DE946632C - Leichtriadsatz, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Leichtriadsatz, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE946632C
DE946632C DEK23928A DEK0023928A DE946632C DE 946632 C DE946632 C DE 946632C DE K23928 A DEK23928 A DE K23928A DE K0023928 A DEK0023928 A DE K0023928A DE 946632 C DE946632 C DE 946632C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
hub
weld
approach
rail vehicles
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Expired
Application number
DEK23928A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kordes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KLOECKNER GEORGSMARIENWERKE AG
Original Assignee
KLOECKNER GEORGSMARIENWERKE AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0006Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels
    • B60B17/0013Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels formed by two or more axially spaced discs

Description

  • Gegenstand des Hauptpatents 944 oI8 ist ein Leichtradsatz, insbesondere für Schienenfahrzeuge, dessen Räder doppelwandige Radkörper besitzen, deren Einzelscheiben mit je einem aufeinander zu gerichteten felgen- und nabenartigen Ansatz ausgestattet sind, welch letztere Ansätze auf einer auf eine Hohlachswelle aufgezogenen geteilten Radnabe befestigt sind, wobei die nabenseitigen Radzonen jeder Einzelscheibe mit einem sanften, unter der Radlast als Abwälzbogen auf der Radnabe wirkenden Übergangsbogen in den nabenartigen Scheibenansatz übergehen. Bei dem Leichtradsatz nach der Hauptpatentanmeldung ist jeder der vorerwähnten nabenartigen Scheibenansätze mit seinem freien, dem Radkörperinnern zugewandten Ende über eine Schweißnaht mit dem Radnabenteil verbunden.
  • Gemäß der .Erfindung wird diese Schweißnaht durch einen Schrumpfring entlastet, der auf den Ansatz zwischen Schweißnaht und Übergangsbogen aufgebracht ist. Diese Maßnahme bezweckt, die vorerwähnten Schweißnähte möglichst weitgehend zu entlasten, um dadurch die Betriebssicherheit der Scheibenräder zu erhöhen.
  • Im einzelnen sei die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben, die einen Teilschnitt der Nabe des Radkörpers zeigt.
  • Wie in dem Hauptpatent besteht auch hier die Radnabe aus zwei gesonderten, sich teilweise übergreifenden Nabenteilen I5, I6, an denen die Ansätze I3,I4 der Einzelscheiben 5, 6 stirnseitig durch Schweißnähte I9 bzw. 2o befestigt. sind.
  • In weiterer Ausgestaltung und Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatentes sind nun die vorerwähnten Schweißnähte I9, 2o jeweils durch einen Schrumpfring 29 bzw. 30 entlastet, der auf die Scheibenansätze I3 und I4 jeweils im Raum zwischen der Schweißnaht und dem zugehörigen Übergangsbogen 5a bzw. 6a aufgebracht ist.
  • Diese Schrumpfringe übernehmen voll und ganz die beim Durchfedern der Einzelscheiben 'auftretenden auf die Scheibenansätze I3, I4 wirkenden Beanspruchungen, ebenso auch die vom Spurkranz des Radreifens her auf die Scheibenansätze einwirkenden Biegemomente und ferner die in Umfangsrichtung auftretenden Brems- und Antriebsmomente. Infolgedessen werden die Schweißnähte I9; 2o vollkommen entlastet, so. daß sie hier praktisch nur noch zur zusätzlichen Sicherung und damit zur weiteren Steigerung der Betriebssicherheit der Radsätze dienen.
  • Um die spezifischen Flächenpressungen an den beiden Stirnenden der Schrumpfringe zu vermindern, sind letztere beiderseits bei 3I dachartig abgeschrägt.
  • Es wird ausdrücklich erklärt, daß der Anspruch I dieses Schutzrechts keine selbständige Bedeutung haben, sondern nur in Verbindung mit den Merkmalendes Hauptpatentes gelten soll. Ebenso kommt auch dem Anspruch 2 keine selbständige Erfindungseigenschaft zu; er gilt vielmehr nur in Verbindung mit dem Anspruch I dieses Schutzrechtes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Leichtradsatz, insbesondere für Schienenfahrzeuge, dessen Räder doppelwandige Radkörper haben, deren Einzelscheiben mit je einem aufeinander zu gerichteten felgen- und nabenartigen Ansatz ausgestattet sind, welch letztere Ansätze auf einer auf eine Hohlachswelle aufgezogenen geteilten Radnabe befestigt sind, wobei die nabenseitigen Randzonen -jeder Einzelscheibe mit einem sanften, unter der Radlast als Abwälzbogen auf' der Radnabe wirkenden Übergangsbogen in den nabenartigen Scheibenansatz übergehen, nach Patent 944 oI8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht (I9, 2o) des mit seinem freien, dem Radkörperinneren zugewandten Ende an den Radnabenteil (16, I5) geschweißten Scheibenansatzes (I3, I4) durch einen Schrumpfring (29, 3o) entlastet ist, der auf den Ansatz zwischen Schweißnaht und Übergangsbogen (5a, 6a) aufgebracht ist.
  2. 2. Leichtradsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrumpfringe (29, 3o) beiderseits dachartig abgeschrägt sind (Schrägen 31). In Betracht gezogene Druckschriften: Schi mpke-Horn: »Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik«, --pringer Verlag, 1952, S. igo, Abb. 6o9; Zeitschrift: »Maschinenbau, Gestaltung/Betrieb«, 1925 S. 573, Bild 4.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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