DE50095C - Elastisches Wagenrad mit zwei konzentrischen durch Federn verbundenen Naben - Google Patents
Elastisches Wagenrad mit zwei konzentrischen durch Federn verbundenen NabenInfo
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- DE50095C DE50095C DENDAT50095D DE50095DA DE50095C DE 50095 C DE50095 C DE 50095C DE NDAT50095 D DENDAT50095 D DE NDAT50095D DE 50095D A DE50095D A DE 50095DA DE 50095 C DE50095 C DE 50095C
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- DE
- Germany
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- springs
- elastic
- axle
- wagon wheel
- ring
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 2
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/005—Comprising a resilient hub
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
(England).
Bisher ist es gebräuchlich, die Feder eines Fuhrwerkes an der Achse an der oberen oder
unteren Seite derselben anzubringen, so dafs die Feder unmittelbar auf die Achse wirkt,
welche letztere an jedem Ende in die Nabe eines Rades hineinreicht und unbeweglich
bleibt, während das Rad um dieselbe herumläuft, oder es ist die Feder auf einer festen
Achsbüchse angebracht und die Achse dreht sich mit dem Rade. Solche Feder- oder
Federnanordnungen sind meist nur in einer Richtung nachgiebig, nämlich in der durch
ihre Längsachse gehenden senkrechten Ebene. Dieser Uebelstand soll durch die vorliegende
Erfindung beseitigt werden, deren Gegenstand eine derartige Anordnung und Construction
von Federn für Fuhrwerke und auf Rädern laufende Maschinen bildet, dafs die Federn
jeder Kraft, jedem Widerstand oder Stofs, in
welcher Richtung diese auch wirken mögen, entgegenwirken.
Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch ein Rad, wel-'
dies gemäfs vorliegender Erfindung . construirt ist. Fig. 3 ist eine gröfsere schaubildliche Ansicht
des mittleren Theiles desselben.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen in- zwei Schnitten eine andere Federnanordnung.
Für diese Construction wird vorzugsweise eine feste Achse A (Fig. 2) verwendet, welche
an dem Boden des Fuhrwerkes ohne Einschaltung einer oder mehrerer Federn befestigt
sein kann. Die Achse steht zu beiden Seiten des Wagenkastens vor und geht an jedem
Ende durch eine Achsbüchse B hindurch. Letztere bildet in der Zeichnung ein glattes
Rohr, jedoch kann die Achsbüchse auch eine andere Form haben.
Aufserhalb der Achsbüchse B ist ^concentrisch
zu derselben eine innere Felge oder ein Ring C in solchem Abstande angeordnet, dafs
zwischen B und C ein gewisser Zwischenraum verbleibt. Die Achsbüchse B steht mit
dem Ring C durch Federn D in Verbindung, welche das Bestreben haben, die Achsbüchse
innerhalb des Ringes in der Mitte desselben zu erhalten. In Fig. 1, 2 und 3 sind sechs
Ω - förmig gebogene Blattfedern dargestellt, von denen drei nahe dem einen Rande und die
anderen drei nahe dem anderen Rande des Ringes und der Büchse derart befestigt sind,
dafs sich die an B angebrachten mittleren Theile der Federn gegenseitig berühren. Diese
Einrichtung gestattet, dafs die Achse A und deren Büchse B jede beliebige Richtung in
Bezug auf den Ring C einnehmen können:
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Anwendung von drei Federn D von derart keilförmiger
Gestalt, dafs von zwei senkrecht zu einander genommenen Schnitten durch die Achse der
Feder der eine die Form eines abgestumpften Dreiecks und der andere die Form eines
Rechtecks hat.
In diesem Falle sind zur Befestigung der Federn an dem Ring C und der Büchse B
Klammern oder Klemmvorrichtungen benutzt, während bei der in Fig. 3 gezeigten Construction
Schrauben verwendet sind.
Von dem äufseren Umfange des Ringes C erstrecken sich die dort befestigten Speichen E
nach auswärts bis zur äufseren Felge JF, Fig. ι und 2, in welcher die äufseren Enden der
Speichen befestigt sind. Die Speichen können irgend eine geeignete Form haben und in beliebiger
' Weise befestigt sein. Die in der Zeichnung dargestellten Speichen werden gewöhnlich
bei Rädern angewendet, welche für Fahrräder bestimmt sind.
Die Form der Federn kann von den beiden dargestellten abweichen, es mufs aber immer
die Bedingung erfüllt sein, dafs die Feder oder Federn in jeder Richtung nachgeben können.
In einigen Fällen kann die Achse A, statt unmittelbar an dem Wagenkasten festgebolzt
zu sein, in einem dem Ring C gleichen oder ähnlichen Ring aufgehängt und dieser Ring an
dem Wagenkasten befestigt sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein elastisches Wagenrad für Fuhrwerke aller Art, bei welchem die Uebertragung der Stöfse auf die Achse dadurch verhütet ist, dafs die inneren Enden der Speichen an einer besonderen Ringnabe C befestigt sind, welche mit der eigentlichen Nabe B durch Federn D in Verbindung steht.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50095C true DE50095C (de) |
Family
ID=324976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50095D Expired - Lifetime DE50095C (de) | Elastisches Wagenrad mit zwei konzentrischen durch Federn verbundenen Naben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50095C (de) |
-
0
- DE DENDAT50095D patent/DE50095C/de not_active Expired - Lifetime
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