DE321209C - Waggonuntergestell - Google Patents

Waggonuntergestell

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DE321209C
DE321209C DE1919321209D DE321209DD DE321209C DE 321209 C DE321209 C DE 321209C DE 1919321209 D DE1919321209 D DE 1919321209D DE 321209D D DE321209D D DE 321209DD DE 321209 C DE321209 C DE 321209C
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carriers
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wagon underframe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00Underframes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezweckt, beim Fahren der Eisenbahnwaggons über Schienenstöße, Kreuzungen, Weichen usw. die Übertragung der erschütternden Stoßwirkungen auf den Waggon in der vollkommensten Weise aufzuheben.
Die bis jetzt üblichen Ausführungen von Waggonuntergestellen mit ihren nicht beweglichen Radsatzträgern gestatten die Übertragung der in den Radsätzen entstehenden Stöße auf den Waggon.
Wenn auch bei den bisher bekannten Anordnungen die einzelnen Radsätze federn, so wird bei dieser Einzelfederung der in jedem einzelnen Radsatz auftretende Stoß nur wenig vermindert und durch die starren Radsatzträger direkt auf den Waggon übertragen.
Die durch die neue Anordnung erzielte Wirkung besteht darin, daß die in irgendeinem der Radsätze auftretenden Stöße sich auf sämtliche Tragfedern gleichmäßig verteilen, jede Übertragung dieser Stöße vom Waggon fernhalten und auf das Äußerste vermindern.
as Durch die Verteilung der einzelnen Stöße zugleich auf alle Tragfedern werden die einzelnen Radsätze bedeutend von diesen Stößen entlastet, wodurch eine erhebliche Schonung des rollenden und Gleismaterials gesichert wird.
Unter den üblichen Wagenträgern α befindet Sich ein zweiter in der Mitte (Fig. ι und 3) oder zu beiden Seiten des mittleren Radsatzes (Fig. 5) geteilter Träger, dessen Teile b1 und b2 bzw. c durch Gelenke d miteinander verbunden sind. Die Trägerteile b1 und b" bewegen sich als Hebel in den federnden Drehpunkten A1 und A* (Fig. 2 und 3).
Bedingt durch das Anbringen der Träger b1 und b2 bzw. c, befinden sich die Tragfedern e unterhalb der Radachsen, wozu die Achslager f durch Verlängerung ihres unteren Teils als Federhalter ausgebildet sind.
Die beiden Radsätze B1 und B2 sind an den äußeren Enden der Trägerhälften 1 und δ2 angebrächt.
Der mittlere Radsatz C befindet sich genau unter der Mitte der Gelenkbolzen D bzw. unter der Mitte des Trägerteils c.
Die Anbringung der Achshalter g mittels der Lager h und Bolzen i gestatten die gelenkige Bewegung der Trägerhälften b1 und b2 in den Gelenkpunkten D, sowie eine Hebelbewegung in den Punkten A1 und A2.
Bei Ausführung nach Fig. 5 fallen die Lager h sowie die Bolzen i fort und werden die Achshalter g starr an die Trägerteile c angebracht.
Die für beide Wagenseiten durchgehenden Zapfenstücke k (Fig. 2) tragen die Federhaiter I und die Wagenfedern m, welch letztere vermittels Gehänge η an die oberen Wagenträger α befestigt sind.
Zur Übertragung des in der Längsrichtung des Waggons auftretenden Horizontalschubs dienen die Führungen« sowie die an den Trägerteilen b1 und Ψ befestigten Gleitstücke p.
Diese Gleitstücke haben mit den Zapfenstücken k einen gemeinschaftlichen Mittel-
punkt und sind seitlich abgerundet, um ein Balanzieren der Trägerhälften b1 und b2 zuzulassen.
Die Führungen o, die sich beiderseits der Träger α und bl und bz befinden, führen sich in Kulissen der Gleitstücke p.
Hierdurch wird die seitliche Verschiebung der Träger α und b1 bzw. b2 zueinander verhindert und den Federn tn sowohl wie den ίο unteren Trägern in jeder Lage der nötige Spielraum für die Feder- und Hebelbewegung gewährt.
Ist die Anzahl der Radsätze gradzählig, so wird der bei ungradzähligen Radsätzen stets :iuf der Mitte des Waggons sich befindende Radsatz C durch Anbringen federnder Stützpunkte ersetzt (Fig. 4).

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Waggonuntergestell für zwei- und mehrachsige Waggons mit geteilten Radsatzträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Trägerteile gelenkartig verbunden sind und sich als Hebel in Drehpunkten bewegen, welche federnd gegen den Waggon gestützt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919321209D 1919-02-09 1919-02-09 Waggonuntergestell Expired DE321209C (de)

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DE321209T 1919-02-09

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DE321209C true DE321209C (de) 1920-05-20

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DE1919321209D Expired DE321209C (de) 1919-02-09 1919-02-09 Waggonuntergestell

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DE (1) DE321209C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2474012A (en) * 1944-08-30 1949-06-21 Gen Steel Castings Corp Railway truck
DE1040587B (de) * 1955-01-27 1958-10-09 Schweizerische Lokomotiv Schienenfahrzeug mit drei Drehgestellen und einem aus zwei Haelften bestehenden Wagenkasten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2474012A (en) * 1944-08-30 1949-06-21 Gen Steel Castings Corp Railway truck
DE1040587B (de) * 1955-01-27 1958-10-09 Schweizerische Lokomotiv Schienenfahrzeug mit drei Drehgestellen und einem aus zwei Haelften bestehenden Wagenkasten

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