DE360697C - Vorrichtung zum Verbinden von Eisenbahn- o. dgl. Wagen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Eisenbahn- o. dgl. Wagen

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DE360697C
DE360697C DEL52880D DEL0052880D DE360697C DE 360697 C DE360697 C DE 360697C DE L52880 D DEL52880 D DE L52880D DE L0052880 D DEL0052880 D DE L0052880D DE 360697 C DE360697 C DE 360697C
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DE
Germany
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wheel frame
rotary plate
arms
flanges
wagons
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DEL52880D
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LEEDS FORGE CO Ltd
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LEEDS FORGE CO Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/16Centre bearings or other swivel connections between underframes and bolsters or bogies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verbinden von Eisenbahn- o. dgl. Wagen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden von Eisenbahn- oder Straßenbahnwagen, bei der die benachbarten Enden von zwei Wagen durch ein gemeinsames Radgestell getragen werden.
  • Nach der Erfindung sind an den benachbarten Wagenenden Tragaxme befestigt, von denen der auf der Drehplatte des Radgestelles aufruhende Arm eine aufwärtsragende, teilweise zylindrische Nabe besitzt, die von seitlich vorragenden Teilen des anderen Tragaxmes umfaßt wird, der' seinerseits am Ende des anderen Wagens befestigt ist und auf dem erstgenannten Tragaxm aufruht. Hierdurch wird erreicht, daä eine seitliche Bewegung der beiden Tragaxme und demzufolge der beiden Fahrzeugenden gegeneinander zwar verhindert, jedoch eine Längsbewegung der Tragarme bei einer Entfernungsänderung der beiden Wagen voneinander und ebenso eine winklige Einstellung dieser Arme'gegeneinander zugelassen wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i in einer Seitenansicht die benachbaxten Enden von zwei Eisenbahnwagen, die von einem gemeinsamen Radgestell getragen werden.
  • Abb. 2 veranschaulicht in einer Seitenansicht und in vergrößertem Maßstabe die Trag- und Kuppelvorrichtung.
  • Abb. 3 zeigt die Vorrichtung in der Draufsicht.
  • Abb. 4 ist ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie A-A der Abb, 3, und Abb. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie B-B der Abb. 3.
  • Das Radgestell 3 trägt die Enden der beiden Wagen#i und 2 mittels des Federpolsters 4. An den Kopfrahmenstücken 8 der Wagenuntergestelle 9 sind mittels der Bolzen 7 die Tragarme 5, 6 befestigt. Der Arm 5 besitzt einen wagerechten Fuß 511, der unmittelbar auf der Drehplatte io des Polsters 4 aufruht und der mit einem ringförmigen, abwärts ragenden Ansatz ii versehen ist, welcher in eine entsprechende Ausnehmung der Drehplatte io eintritt. Gekrürnmte aufwärts ragende Flansche 12, die die senkrechte Wand des Armes 5 mit dem Fuß 512 verbinden, bilden eine teilweise zylindrische Nabe, deren Achse mit der Achse der Drehplatte io zusammenfällt. Diese gekrümmten Flansche werden von entsprechend gekrümmten Flanschen 13 umfaßt, welche die wagerechten Fußteile 6a des Armes 6 mit dessen senkrechter Wand verbinden. Die Krümmung der Flansche 13 erstreckt sich nur bis zu einer Stelle, an der die gekrümmten Flansche iden größten Durchmesser aufweisen, so daß die miteinander in Eingriff stehenden Flansche 12, 13 eine seitliche Bewegung der beiden Tragarme und demzufolge der beiden Fahrzeugenden gegeneinander zwar verhindern, jedoch eine Längsbewegung der Tragaxme, wenh der eine Wagen von dem anderen sich etwas entfernt, und ebenso eine winklige Einstellung de-- Arme gegeneinander zulassen. Die wagerechten Fußteile 6,2 des Armes 6 ruhen auf den seitlich verbreiterten Seitenteilen des Fußes 5a des Armes 5 auf. Um die Reibung zu verringern, sind die oberen Flächen dieser Seitenteile mit Nuten 14 versehen, denen ein Schmiermittel durch Schmierbuchsen 1:5 zugeführt wird, welche in die Fußteile 6a eingeschraubt sind.
