem Hohllängsträger angebracht sind. Es ist ferner bekannt, die hohlen Querträger dabei in die waagerechte Ebene des Längsträgers zu legen. An die Querträger schließen sich dabei Radschwinghebel an, deren Federung durch die -erwähnten Drehfederstäbe erzielt ist. Die Halterung des einen Endes eines jeden Drehfederstabes kann dabei im Längsträger untergebracht sein.
- Bei einem Fahrgestell für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger, welches aus :einem Längsmitbelrohrträger 'und in gleicher waagerechter Ebene mit diesem liegenden Hohlquerträgern besteht, in denen zur Abfederung von Radschwinghebeln, -D,rehfederstäb.e runtergebracht sind, sind erfindungsgemäß die Drehfederstabenden ,im Längsmittelrohrträger an Armeen von verschiebbaren Steinen auf einer alle Drehfederstäbe gleichzeitig in ihrer Spannung beeinflussenden Versbellwelle festgehalten. - -Durch diese Anordnung ist es möglich, die Vorspannung ,aller Federn je nach der Belastungshöhe gleichzeitig zu ändern und damit gleichzeitig 'und gleichmäßig gen- Ab=-stand der Fahrgestellunberkanten von der Fahrbahn unter Änderung .der Radstellung, so daß beispielsweise ein Tiefstellen zum Beladen, sein Hochstellen - in normale Lage für die Fahrt auf der StiaBie und eine ganz besonders hohe Bemessung des Bodenabstandes für Geländefahrten von einer Stelle aus vorgenommen werden kann.
- Die Auslegerarme legt man vorteilhaft besonders bei mehr als zweachsigen Fahrzeugen symmetrisch, aber gegenläufig zueinander, um die Momente beim Bremsen und Anfahren auszugleichen. Dies ist besonders bei der Verwendung des Fahrzeugs im Gelände von Wichtigkeit. Im übrigen kann das erfindungsgemäße- Fahrzeug sowohl zwei- als auch dreiachsig oder mehrachsig sein.
- Die Zeichnung zeigt in schematischer Anordnung einige Ausführungsbeispiele der Erfindung; und zwar zeigen: Abb. i eine Draufsicht und -Schnitt des Fahrgestells, Abb. 2 .und 3 zwei verschiedene Ausführungsformen der Federverstellung im senkrechten Schnitt, Abb. 4 eine Anordnung mit mehreren Radpaaren und verschiedenartiger Federung. Gemäß Abb. i besteht das Fahrgestell aus dem hohlen Mittellängsträger i, an den die Querrohre 2 unmittelbar in gleicher Ebene angesetzt, z. B. angeschweißt sind. Die Querrohre tragen an ihren Enden Schwingarme 3, welche an- die Drehstabfedern 4 angelenkt sind, deren Kopf 5 den Auslegerarm 3 zwangsläufig mitnimmt. An den Enden der Ausleger sind die Räder 6 in ihren Radlagexn 7 angebracht. Die Federung erfolgt unter Aufundabschwingen der Ausleger 3 durch Verdrehung der Drehstäbe q., welche in den Querarmen 2 geführt sind - und deren Enden 8 innerhalb des Längsrohrs i festgehalten sind. Die Endpunkte 8 sind nun, sei es vom Führersitz, sei es in einfachster Weise durch die Kurbel 9 über eine Welle io verstellbar. Durch Drehung der Enden 8 wird sowohl die Federungscharakteristik als auch die Wagenhöhe bei bestimmter Belastung verändert, indem die Ausleger 3, der Drehung der Stäbe q. folgend, sich mehr oder weniger hoch ausschwenken.
