DE866660C - Fahrgestell fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere fuer solche mit ungewoehnlich grosser Spurweite - Google Patents

Fahrgestell fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere fuer solche mit ungewoehnlich grosser Spurweite

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DE866660C
DE866660C DEK3602D DEK0003602D DE866660C DE 866660 C DE866660 C DE 866660C DE K3602 D DEK3602 D DE K3602D DE K0003602 D DEK0003602 D DE K0003602D DE 866660 C DE866660 C DE 866660C
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DE
Germany
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wheels
vehicle
wheel
chassis
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Expired
Application number
DEK3602D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Hagenbucher
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/44Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with hollow transmission shaft concentric with wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezweckt, bei Schienenrfahrzeugen das unabgefederte Gewicht weitgehend herabzusetzen, und besteht in erster Linie darin, daß, die Fahrzeugfederung unter Umgehung der von der Fahrzeugrädern getrennten Radachsen zwischen den Fahrzeugrahmen und die Räder geschaltet ist und die Naben der Räder dieRadachse zur Ermöglichung des Federspieles mit Abstand umgreifen. Von besonderer Bedeutung ,ist die Erfindung für schnelle Schienenfahrzeuge sowie für solche von besonders großer Spurweite: In der Zeichnung ist, ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellte, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die eine Hälfte einfies. Fahrgestelles und Abb..2 den Schnitt nach der Linie. II-II der Abb. r. Die mit i bezeichnete Radachse ist( an ihren beidenn Enden in: je einem fest am Fahrzeugrahmen :2 sitzenden: Lager 3 gelagert. Zwischen den Fahrzeugrahnnen und die Radachse ist also keine Federung geschaltet. Die Fahrzeugräder sind von, der Rad-Achse i mit Abstand umgreifen. Die Naben io; i i wangen 4 und 5 des Fahrzeugrahmens 2 angeordnet und als Doppelscheibenräder ausgebildet. Die beiden Scheiben 6, 7 jedes Rades sind an die Felge B angeflanscht, die den Radreifen 9 trägtG An den beiden Scheiben 6, 7 sitzt je eine Hohlnabe io, i i, die die Achse i mit Abstand umgreifen. Die Naben io, i i sind in zwei etwa parallel zur Fahrbahn angeordnuten: Lenkern i2, 13 gelagerte, die mittels eines Bolzens. 14 an den Wangen 4, 5 des Fahrzeugrahmens 2 angelenkt sind:: Die Fahrzeugfederung besteht aus Blatit£edern 15, von denen je zwei zu beiden Seiteneines Rades angeordnet sind. Der Fahrzeugrahmen1 a stützt sich auf die Enden der Blattfedern 15, deren Mittelteil unter Vermittlung eines Bundes 16 auf dem die Nabe io bzw. ii umschließenden- Ende des Lenkers 12 bzw. 13 ruht.
  • Beim Fahren,, insbesondere bei Stößen, können die Räder nach Maßgabe des Federspieles gegenüber dem Fahrzeugrahmen 2 und der Radachse i schwingen. Um dies zu ermöglchien, ruß der Spielraum zwischen der Achtase i und den sie umgreifenden Naben i o, i i entsprechend groß bemessen sein.
  • Das Fahrzeug, z. B. eine Lokomotiive oder ein Triebwagen, wird über ein, auf der Achse i sitzendes Zahnrad 17 angetrieben. Die Übertragung des Drehmomentes von der Achse i auf die Räder erfolgti mittels an sich bekannter Kupplungen, z. B. Federtopf-, Federsternantriebe, welche Bewegungen zwischen dem treibenden und dem getiriebenen Teil in radialer Richtung zulassen. Im vorliegenden. Beispiel ist zu diesem Zweck auf die Achse i ein sechsarmiger Stern aufgekeilt, der zwischen den beiden Schieiben 6, 7 des Rades angeordnet ist und dessen Arme i8 zwischen nach innen ragende Ansätzei9 der Felge 8 greifen. Am Ende jedes Armes 18 sind zwei Töpfe 2o gelagert, die durch eine gemeinsame Feder 21 in tangentialer Richtung gegen die senk-. recht zu dieser Richtung verlaufenden. Flächen der Ansätze i9 gedrückt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fährgestell für Schienenfahrzeuge, insbesondere für solche mit ungewöhnlich großer Spurweite, dadurch gekennzeichnet, daS die Fahrzeugfederung (r5) untier Umgehung der von Fahrzeugrädern (6 bis 9) getrennten Radachsen (i) zwischen den Fahrzeugrahmen (2) und die Räder geschaltet ist und die Naben (i o, i i) der Räder die Radachse zur Ermöglichung des Federspieles. mit Abstand umgreifen.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch i für Schienentriebfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine angetriebene Radachse (r) mit den sie umgreifenden Rädern (6 bis. 9) durch an sich bekannte; das Federspiel zülaseende Kupplungen, z. B. Federtopf-, Federsterukupplungen (i8 bis 2r), verbunden ist.
  3. 3. Fahrgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (6 bis. 9) als Doppelscheibenräder ausgebildetr sind, zwischen deren beiden Seheiben (6, 7) die Kupplung (i8 bis 21) untergebracht ist.
  4. 4. Fährgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Räder (6 bis 9) in, am Fahrzeugrahmen (2) angelenkten Schwenkarmen (i2, 13) gelagert sind.
  5. 5. Fahrgestell nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (6, 7) eines Doppelscheibenrades.zwei Hohlnaben (io, ii) tragen, die in den Schiwenkarmen (i2, 13) gelagert sind, auf die sich zwei zu beiden Seiten des Rades angeordnete Federn (i5) der Fahrzeugfederung stützen.
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