  • Die senkrechte Wand des Armes 5 trägt eine eg elte Nabe 16, deren wagerecht verlaufende eile mit Bohrungen zwecks Aufnahme eines Kuppelzapfens 17 versehen sind. Die Achse dieses Zapfens liegt in der Drehachse der Platte i:o des Polsters 4. Zwischen die Teile der gegabelten Nabe 16 legt sich der Kopf 18 eine-Zugstange ig, die durch den Arrn 6 und das Kopfrahmenstück 8 des zugehörigen Wagens hindurchtritt. Eine Feder 2o, die zweckmäßig aus konzentrisch angeordneten Kautschukringen besteht, ist auf der Zugstange ig zwischen der Rückseite des Kopfrahmenstückes 8 und einer Lagerscheibe 21 angeordnet, gegen welche sich eine Mutter 22 auf dem inneren Ende der Zugstange legt. Der Kuppelzapfen 17 geht durch eine Bohrung in dem Kopf 18 der Zuge stange ig.hindurch und die gegabelte Nabe 16, der Kuppelzapfen 17 und der Zugstangenkopf 18 liegen im Mittelpunkt der teilweise ringförrnigen Wand, die durch die Flansche 12 gebildet wird.
  • Die Feder 2o, die durch Einstellung der Mutter ?,9, entsprechend gespannt Wird, zieht den Kopf 18 einwärts, so daß ein an letzterem sitzender Flansch i8a gegen den Tragarm 6 gedrückt wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel besitzt der Kuppelzapfen 17 einen nach unten ragenden' Ansatz i7a, der den Drehzapfen des Radgestelles bildet und in Löcher eintritt, die in dem Fuße 5a des Armes 5 und in der Drehplatte i:o des Polsters 4 vorgesehen sind.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRücHE-. i. Vorrichtung zum Verbinden von Eisenbahn- o. dgl. Wagen, bei der die benachbarten Enden von zwei Wagen von einem gemeinsamen Radgestell getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der benachbarten Wagenenden einen Tragarm (5 bzw. 6) trägt, von denen der eine (5) auf einer Drehplatte (io) des Radgestelles aufruht und durch aufwärtsragende Flansche (i?,) eine teilweise zylindrische Nabe bildet, die von seitlich vorragenden Flanschen (13) des am Ende des anderen Wagens befestigten und auf dem erstgenannten Tragarm (5) aufruhenden Tragaxmes (6) derart umfaßt wird, daß eine seitliche Bewegung der beiden Tragarme zwar verhindert, jedoch eine winklige Einstellung der Arme gegeneinander um die Aühse der Drehplatte (io) des gemeinsainen Radgestelles und eine Längsbewegung der Tragarme beim Zusammendrücken der auf der Zugstange (ig) sitzenden Federn (2o) ermöglicht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelzapfen (17) in der Mittelachse der Drehplatte (io) liegt und als Drehzapfen für das Radgestell ausgebildet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Wagenenden befestigten Tragaxme (5,6) zwecks Herstellung von seitlichen Lagerflächen entsprechend verbreitert sind.
DEL52880D 1920-08-18 1921-04-16 Vorrichtung zum Verbinden von Eisenbahn- o. dgl. Wagen Expired DE360697C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB24091/20A GB170448A (en) 1920-08-18 1920-08-18 Improvements in or relating to railway and tramway vehicles

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DE360697C true DE360697C (de) 1922-10-06

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DEL52880D Expired DE360697C (de) 1920-08-18 1921-04-16 Vorrichtung zum Verbinden von Eisenbahn- o. dgl. Wagen

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US (1) US1412053A (de)
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GB (1) GB170448A (de)
NL (1) NL8052C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2737903A (en) * 1950-05-11 1956-03-13 Gen Steel Castings Corp Railroad articulated vehicle
US4667603A (en) * 1985-08-20 1987-05-26 Sea-Land Corporation, Inc. Articulated car for intermodal containers

Also Published As

Publication number Publication date
NL8052C (de) 1923-01-15
US1412053A (en) 1922-04-11
GB170448A (en) 1921-10-27
FR556956A (fr) 1923-08-01

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