- Verschiedene Verstellvorrichtungen sind in den Abb. 2 -und 3 schematisch dargestellt. Gemäß Abb. 2 wird von der Welle i o mittels Gewinde ein Stein i i verschoben, in dem die mit dem Ende 8 der Feder q. verbundene Kurbel 12 gleitet. Gemäß Abb. 3 befandet sich an der Welle io eine Schnecke 1.3. .die auf ein Schneckenrad 1q. wirkt, welches seinerseits auf dem inneren Ende 8 der Drehfeder ¢ aufgekeilt ist und somit das Festlager dieser ' Feder bildet. In allen Fällen können auch noch besondere Einrichtungen vorgesehen sein, die an diesen Festpunkten die zu Übertragenden Lasten aufnehmen und die dann zur Verstellung der Federlage oder --spannung vorher zu lösen sind.
- In der Abb. i ist noch ein die Bodenunterfläche tragender bzw. mit den Hohlträgern i und 2 verbindender Außenrahmen 15 gezeigt, dessen Längsglied 16 noch durch weitere Quereisen 17 mit dem Mittelträger i verbunden sein kann. In der Ausführungsform als Anhänger hat die erfindungsgemäße oben beschriebene Anordnung den besonderen Vorteil leichter Normalisierbarkeit, großer Tragkraft bei geringem Eigengewicht und niedriger Schwerpunktslage bei -der jeweils eingestellten Bodenfreiheit. Die gleiche Bauart kann auch. für Wagen mit angetriebenen Räderre Verwendung finden.
- Eine Anordnung für mehrere an einem Querrohr 2 angeordnete Räder unter Fortlassung des Antriebs zeigt Abb. ¢. Dort ist der eine Ausleger 29 durch einen Drehstab q. gefedert und am äußersten Ende 35 des Rohres 2 !gelagert. -Der andere Ausleger 3o ist mittels .des Rohres 3 i im Gummischlauch 32 ;gefedert und weiter im Innern des Rohres 2 bei 33 gelagert. Im Rohr 2 ist ein Schlitz 3¢ vorgesehen, durch den der Ausleger 3o nach außen geführt ist.
- An Stelle der Stabfedern q. können in allen Fällen Drehfedern aus Gummi treten. Diese kann man entweder, wie in Abb. q. :gezeigt, unmittelbar. am Querrohr 2 außen und an der .mit dem Ausleger verbundenen Hülse 3 i innen festhaftend verbinden; man kann aber auch eine besondere Lagerbuchse in das Rohr 2 einschieben. Diese wiederum kann mit der Verstellvorrichtung i o derart -gekuppelt sein,, daß sie innerhalb des Rohres 2 verdrehbar ist und dadurch die gleiche Wirkung hervorruft, wie. sie zu Abb. i bis 3 bezüglich der Verstellung -der Enden 8 der Torsionsfedern q. beschrieben ist.
- Die gezeigten Ausführungsformen sind miteinander vertauschbar; insbesondere können die verschiedenen Federungsarten und Verstellmöglichkeiten mit den verschiedenen Radanordnungen kombiniert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrgestell für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger, bestehend aus ,einem Längsmittelrohrträger und in gleicher waagerechter Ebene -wie dieser liegenden Hohlquerträgern, in denen zur Abfederung von Radschwinghebeln Drehfederstäbe untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfederstabenden (8) im Längsmittelrohrträger (I) an Armeen (i2) von verschiebbaren. Steinen (i i) auf einer ,alle Drehfederstäbe (q.) gleichzeitig in ihrer Spannung beeinflussenden Verstellwelle (io) festgehalten sind. z. Fahrgestell nach Anspruch i, insbesondere für Fahrzeuge mit mehr als zwei Radpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paar Radträger am Ende eines Querhohlträgers (2) mit je nach vorn =d hinten gerichteten Schwinghebeln (29,30) gelagert und an gleichachsig ineinanderliegenden Drehfedern (q., 32) befestigt sind, 3. Fahrgestell nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebellager innerhalb der Hohlquerträger (2) derart hintereinander angeordnet sind, daß das Lager (33) des zur äußeren Feder gehörenden Schwinghebels (3o) dem Längsmittelträger am nächsten liegt und für den Schwinghebel (30) im Hohlquerträger (2) ein. Schlitz vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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