DE666940C - Umbau von landwirtschaftlichen Wagen - Google Patents

Umbau von landwirtschaftlichen Wagen

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Publication number
DE666940C
DE666940C DESCH112307D DESC112307D DE666940C DE 666940 C DE666940 C DE 666940C DE SCH112307 D DESCH112307 D DE SCH112307D DE SC112307 D DESC112307 D DE SC112307D DE 666940 C DE666940 C DE 666940C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
agricultural
wagons
wheels
hub
conversion
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH112307D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schwarzbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL SCHWARZBACH
Original Assignee
KARL SCHWARZBACH
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Filing date
Publication date
Application filed by KARL SCHWARZBACH filed Critical KARL SCHWARZBACH
Application granted granted Critical
Publication of DE666940C publication Critical patent/DE666940C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/42Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects convertible from one use to a different one

Description

Die Erfindung bezieht sich auf den Umbau gewöhnlicher Ackerwagen, die bisher mit normalen eisenbereiften Holzrädern verwendet wurden, in gummibereifte Ackerwagen, wobei an dem ursprünglichen Wagen, wie er in jedem bäuerlichen bzw. landwirtschaftlichen Betrieb verwendet wird, nur die Räder ■ geändert werden.
Es wurde schon bei Wagenrädern mit hölzernen Naben vorgeschlagen, die Speichen dadurch besser zu befestigen, daß auf die hölzerne Nabe zwei Ringe aufgebracht wurden, zwischen welchen die Speichen eingesetzt und durch Mutterschrauben zusammengehalten wurden. Dieser Vorschlag sollte das Lockerwerden der Speichen bei den gewöhnlichen eisenbereiften Ackerwagen verhindern. Ein ähnlicher Vorschlag wurde für Automobilräder gemacht, bei welchen die Holzspeichen des Autorades zwischen dem feststehenden Flansch einer Büchse und einem auf dieser Büchse verschiebbaren Flansch befestigt wurden. Für Räder mit Holzspeichen wurde auch "■vorgeschlagen, auswechselbare Holzteller mit Löchern zur Aufnahme der Radnabe zu verwenden, wobei der äußere Umfang der Holzteller, der die Radspeichen trägt, mit einem eisernen Speichenfußkranz armiert ist.
Keine der bisher vorgeschlagenen Radausführungen ermöglichte deren Verwendung zum Umbau gewöhnlicher Ackerwagen auf Wagen mit Luftbereifung, da, um die Automobilräder, welche mit Kugellagern versehen sind, bei Ackerwagen verwenden zu können, die Achsstummel dieser Wagen entweder abgedreht werden mußten, um die innere Laufbüchse des Kugellagers aufsetzen zu können und, wenn dies nicht ging, so mußten entsprechende neue Achsen am Ackerwagen angebracht werden.
Es wurde auch vorgeschlagen, alte Autochassis zu Ackerwagen umzuarbeiten, doch wurde der Wagen im Verhältnis zur Ladefläche viel zu schwer, da die Chassis für ganz andere Geschwindigkeiten berechnet werden, als sie ein mit einem Gespann gezogener Ackerwagen besitzt.
Erfindungsgemäß sollen alle diese geschilderten Nachteile beseitigt werden. Das Wesen ίο der Erfindung besteht darin, daß die Achsbuchse der bisher in Gebrauch stehenden Räder mit einer einen Flansch für die Befestigung der Scheibenräder aufweisenden hölzernen Nabe versehen wird, wobei die Sicherung des Rades auf den Achsstummeln des landwirtschaftlichen Wagens mit den bisher in Gebrauch stehenden Sicherungsmitteln erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Auf der Zeichnung ist 1 der Rungenstock, 2 der Reibbügel, 3 die Schale, 4 der Arm, 5 sind Schraubbänder, 6 ist der Achsstock, 7 die Achse. An diesen gebräuchlichen Wagenbestandteilen ist die Nabe 8 nach der Erfindung angeordnet, die an der Achse 7 mittels einer Büchse 9 gleitet. Die Nabe 8 ist mit den üblichen Beschlägen versehen, und zwar mit einem Kahlring 10, mit Nabenringen 11 und mit einem Staubring 12, der den Stoßriegel 13 und die Stoßscheibe 14 überdeckt. Der Staubring 12 bzw. die· Nabenringe 11 können als Bremsringe verwendet werden, indem sie mit geeignet angeordneten Bremsbacken oder mit einem Bremsgurte (nicht dargestellt) zusammenarbeiten. Die Lage der Nabe 8 an der Radachse 7 ist durch eine Büchse 15 durch ein Plättchen 15" und durch eine Feder 15*' " •gesichert.
In der Nabe 8 sind passende Schrauben 16 angeordnet, an denen das Scheibenrad 17 mit den Reifen 18 befestigt ist. Die Bohrung des Scheibenrades 17 liegt auf einem in 'der Nabe 8 versenkten Metallring 19 an, so daß die Schrauben 16 nicht überlastet werden und das Scheibenrad 17 sich nicht in die Nabe 8 einquetschen kann.
Die ganze Nabe mit den Beschlägen ist von gebräuchlicher Ausbildung und kann daher billig bei einem jeden Wagner angeschafft werden, ohne daß es notwendig wäre, an dem bestehenden gebräuchlichen landwirtschaftlichen Wagen irgendwelche weiteren Abänderungen vornehmen zu müssen. Die Nabe samt den Beschlägen kann natürlich auch in einem Stück und aus beliebigem Material, z. B. aus Gußeisen, hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Umbau von landwirtschaftlichen Wagen mit gebräuchlichen Rädern auf landwirtschaftliche Wagen mit Luftbereifung, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsbüchse der bisher in Gebrauch stehenden Räder mit einer einen Flansch für die Befestigung der Scheibenräder aufweisenden hölzernen Nabe versehen wird, wobei die Sicherung des Rades auf den Achsstummeln des landwirtschaftlichen Wagens mit den bisher in Gebrauch stehenden Sicherungsmitteln erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH112307D 1936-12-14 1937-03-09 Umbau von landwirtschaftlichen Wagen Expired DE666940C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS666940X 1936-12-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE666940C true DE666940C (de) 1938-11-01

Family

ID=5454539

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH112307D Expired DE666940C (de) 1936-12-14 1937-03-09 Umbau von landwirtschaftlichen Wagen

Country Status (1)

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DE (1) DE666940C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828645C (de) * 1950-07-02 1952-01-21 Martin Vorndamme Radnabe, insbesondere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828645C (de) * 1950-07-02 1952-01-21 Martin Vorndamme Radnabe, insbesondere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge

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