DE593840C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit zwei hinteren Treibachsen - Google Patents

Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit zwei hinteren Treibachsen

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DE593840C
DE593840C DEF72587D DEF0072587D DE593840C DE 593840 C DE593840 C DE 593840C DE F72587 D DEF72587 D DE F72587D DE F0072587 D DEF0072587 D DE F0072587D DE 593840 C DE593840 C DE 593840C
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DE
Germany
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springs
suspension
brackets
vehicle
pin
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Expired
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DEF72587D
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English (en)
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Fiat SpA
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Fiat SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/02Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid
    • B60G5/03Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid the arm itself being resilient, e.g. a leafspring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Patkntansprucii :
Abfederung für Kraftfahrzeuge mit zwei hinteren Treibachsen, die ober- und unterhalb unter Zwischenschaltung eines in der Querrichtung schwingbar an der Treibachse gelagerten Bügels mit den Enden von zwei übereinanderliegenden, in der Mitte' am Fahrzeugrahmen schwingbar gelagerten Blattfedern gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Blattfederende ein in der Querrichtung schwingbarer, auf dem gleichen Zapfen (13) der Treibachse (2) gelagerter Bügel (12 bzw. 12') zugeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung für Kraftfahrzeuge mit zwei hinteren Treibachsen, die ober- und unterhalb unter Zwischenschaltung eines in der Ouerrichtung schwingbar an der Treibachse gelagerten Bügels mit den Enden von zwei übereinanderliegenden, in der Mitte am Fahrzeugrahmen schwingbar gelagerten Blattfedern gelenkig verbunden sind. Bei Pendelbewegungen der Treibachsen in der Ouerebene des Wagens erhalten bei diesen bekannten Abfederungsanordnungen die Federn jedoch Verdrehungen, für'die einerseits die Federn selbst nicht berechnet sind und andererseits auch dadurch die Befestigung der Federn an dem Wagen zu stark beansprucht wurde. Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, jedem Federende einen in der Querrichtung schwingbaren, auf dem gleichen Zapfen der Treibachse gelagerten Bügel zuzuordnen. Dadurch wird erreicht, daß bei einer Schwingung der Räder in der senkrechten Ouerebene des Wagens die Blattfedern genau parallel übereinanderliegend bleiben und keine schädliehen Verdrehungen der Federn eintreten.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Federung gemäß der Erfindung dargestellt.
    Es zeigt
    Abb. ι einen teilweisen Aufriß,
    Abb. 2 eine Endansicht, in welcher die Federn in der gewöhnlichen Stellung dargestellt sind, und
    Abb. 3 eine Endansicht, in welcher die Stellung dargestellt ist, die die Bügel zum Anschluß der Federn an die Brücke einnehmen, wenn diese mit Bezug auf den Fahrzeugrahmen geneigt ist.
    ι bezeichnet den Fahrzeugrahmen, 2 eine der hinteren Treibachsbrücken und 3 die Treibräder.
    Die Federung besteht aus einem Blattfederpaar 4 und 4', deren Bügel bei 6 bzw. bei 7 an einer am Rahmen 1 befestigten Tragplatte 8 angelenkt sind. Die Enden der an einer Seite des Fahrzeuges angeordneten Federn 4 und 4' sind an Zapfen 9 und 9' angelenkt, die von auf senkrechten Zapfen 11, 11' drehbar gelagerten Blöcken 10, 10' getragen werden.
    Die Zapfen 11, 11' werden von Bügeln 12, 12' getragen, die ihrerseits auf zur Längsachse des Fahrzeuges parallelen und an diametral entgegengesetzten Stellen von einer an der Achsbrücke 2 befestigten Hülse 14 getragenen Zapfen 13 schwingbar gelagert sind. Schmierbüchsen 15 sorgen für reichliche Schmierung der Schwingzapfen der Bügel 12, 12'.
    Die Wirkungsweise der Federung ist folgende: In der normalen Stellung liegen die Bügel 12, 12' (wie auf der Abb. 2 dargestellt ist) in der durch die Achse der Zapfen 13 gehenden senkrechten Ebene. Die Längsmittelachsen der Federn 4 und 4' liegen in einer vertikalen Längsebene, die in der Zeichnung durch die Gerade a, b angegeben ist. Diese Lage der Federn ist unveränderlich, da sich die Federn in der Querrichtung nicht biegen können. Nimmt nun die Achsbrücke 2 eine mit Bezug auf den Rahmen geneigte Stellung ein, wie z. B. in der Abb. 3 dargestellt ist, so verringert sich der Achsenabstand der Zapfen 13 von der Längsachse des Fahrzeuges, die Federn 4 und 4' dagegen müssen in der durch a, b angegebenen Ebene bleiben; es neigen sich deshalb die Bügel 12 und 12',- wie dargestellt, nach außen, so daß jedwede Drehbeanspruchung der Federn vermieden wird.
    Die Form und die baulichen Einzelheiten können selbstverständlich je nach den Anforderungen der praktischen Anwendung abgeändert werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
DEF72587D Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit zwei hinteren Treibachsen Expired DE593840C (de)

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DE593840C true DE593840C (de) 1934-03-08

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ID=7111843

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2554553A (en) * 1947-10-21 1951-05-29 Benz August Spring trunnion mount

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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