DE567123C - Fahrgestell mit unabgefedert in seinem Rahmen gelagerten Radsaetzen - Google Patents

Fahrgestell mit unabgefedert in seinem Rahmen gelagerten Radsaetzen

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DE567123C
DE567123C DEW85759D DEW0085759D DE567123C DE 567123 C DE567123 C DE 567123C DE W85759 D DEW85759 D DE W85759D DE W0085759 D DEW0085759 D DE W0085759D DE 567123 C DE567123 C DE 567123C
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    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
    • B61C9/50Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension in bogies
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    • B61RAILWAYS
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    • B61F3/00Types of bogies
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Description

Bei der Drehgestellbauart nach dem Patent 564510 sind die Achsen der Drehgestellrahmen und das Gehäuse der Antriebsmaschine starr zueinander gelagert, während die Federung dieses Ganzen durch in die Radkörper eingebaute elastische Mittel, wie Gummireifen, erreicht wird. Mit gleich guten Erfolgen, Herabsetzung des ungefederten Gewichtes und hierdurch Ermöglichung einer sehr leichten Bauart des Wagenkastens, ist die vorbeschriebene Drehgestellausbildung auch für Fahrgestelle zu verwenden. Da bei diesen im Vergleich zum Drehgestell der Radstand beträchtlich größer ist, wirken sich die Gleisverwerfungen nachteiliger aus. Zu ihrem Ausgleich hat die in die Radkörper eingebaute Federung zu dienen. Beim Gegenstand dieser Erfindung wird zur Unterstützung dieser Federung der Fahrgestellrahmen mitherangezogen, indem die Fahrgestellangträger mit ihren die Radsätze erfassenden Enden in senkrechter Richtung verwindbar ausgestaltet sind, so daß die Unterstützungspunkte, die Anlagepunkte der Räder auf den Schienen,
*5 aus der gemeinsamen "Ebene federnd auszuweichen vermögen. In waagerechten Richtungen ist der Rahmen natürlich steif ausgebildet. Diese Fahrgestellbauart eignet sich vor allem für Triebwagen mit im Fahrgestellrahmen eingelagerter Antriebsmaschine, wie Verbrennungskraftmaschine.
Es ist bereits bekannt geworden, die Fahrgestellangträger als Ersatz für die üblichen Tragfedern auszubilden, weshalb sie aus hochwertigem Federstahl herzustellen und ihnen geeignete Querschnitte zu geben sind. Diese verhältnismäßig kostspielige Bauart weist außerdem den Nachteil auf, daß, da die Federschwingungen nicht gedämpft werden, der Lauf des Fahrzeuges ein sehr unruhiger ist. Bei dem Gegenstand der Erfindung sollen die elastisch ausgebildeten Enden der Fahrgestelllangträger die eigentliche Federung des Wagenkastens nicht ersetzen, sondern lediglich eine begrenzte Verwindbarkeit der einzelnen Räder zueinander gewährleisten. Die üblichen Tragfedern werden zwischen Fahrgestellrahmen und Wagenkasten weiter beibehalten.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt.
Abb. ι zeigt in Seitenansicht ein Fahrgestell mit Antriebsmaschine, die auf einer Achse und auf einem Querträger des Rahmens gelagert ist.
Abb. 2 ist der zur Abb. 1 gehörige Grundriß.
In Abb. 3, die gleichfalls ein Fahrgestell in Seitenansicht wiedergibt, ist der Motor nur im Rahmen gelagert.
Abb. 4 ist der zugehörige Grundriß.
Bei der in den Abb. ι und 2 dargestellten Anordnung sind die Achsbuchsen ι mit dem Fahrgestellrahmen 2 fest verbunden. In den Rädern 3 ist der Radreifen 4 durch einen winkelförmigen Gummireifen 5 von der Radscheibe 6 und der Achse 7 getrennt. Der Gummikörper 5 gleicht die Fahrbahnunebenheiten aus und nimmt die auftretenden Stoße elastisch auf. Die Langträger des Fahrgestellrahmens 2 sind so gehalten, daß ihre Enden bei in senkrechter Richtung auftretenden Stoßen gleichfalls elastisch nachgeben, so daß trotz des verhältnismäßig großen Achsstandes ein ständiges Anliegen der vier Räder 3 auf den Schienen, selbst im schlechten Gleis, sichergestellt ist. Der zu einem Block 8 vereinigte, aus Verbrennungsmotor 9 und Getriebe 10 bestehende Antrieb liegt mit den Tatzen 11 auf der Achse 7. Am anderen Ende stützt sich der Maschinenrahmen 8 auf den Querträger 12 des Rahmens 2 unter Einschaltung eines elastischen Lagers. Der Wagenkasten wird durch die auf den Achsbuchsen ι angeordneten Blattfedern 13 getragen.
Das dargestellte Beispiel ist ein Fahrgestell mit Achsinnenlagern. Die Erfindung läßt sich jedoch in gleicher Weise für Radsätze mit Außenlagerung durchführen, wodurch die Federbasis verbreitert wird.
Bei der in den Abb. 3 und 4 dargestellten Anordnung ist der Antriebsblock 8 nur auf Querträgern 12 des Fahrgestellrahmens 2 gelagert. Da die Langträgerenden des Rahmens 2 in senkrechter Richtung Verwindungen zulassen, so ist zwischen der Getriebewelle und der zur Achse 7 führenden Antriebswelle ein Kardan- o. dgl. elastisches Gelenk 14 eingeschaltet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch ι
    Fahrgestell mit unabgefedert im Fahrgestellrahmen gelagerten Radsätzen, mit den Wagenkasten stützenden Federn und mit in den Radkörpern eingebauten Abfederungen nach Patent 564510, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgestellangträger (2) an ihren die Radsätze erfassenden Enden in senkrechter Ebene federnd ausgebildet sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEW85759D 1931-04-24 1931-04-24 Fahrgestell mit unabgefedert in seinem Rahmen gelagerten Radsaetzen Expired DE567123C (de)

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DE1930564510D DE564510C (de) 1931-04-24 1930-09-20 Motordrehgestell, insbesondere fuer Strassenbahnwagen
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