DE665567C - Zwillingsrad fuer Kraftwagen - Google Patents

Zwillingsrad fuer Kraftwagen

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DE665567C
DE665567C DEK142511D DEK0142511D DE665567C DE 665567 C DE665567 C DE 665567C DE K142511 D DEK142511 D DE K142511D DE K0142511 D DEK0142511 D DE K0142511D DE 665567 C DE665567 C DE 665567C
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DE
Germany
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wheel
bearing
motor vehicles
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twin
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Expired
Application number
DEK142511D
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English (en)
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Kadner & Co Saechsische Patent
Original Assignee
Kadner & Co Saechsische Patent
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/02Units of separate wheels mounted for independent or coupled rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zwillingsrad für Kraftwagen. Es sind bereits Anordnungen, bekannt, bei denen das innere Rad mittels eines Wälzlagers auf dem Achszapfen und das äußere Rad mittels einer _ Gleitbuchse auf der Lagerbuchse des inneren Rades gelagert ist. Von dieser bekannten Ausführung unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß beide Radscheiben gleich ausgebildet und mit gleichgerichteter Einpressung an den Lagerbuchsflanschen befestigt sind, und daß die an den entgegengesetzten Enden der Lagerbuchsen angebrachten, zur Befestigung der Radscheiben- dienenden Flanschen so· geformt sind, daß das äußere Rad mit seiner Laufmitte etwa über seiner Lagermitte liegt.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß das gleiche Ersatzrad ohne weiteres für beide Räder zu verwenden ist und daß das an sich bekannte Gleitlager für das äußere Zwillingsrad günstiger beansprucht wird als bei den bisher bekannten Zwillingsradlagerungen.
Als Gleitlagerwerkstoff für das äußere Rad kann dabei Kunstharz verwendet werden.
Die Erfindung zeigt ferner den Vorteil einer wesentlichen Werkstoffersparnis. Auch die Herstellung ist billiger, da für beide Räder gleiche Radscheiben Verwendung finden. Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel in der Abbildung im Querschnitt dargestellt. 1 ist die Achse, auf welcher die Wälzlager 2 und 3 angeordnet sind. Diese bilden die Lagerung für die Nabe 4. An der Nabe 4 ist das Zwillingsrad 5 befestigt. Um den Schaft der Nabe 4 greift die Nabe 6 unter Zwischenschaltung einer Buchse 7. Diese ist zweckmäßig aus Kunstharz hergestellt. An der Nabe 6 ist das zweite Zwillingsrad 8 befestigt.
Das innere Rad ist mittels der Wälzlager 2
und 3 auf dem Achszapfen der Welle 1 und das äußere Rad mittels der Gleitbuchse 6 auf der Lagerbuchse des inneren Rades gelagert. Beide Lagerbuchsen haben an ihren entgegengesetzten Enden Flanschen, die einen gleichen äußeren Durchmesser tragen.
Sie sind so gestellt und so geformt, daß an ihnen die Radscheiben 5 und 8 gleicher Größe und Form befestigt werden können. Daher können die Radscheiben 5 und 8 gegeneinander ausgewechselt werden. Ihre Einpressungen stehen in gleicher Richtung. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß das äußere Rad mit seiner Laufmitte etwa über seiner Lagermitte liegt.
Bei Fahrt geradeaus legen beide Zwillingsräider den gleichen Weg zurück und haben die gleiche Drehzahl. Infolgedessen dreht sich das Rädersystem nur um die Wälzlager 2 und 3, während die beiden Räder in relativer Ruhe zueinander bleiben, d. h. bei Fahrt geradeaus dreht sich die Nabe 6 und damit die Buchse 7 auf der Nabe 4 nicht. Bei Kurvenfahrt, also wenn die beiden Räder verschiedene Wege zurücklegen und daher auch verschiedene Drehzahlen haben, findet eine geringe Drehbewegung der Nabe 6 auf der Nabe 4 statt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Zwillingsrad für Kraftwagen, dessen inneres Rad mittels Wälzlager auf dem Achszapfen und dessen äußeres Rad mittels einer Gleitbuchse auf der Lagerbuchse des inneren Rades gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerbuchsen an ihren entgegengesetzten Enden Flanschen gleichen äußeren Durchmessers tragen, die so gestellt und geformt sind, daß die an ihnen befestigten, mit gleichen Radscheiben ausgestatteten, gegeneinander auswechselbaren Räder bezüglich ihrer Einpressung in gleicher Richtung stehen und das äußere Rad mit seiner Laufmitte etwa über seiner Lagermitte liegt.
  2. 2. Zwillingsrad für Kraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleitlagerwerkstoff für das äußere Rad Kunstharz verwendet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK142511D Zwillingsrad fuer Kraftwagen Expired DE665567C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865112C (de) * 1950-11-30 1953-01-29 Miag Fahrzeugbau G M B H Doppellenkrad fuer Kraftfahrzeuge
DE934330C (de) * 1953-12-10 1955-10-20 Bergische Achsen Kotz Soehne Nebeneinander angeordnete Laufraeder, insbesondere Zwillingsraeder, von Kraftfahrzeugen mit einer Kupplung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865112C (de) * 1950-11-30 1953-01-29 Miag Fahrzeugbau G M B H Doppellenkrad fuer Kraftfahrzeuge
DE934330C (de) * 1953-12-10 1955-10-20 Bergische Achsen Kotz Soehne Nebeneinander angeordnete Laufraeder, insbesondere Zwillingsraeder, von Kraftfahrzeugen mit einer Kupplung

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