DE546546C - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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DE546546C
DE546546C DE1930546546D DE546546DD DE546546C DE 546546 C DE546546 C DE 546546C DE 1930546546 D DE1930546546 D DE 1930546546D DE 546546D D DE546546D D DE 546546DD DE 546546 C DE546546 C DE 546546C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/18Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
    • B60B9/20Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugrad, bei welchem zwischen der Laufreifenfelge und dem Radkranz ein elastisches Zwischenglied, beispielsweise eine Luftbereifung-, angeordnet und nach der. Seiten hin durch an den Felgen befestigte Ringscheiben abgedeckt ist, welche mittels nichtmetallischer Gleitflächen an den Seiten des Radkörpers geführt sind.
'o Bei den meisten bekannten Ausführungen von Fahrzeugrädern dieser Art hat die Laufreifenfelge die Möglichkeit, sich auf den Radkörper zu verdrehen. Beispielsweise hat man, um eine in der Umfangsrichtung wirkende Verbindung der Laufreifenfelge mit dem Radkörper zu schaffen, an dem letzteren Lenkerpaare angeordnet, welche mittels Schlitzführungen mit von der Laufreifenfelge getragenen Zapfen in Eingriff stehen. Diese Art des Eingriffes läßt nicht nur die erforderliche gegenseitige Bewegung der Laufreifenfelge und des Radkörpers in radialer Richtung, sondern auch eine, obzwar geringe gegenseitige Bewegung in der Umfangsrichtung zu. Die letztere muß sich in äußerst schädlichen Beanspruchungen der zwischen der Laufreifenfelge und dem Radkörper angeordneten Luftbereifung auswirken.
Es ist bei einer ähnlichen Gattung von Fahrzeugrädern, bei welcher jedoch keine zum Abdecken der Luftbereifung nach den Seiten hin dienenden Ringscheiben vorgesehen sind, bereits bekannt, die Laufreifenfelge in der Ebene des Radkörpers, und zwar in radialer Richtung zu diesem, mittels ineinander verschiebbarer Hülsen und Stifte, welche mit der Felge bzw. mit dem Radkörper gelenkig verbunden sind, zu führen. Als Träger für die ineinander verschiebbaren Stifte und Hülsen dienen hierbei axial durch die Laufreifenfelge bzw. dem Radkörper sich erstreckende Bolzen.
Die Erfindung- bezweckt, eine ahnliche gegenseitige Führung von Luftreifenfelge und Radkörper bei einem Fahrzeugrad der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, und zwar mit dem kleinstmöglichen Aufwand an zusätzlichen Mitteln. Nach der Erfindung sind die ohnehin vorhandenen Spannbolzen für die Abdeckscheiben als Gleitführungen für an dem Radkranz in der Radmittelebene in bekannter Weise schwenkbar angelenkte Führungszapfen ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung erläutert.
Fig. ι zeigt das Fahrzeugrad teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt senkrecht zur Achse.
Fig. 2 und 3 zeigen in größerem Maßstab das Rad im axialen Schnitt bei unbelasteter bzw. belasteter Luftbereifung.
Fig. 4 zeigt das Rad teilweise in Ansicht auf die Lauffläche, teilweise im axialen Schnitt durch den Nabenteil.
Fig. 5 ist ein abgewickelter peripherialer Schnitt durch den Radkranz und die damit verbundenen bzw. in Berührung befindlichen Teile.
Eine äußere Felge ι aus Stahl o. dgl. trägt einen aus Yollgummi hergestellten Laufreifen S. Innerhalb dieser äußeren Felge ist ein Radkranz 2 angeordnet, welcher in der üblichen Weise durch Speichen von einer Nabe 3 getragen wird. Natürlich kann auch an Stelle des Radkranzes 2 und der Speichen 4 ein anderer Radkörper, beispielsweise ein Scheibenrad, angewendet werden.
Auf den Radkranz 2 ist eine im Querschnitt IHörmige Felge 6 angeordnet, die aus einem festen Teil 7 und einem abnehmbaren Teil 8 besteht. Beide Teile sind durch einen Schraubenbolzen 9 mit dem Radkranz 2 verbunden. Zwischen dem letzteren und der Außenfelge 1 ist eine Luftbereifung, bestehend aus einer Decke 11 und einem Schlauch 12, angeordnet. Diese Luftbereifung ist nach den Seiten hin durch an der Außenfelge 1 mittels axial gerichteter Schrauben 15 befestigte Ringscheiben 14 abgedeckt. Die Schrauben 15 erstrekken sich durch axial gerichtete Ausnehmungen 16 der Bereifungsdecke 12. Im Bereich der Luftbereifung 11, 12 sind die Ringscheiben 14 mit Ausbauchungen 17 versehen, die zur Aufnahme der bei Belastung des Rades entstehenden seitlichen Ausbauchungen der Luftbereifung dienen. An die inneren Randteile 18 der Ringscheiben 14 sind je mehrere Metallplatten 19 angenietet (vgl. Fig. 5), die mit an der Felge 6 mittels Niete 22 befestigten ringsegmentförmigen Reibungsbelägen aus Asbest o. dgl. zusammenwirken. An die inneren Randteile 15 der Ringscheiben 14 sind zwei weitere radial nach der Nabe hin sich erstreckende Ringscheiben 23 angeschlossen, an denen Blechscheiben 24 und 25 befestigt sind. Durch diese Ringscheiben 23 sind in axialer Richtung mehrere Spannbolzen 26 hindurchgezogen, welche an ihren Enden mittels Muttern 27 gegen die Ringscheiben abgestützt sind.
Die oben beschriebenen Einzelheiten sind dem Wesen nach bereits bekannt. Nach der Erfindung sind die Spannbolzen 26 in ihrer Mitte als Gleitführungen 28 für ■ je einen mittels eines Gelenkes 30 mit dem Radkranz 2 in der Radmittelebene verbundenen Führungszapfen 29 ausgebildet. Durch diese Mittel wird stets die richtige axiale und radiale Lage der gegenseitig beweglichen Teile des Rades gesichert.
Durch Einstellung der Muttern 27 auf den Spannbolzen 26 kann der Reibungsdruck zwischen den Metallplatten 19 und den ringsegmentförmigen Reibungsbelägen 21 des Radkörpers geregelt werden. Die Blechscheiben 24 und 25 verhindern den Eintritt von Schmutz und Feuchtigkeit zwischen die aneinandergleitenden Flächen der gegenseitig beweglichen Teile des Rades. Die an der inneren Radseite angeordnete Blechscheibe 25 kann mittels eines nachgiebigen Ringes 32 mit einer Bremstrommel 31 verbunden sein (Vgl. Fig. 4)·

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fahrzeugrad, bei welchem zwischen der Laufreifenfelge und dem Radkranz ein elastisches Zwischenglied, beispielsweise eine Lyftbere.ifung, angeordnet und nach den Seiten hin mittels an der Felge befestigter Ringscheiben abgedeckt ist, welche mittels nichtmetallischer Gleitflächen an den Seiten des Radkörpers geführt sind, dadurch· gekennzeichnet, daß die Spannbolzen (26) für die Abdeckscheiben (14) als Gleitführungen (28) für an dem Radkranz (2) in der Radmittelebene in bekannter Weise schwenkbar angelenkte Führungszapfen (29") ausgebildet sind.
    Hierzu [ Blatt Zeichnungen
DE1930546546D 1930-06-14 1930-06-14 Fahrzeugrad Expired DE546546C (de)

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DE546546C true DE546546C (de) 1932-03-16

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